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,,du glaubst doch nicht wirklich das ich dir das ab kaufe oder ? " fragte ich meinen großen Bruder Carl.

Der daraufhin nur die Augen verdrehte und weiter das Geld in seiner Hand zählte.

,,manchmal glaube ich echt das ich die einzige bin in dieser bescheuerten Familie die keinen totalen Hirnschaden hat" murmelte ich so leise es ging.

Carl hatte es aber glaube ich trotzdem gehört, denn er schlug mir mit seiner Hand kurz auf den Hinterkopf.

,,aua.., du Arschloch, mach das noch einmal " sagte ich darauf und schlug ihm auf die Schulter.

,,oder was?" fragte mein Bruder und legte dabei das Geld zurück in die Kasse.

,,oder ich verpfeif dich bei den Bullen" rief ich als ich schon aus dem Raum wahr, nur um sicher zugehen das ich einen Vorsprung hatte falls er mir hinterher laufen würde.

Doch er blieb sitzen und sah mich nur mit einem leicht entsetztem Blick an.

,,was den los, hats dir die Sprache verschlagen oder warum schaust du mich so an als währe jemand gestorben" fragte ich ihn und lehnte mich gegen die Wand.

,,mir ist gerade eingefallen das du diese Woche nicht in der Schule warst." sagte er daraufhin, mit einem leicht geschocktem Blick.

Ich verdrehte die Augen, ernsthaft das fällt ihm erst jetzt ein. Gott ich bin seit ca. einem Monat nicht mehr in der Schule angetanzt. Ich lies ihn da sitzen und ging in mein Zimmer.

,, ey y/n, nächste Woche gehst du aber wieder in die Schule, ok ?" rief Carl mir noch hinterher als ich gerade die Tür schließen wollte.

,,ja klar" rief ich zurück und setzte mich auf mein Bett.

Seit dem mein Bruder mir erzählt hatte das wir morgen anscheinend der größte Deal unseres Lebens haben werden. Hatte ich dieses Ungute Gefühl was nicht weg gehen wollte, das irgendetwas morgen passieren wird.

Also beschloss ich mich auf morgen vorzubereiten, Carl meinte das ich morgen mitgehen sollte was mich etwas verwundert hat weil normaler Weise blieb ich immer zu Hause wenn er größere Deals am Start hatte. Bei den meisten Deals wahr ich immer dabei um das Familiengeschäft weiter zu führen. Mein Bruder und ich wurden in diese Sache sozusagen rein geboren und wussten schon von klein auf das wir irgendwann wie unsere Eltern genau das gleiche machen werden.

Drogen und anderen Scheiß erwerben, sie an irgendwelche Drogensüchtige Obdachlosen oder Teenager verkaufen die so geil darauf sind ihr Leben damit zu zerstören. Und das immer und immer wieder. Ich meine damit nicht das dieser Job nicht absolut scheiße ist oder so, nen Haufen Kohle machst du auf jeden Fall. Aber er ist eben auch nicht ungefährlich, ich hab von vielen Drogendealern gehört die irgendwann trauf gegangen sind weil sie sich mit den Falschen eingelassen hatten.

Ich stand von meinem Bett auf und lief zu meinem Schrank in dem nicht wirklich viele Dinge hingen, aber das wahr eher unwichtig, den ganz unten im Schrankboden befindet sich unter diversen Tüten, eine kleine Lucke. Die sich leicht öffnen lies.

Aus dem Versteck holte ich eine etwas kleinere Waffe heraus, sie liegt mir gut in der Hand so das ich beschloss sie für morgen einzupacken.

,,y/n, gehst du bitte noch kurz einkaufen wir haben nichts mehr hier." rief Carl aus der Küche.

,,ja mach ich, was brauchen wir denn?" fragte ich ihn während ich in die Küche lief.

Er stand gebückt vor einem Regal und suchte anscheinend etwas.

,,Toast, Eier, Milch und Müsli, aber nur wenn das Geld reicht. Ach ja und Kaffee, ohne den kann ich nicht" sagte er ohne aus dem Regal zu schauen.

,,ja geht klar, was suchst du da eigentlich?" wollte ich wissen, weil er mittlerweile wie paranoid Dinge aus dem Regal wurf.

,, ich such was, jetzt geh einfach einkaufen, ok?" rief er aufgebracht.

,, ok ok, geh ja schon. " rief ich ihm angepisst hinterher.

Was ein Arschloch, Gott warum ist er immer gleich beleidigt? Dachte ich währen ich meine Schuhe anzog. Wir hatten einen Einkaufsladen so ziemlich um die Ecke stehen, der Besitzer kannte mich und begrüßte mich wie immer mit einem Lächeln.

,,was darf es denn heute sein, junge Dame?" fragte er mich und blickte von den Kreuzworträtzeln auf, die auf seinem Schoss lagen. 

,,Eier, Milch, Toast, Kaffee und Müsli, aber nur wenn das Geld hier reichte" zählte ich die Lebensmittel auf und holte während dessen das Geld raus was Carl mir gegeben hatte und legte es auf den Tressen. 

Er nickte und zählte das Geld was ich ihm gegeben hatte. 

,,das Geld reicht, hier hast du noch das Restgeld" sagte er während er mir das Geld wieder in die Hand drückte. 

Er packte meinen Einkauf in eine Plastiktüte und gab sie mir über den Tressen hinweg. 

,,danke, und bis nächstes mal" rief ich über die Schulter als ich mit der Tüte in der Hand schon fast wieder aus dem Laden wahr.

Als ich mich wieder auf den Heimweg machte, sah ich aus dem Augenwinkel ein helles Licht was immer näher zu kommen schien. Ich bedeckte meine Augen mit meiner linken Hand um besser zu sehen was da gerade auf mich zu kam. Wie es sich heraus stellte wahr es ein Auto was unmittelbar vor mir mit einem unschönen Geräusch zum stehen kam.

Ich wahr so geschockt über diese Situation das ich nicht realisiert hatte das ich besser hätte weg laufen sollen, jetzt wahr es aber schon zu spät, denn zwei Typen kamen aus dem Auto gesprungen und direkt auf mich zu. 

Der eine legte mir schnell eine Hand auf den Mund um meine Schreie abzublocken. ich versuchte mich zu wehren aber der andere schlug mir mit einem harten Gegenstand gegen den Hinterkopf. 

Mir wurde schwarz vor Augen.

~𝐈𝐧 𝐲𝐨𝐮'𝐫𝐞 𝐀𝐫𝐦𝐬~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt