Chapter 33 (Black Widow)

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Eine Black Widow verfolgt uns durch das Gebäude während mehrere uns hinterher schießen. Ich schieße durch ein Fenster, damit die Scheibe zerspringt. ,,Was machst du denn da?" fragt mich Natasha. ,,Ich laufe hier jetzt bestimmt nicht immer weiter im Kreis." Ich steige aus dem Fenster und laufe über die Dächer der Wohnanlage. Natasha und Yelena folgen mir und auch die Black Widow.

Yelena überholt mich und geht auf einen Metall Schornstein zu. Natasha und ich machen es ihr gleich. Yelena löst eine Schraube und der Schornstein fällt auf ein anderes Dach. Die Black Widow ist noch mit auf den Schornstein gesprungen und hat Natasha mit sich in die Tiefe gestürzt. Der Schornstein landet auf einem Dach. ,,Beeil dich." sagt mir Yelena und reicht mir die Hand. Wir laufen weiter auf dem Dach bis wir eine Feuertreppe entdecken und diese runtergehen. Wir laufen in den Hof wo Natasha neben einer toten Widow hockt. ,,Glaubst du mir jetzt?" fragt Yelena Natasha.

Zwei weitere Black Widows sind auf dem Weg in den Hof. ,,Wir müssen hier weg!" ruft Yelena. Wir tauschen einmal unsere Blicke und laufen dann in eine Seitengasse. ,,Welche ist deine?" fragt Natasha Yelena, während sie sich die Motorräder anschaut. ,,Die." sagt Yelena und zeigt auf eine der vielen Motorräder. Natasha zieht den Schlüssel aus ihrer Jackentasche. ,,Wie sollen wir da drauf passen?" frage ich leicht verzweifelt. In diesem Moment fährt ein Panzer in das Haus neben uns. ,,Ich schätze mal der will zu uns." sage ich. ,,Na los setz du dich hinten drauf. Du bist die kleinste." sagt Natasha zu Yelena. Und so kommt es, dass Natasha fährt, ich hinter ihr geklammert sitze und Yelena sich an mich drückt.

,,Was für eine schöne Kuschelei." brummt Yelena. ,,Meinst du mir gefällt das?" brumme ich zurück. Wenn sie weiter so macht schupse ich sie vom Motorrad. Natasha flitzt durch die Straßen Budapests während uns der Panzer verfolgt. Der Fahrer hat keinerlei Scheu. Er fährt gegen alles und jeden. Natasha fährt auf einmal Treppen herunter und fährt vor ein Auto. Dann reißt sie den Fahrer aus dem Auto und steigt ein. Yelena und ich diskutieren kurz, wer auf dem Beifahrersitz sitzen darf. Sie gewinnt. Ich setze mich beleidigt hinter Yelena.

,,Der lässt echt nicht locker." sage ich, während Natasha los düst. Nach mehreren Minuten denken wir, dass der Panzer uns verloren hat bis er in uns reinfährt. Das Auto überschlägt sich und fällt in eine U-Bahn Station. Es rutscht noch was und bleibt dann auf dem Dach stehen. Natasha und ich sehen wie die Person, die uns verfolgt, aus dem Panzer aussteigt und die Treppen runter geht. ,,Wir müssen hier raus!" sagt Natasha leicht panisch. Wir klettern aus dem Auto aus und Natasha hält Yelena die Hand hin. ,,Nein Natasha ich bin verletzt." Natasha zieht einfach weiter an ihrem Arm. Sie zieht sie raus und wir gehen schnell weiter in die U-Bahn Station.

Wir rutschen in der Mitte der Rolltreppe den Steg runter, wollen dann weiter gehen, werden aber von dem Schild von dem Gegner aufgehalten. ,,Na los." sagt Natasha wieder. Es sieht so aus als wüsste sie wo wie hin müssen. Wir laufen weiter bis Natasha sich das Tuch von Jelena nimmt, welches sie um ihre Wunde gebunden hatte und drückt es über einem Gully aus und klettert dann mit uns in einen Schacht. ,,Sieht sehr bequem aus." scherzt Yelena. ,,Ich war mit Clint mehrere Tage hier." berichtet sie. Unser Rivale sieht das Blut am Boden und steigt in den Gully. Wir hingegen warten noch ein paar Minuten und steigen dann erst wieder aus dem Schacht.

Kurze Zeit später klauen wir ein Auto und fahren zu einen kleinen Laden. Wir sind gerade dabei ein paar Sachen zu kaufen als ich das Gespräch zwischen Yelena und Natasha mitbekomme. ,,Du bist voll die Poserin." ,,Ich bin keine Poserin." widerspricht Natasha. ,,Und wie du eine Poserin bist." Ich geselle mich zu den beiden. Yelena geht in eine mir bekannte Stellung. ,,Und dann machst du immer so mit deinen Haaren und mit deiner Hand." redet sie weiter und macht Natasha eins zu eins nach. Während ich Yelena lachend zustimme guckt Natasha sich das ganze nur kritisch an. ,,Ich bin keine Poserin." wiederholt sie. ,,Und ob." gebe ich auch zu.

Dann gehe ich wieder zurück und wasche mir die Hände. Mit einem Ohr höre ich den beiden nur zu. ,,Ach und während du mit den coolen Kids Superhelden spielst hattest du keine Zeit nach deiner Schwester zu gucken?" ,,Wir sind keine echten Schwestern Yelena." Wie schnell sich das Thema bei denen wechselt ist verrückt. Wir legen unseren Einkauf auf den Tresen. ,,Ich bezahle." sage ich zu den beiden. Mit leicht bösen Blick schauen mich beide an. ,,Ja was denn? Ich schätze mal auf der Karte ist genug Geld." sage ich.

Inzwischen ist es dunkel geworden und wir sitzen immer noch in der Nähe von dem Laden an einem Tisch. Neben uns ist eine Autowerkstatt. Yelena und Natasha trinken ein Bier, während ich Wasser trinke. Ich war noch nie ein Fan von Bier. Yelena erzählt gerade davon wie sie ihr Leben angegeben hat. ,,Und meine Schwester ist eine Lehrerin und lebt mit ihrem Mann und ihrem Kind in einem Haus." ,,Das passt gar nicht zu mir." lacht Natasha. ,,Hast du auch eine Schwester?" fragt mich Yelena. Der Gedanke an Morgan bricht mir das Herz. ,,Ja, sie ist noch jung. Ihr Name ist Morgan." sage ich mit einem aufgesetzten lächeln. Bevor wir in das Auto steigen beschließen die beiden den roten Raum zu Fall zu bringen. Ich habe auch zugestimmt nachdem was sie mir alles davon erzählt haben.

Ein paar Stunden später fahren wir dann mit dem geklauten Auto zu einem Hotel. Ich sitze wieder hinten. Diesmal aber in der Mitte. ,,Ist die Jacke nicht cool? Guck mal wie viele Taschen die hat." ,,Ist die vom Armee-Shop?" fragt Natasha schmunzelt. ,,Es ist das erste Kleidungsstück was ich mir selber von meinem eigenen Geld gekauft habe." Kurze Stille herrscht im Auto. ,,Die Jacke ist cool." gibt Natasha dann doch zu. ,,Ich wusste es." freut sich Yelena und lässt mich leicht schmunzeln. Yelena dreht ihren Kopf zu mir. ,,Ich habe schon gedacht du schläfst." ,,Wie du siehst bin ich hellwach." Wir lächeln uns an. Vielleicht ist sie gar nicht so blöd wie ich gedacht habe.

How he ran into my heart - Pietro Maximoff ff / FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt