Seventeen•Dokyeom~S.Coups

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Als der Junge dann verschwand wartete ich noch etwas ehe ich zu Samy ging.

,,Wer war das?" Fragte ich und schaute in die Richtung in welcher der Junge verschwand.

,,Unwichtig." Sagte sie und ging zu Blue.

,,Es ist wichtig! Er ist keiner von uns und kennt diesen Ort! Also sag mir jetzt wer das ist!"

,,Wow...chill mal. Das ist nur ein guter freund von mir. Und er wusste eher von dem Ort als wir." Sagte sie und hob ihre Arme.

,,Name?"

,,Dokyeom. Warum willst du das eigentlich wissen?" Fragte sie dann nach. Ich seufzte und lies mich ins Gras fallen. Ich betrachtete den Himmel an welchen die Wolken verschiedene Tiere darstellten.

,,Ich muss mich ablenken." Sagte ich dann und meine beste Freundin legte sich zu mir ins Gras.

,,Von was? Ich sag mal so....dein Leben ist perfekt. Wovon musst du dich dann ablenken?" Ich überlegte wie ich es ihr sagen sollte.

,,Meine Eltern planen meine Zukunft." Sagte ich dann und schloss meine Augen.

,,Nein. Nicht dein ernst. Du willst mich doch nur verarschen." Sagte sie und zwickte mich einige male in die seit. Ich reagierte aber nicht drauf und so merkte sie das ich es ernst meinte.

,,Und was hast du jetzt vor?" Ich öffnete meine Augen und schaute sie an.

,,Ich weiss es nicht. Vielleicht werd ich abhauen. Ich weiss nur noch nicht wohin." Sie nickte und hatt3 wahrscheinlich eine Idee da sie auf Blue stieg.

,,Was hast du vor?"

,,Ich möchte dir was zeigen. Vielleicht lenkt es dich ab." Sagte sie und ich stieg dann auf Amethyst. Wir ritten zu einem dunklen Ort welcher dennoch schön aussah.

,,Wenn du einen Rückzugsort brauchst komm hier her. Ich bin hier so gut es geht immer wenn ich streit mit meinen Eltern hab und mich Joshua nicht abfangen kann." Sagte sie und stieg von Blue um ihn über die Brücke zu führen. Ich tat das selbe. Die Pferde hatte angst vor der Brücke und dennoch folgten sie uns.

,,Normaler weise würde kein Tier hier her kommen. Sie kommen nur her damit sie uns beschützen können." Sagte Samy auf der anderen Seite. Lange Zeit sassen wir still in der fast dunklen Ruine.

,,Woher kennst du diesen Ort?" Sie schaute nicht auf.

,,Kennst du noch meinen Welpen?" Ich nickte. Sie hatte den kleinen Wolf von ihrem Bruder bekommen.

Samy's pov

,,Er hat mir den Ort gezeigt. Jedoch war es zu dem Zeitpunkt noch keine Ruine. Als wir das fünfte mal hier waren....war ein schwarzer Reiter hier und hat das leere Schloss nieder gebrand. Der Welpe rannte mitten ins Feuer. Wäre Dokyeom nicht gewesen wäre ich ins Feuer gerannt und würde jetzt nicht hier sitzen. Jedes mal wenn ich an den Tag denke sehe ich die braunen Augen des Reiters vor mir."

,,Und dennoch ist er ein Geist." Ich blickte zur Brücke und sah Dokyeom mit Fire.

,,Du solltest nicht hier sein."

,,Und du solltest mir nicht nach spionieren." Sagte ich stand auf und zog Yuki auf die Beine.

,,Das tue ich nicht. Sonst würde ich dir auf schritt und tritt folgen." Sagte er dann als wir bei unseren Pferden ankamen und richtung Brücke liefen.

,,Der Reiter ist kein Geist."

,,Doch ist er." Sagte Dokyeom und packte mich am Arm.

,,Wäre er ein Geist, hätte man sein Gesicht nicht gesehen. Aber das habe ich. Und glaub mir. Nur weil du mich vor dem verbrennen bewahrt hast und wir uns angefreundet haben heißt es noch lange nicht dass ich dein Schoßhündchen bin welches dir auf schritt und tritt folgt und alles macht was du sagst." Sagte ich kalt zu ihm und riss mich aus seinem Griff damit wir weiter gehen konnten.

,,Du hast damals selber gesagt das du mir was schuldig bist. Mein Bruder hatte recht. Mit euch kann man einfach keinen Frieden haben. Ihr gebt uns Menschen immer die Schuld an allen. Und ich wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen. An den Tag wo ich dich vor den Flammen bewahrt hab. Du warst die einzige die mich verstand....der ich vertraut hab...." Sagte er und ich hörte wie er sein Schwert zog. Ich wusste das Fire keine angst hatte über die Brücke zu laufen und ich wusste das Dokyeom es ausnutzen würde.

,Sei stark. Du schaffst es. Du musst nur daran glauben.' Ich schaute auf und vor mir sah ich meinen kleinen Welpen. Hinter ihm Joshua mit seinem Rentier. Ich ging langsam weiter über die Brücke. Yuki folgte mir.

,,Samy!" Joshua nahm mich auf der anderen Seite in die Arme. Er schaute rüber zu Dokyeom. Nach einem längerem Ritt Richtung Phönix Stein kamen wir dann an und Yuki's Mutter nahm sie schnell in die Arme und schaute uns dankbar an.

,,Ist bei dir alles gut? Hast du dich irgendwo verletzt?"

,,Ihr geht es gut. Meine Schwester hat auf sie aufgepasst." Sagte mein Bruder und schaute mich aufmunternd an.

,,Danke dir. Und wir dachten immer du wärst kein Guter Umgang für sie. Tut uns leid für das Vorurteil." Sagte nun Yuki's Vater an mich gewandt.

,,Schon gut." Sagte ich und ritt ohne was zu sagen fort. Mein Bruder folgte mir.

,,Wer war das vorhin?" Ich guckte ihn kurz an.

,,Es war ein guter Freund. Jetzt hat er mir den Krieg erklärt." Sagte ich und schaute emotionslos zu Shua. Dieser nickte nur und sagte mir somit das er mit mir in den Krieg ziehen wird wenn er kommt. Aber dennoch lag viel arbeit vor uns.