Endlich Ferien

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PoV: (Y/N)

Auf dem Weg von der Schule machte ich einen kleinen Abstecher in den Park, ein bisschen Erholung schadet nie. Ich schaute mich um, gerade ging ein Junge weg, den ich hier noch nie gesehen hatte. Seit wann verirrte sich jemand hier her? Vielleicht ein Schulprojekt, die Stadt hatte glaube ich einen Historischen Hintergrund, als das in Geschichte behandelt wurde, hab ich abgeschalten. Ich hörte Musik, schloss die Augen und atmete tief durch. Ich wollte den ganzen Stress und Ärger für ein paar Minuten vergessen. Doch all zu lange konnte ich nicht bleiben, die Lehrer waren der Meinung, dass man unbedingt, eine Woche vor den Ferien, noch ein paar Arbeiten schreiben könne. Als hätte man nichts besseres zu tun, naja, ich hatte um ehrlich zu sein wirklich nichts besseres zu tun, aber es geht um's Prinzip! Also machte ich mich auf den Weg nach Hause. Ich lief extra einen Umweg, um es weiter hinauszögern. Nach 20 min stand ich dennoch vor meiner Haustür, ich schloss auf und begrüßt meine Mutter. Sie war beschäftigt mit packen, da sie morgen mit meinen Vater in den Urlaub fuhr. 2 Wochen Sturmfrei, das kann was werden. Meine Schuhe stellt ich noch schnell in den Flur, lief in mein Zimmer und begann mit den Hausaufgaben. Gegen 16 Uhr holte ich mir etwas zu snacken aus der Küche. Im Kühlschrank fand ich noch einen Joghurt, mit ihm und einem Löffel flitzte ich wieder hoch. Eigentlich sollte ich nicht in meinen Zimmer essen, aber meine Mutter war ja eh mit packen beschäftigt. Morgen war der letzte Tag, danach konnte ich endlich ausschlafen oder die Nacht durchmachen. Vielleicht treff ich mich auch mal mit meiner besten Freundin, wer weiß. Ich war so müde, deswegen legte ich mich nochmal hin. 3h später weckte mich meine Mutter, nach einem Blick auf die Uhr, fiel mir auf dass es Zeit war zum Essen. Eigentlich wollte ich mein Bett gar nicht verlassen, aber meine Mutter bestand darauf. Etwas genervt, ging ich dir Treppe nach unten. "Zieh nicht so ein Gesicht, Morgen bist du uns ja los" hörte ich von meinem Vater, mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Ich lachte, damit ich keinen Todesblick abbekam. Nach dem Essen unterhielten wir uns noch ein wenig, über die nächsten Wochen, meine Mutter wollte mich eigentlich nicht alleine zu Hause lassen, aber ich war nun schon 17 und ich fand so mit alt genug. Da ich keine Lust auf Streit hatte, versprach ich, mich an alle Regeln zu halten und mich auch zu melden. Nach einem schnellen "Gute Nacht" und einer Umarmung, ging ich wieder in mein Zimmer. Da ich so lange geschlafen hatte, war ich nicht mehr müde, also entschied ich mich eine Serie zu schauen. Nebenbei war ich noch an meinem Handy, irgendwann bekam ich gar nichts mehr mit, weil ich so vertieft war. Ein Schrei ließ mich kurz aufschrecken, aber es war nur in der Serie. Nach einen Blick auf die Uhr, versuchte ich doch mal zu schlafen. Morgen war immerhin noch einmal Schule und natürlich mussten wir noch eine Arbeit schreiben. 1h später schaffte ich es dann endlich.

Ich schreckte hoch, meine Mutter rief nach mir. Hatte der Wecker nicht geklingelt? "8:05 Uhr" zeigte die Uhr, ich bekam leicht Panik, ausgerechnet am letzten Schultag zu spät. Schnell zog ich mich an und rannte zum Bus, damit ich nicht noch später kam.

In der Schule begrüßte mich meine beste Freundin mit einem "Na Schlafmütze, auch schon da", ich boxte sie in die Seite, worauf sie aufquiekte. Der Lehrer warf mir einen bösen Blick zu "Wenn Sie schon zu spät sind, sollten Sie sich leise verhalten!" Nach einem Nicken meinerseits, fuhr er mit dem Unterricht fort.

Noch 4h und eine Arbeit, war ich von den Ferien entfernt. Endlich hatte ich 2 Wochen Ruhe vor meiner Klasse. Keine dummen Sprüche, lautes Gegrölle oder Ermahnungen von den Lehrern.

Die Arbeit lief recht gut, aber wie meistens, wenn ich ein gutes Gefühl hatte, kam eine schlechte Note. Egal, die Klingel erlöste uns und alle rannten raus. Ich verabschiedete mich von..... Danach lief ich nach Hause, meine Eltern waren schon weg, das hieß ich konnte mich im Wohnzimmer ausbreiten. Also machte ich mir was zu Essen und schaute einen Film, diesmal ohne mein Handy zu beachten.

Ghostface x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt