George POV.
Ich wachte sehr früh morgens durch ein Klopfen an meiner Zimmertür auf und wurde dadurch aus einem Albtraum gerissen, welcher mich zuvor terrorisierte.
Schwer atmend und etwas zitternd richtete ich mich noch immer ein wenig unsicher in meinem Bett auf und schaltete die kleine Lampe neben meinem Bett an.
Durch einen kurzen Blick auf den Timer auf meinem Nachttisch, stellte ich fest, dass es gerade mal 02:57 Uhr morgens war.Meine Stimme war etwas leise und da ich erst wenige Momente zuvor aufgewacht war, war sie durch den Schlaf etwas tiefer als normalerweise, als ich die Person herein bat.
Erst in diesem Moment fiel mir ein, dass ich mich nicht daran erinnern konnte überhaupt zu meinem Zimmer zu gehen. Eigentlich war ich bei Puffy auf dem Sofa eingeschlafen, was die Frage, wer mich zu meinem Zimmer gebracht hatte, in mir erweckte.
Die Tür öffnete sich leise und Dream trat in den Raum, bevor er sie vorsichtig wieder hinter sich schloss.
Ich begrüßte ihn kurz und er tat anschließend dasselbe.Dream's blonde Locken waren etwas durcheinander und er schien noch nicht sehr wach zu sein, als wäre er erst vor kurzem aufgestanden. Ich musste zugeben, dass der verschlafene Gesichtsausdruck und die unordentliche Frisur ihn sehr gut aussehen ließ, jedoch unterdrückte ich jegliches Verlangen etwas zu kommentieren.
Mir war bewusst, dass er sich ein eigenes Haus mit seiner Freundin teilte, also verwirrte mich sein Auftreten etwas. Normalerweise schlief er nicht bei den anderen im Hauptquartier, weshalb sah er also so aus als ob er erst wenige Minuten zuvor aufgewacht war?
Anstatt meine Frage laut zu äußern entschied ich mich dafür ihn etwas anderes zu fragen und legte meinen Kopf leicht zur Seite."Was ist los? Also, warum bist du wach?"
Sein leichtes Lächeln von zuvor fiel fast direkt von seinem Gesicht und er schien ungern darauf zu antworten, jedoch kniff er etwas in Gedanken kurz die Augen zusammen und sammelte sich wieder, bevor er aufsprach.
"Ich... Will grade nicht alleine sein... Darf ich hier bleiben?"
Ich zögerte für einen Moment, bevor ich anfing zu lächeln und etwas nickte.
Viele Fragen schwammen in meinem Kopf herum, jedoch konnte ich mich selbst nicht ganz dazu bringen sie zu stellen.
Dream trat vorsichtig auf das Bett zu und setzte sich auf die Matratze neben mir.
Da das Zimmer mit einem King-sized Bett ausgestattet war, gab es glücklicherweise keine Platz Probleme und ich sah leicht skeptisch zu wie Dream sich mit der rechten Hand über's Gesicht fuhr und in Gedanken seufzte.
Ich selbst stieß ein leichtes Seufzen hervor und lenkte somit Dream's Aufmerksamkeit auf mich, was mir die Möglichkeit gab ihm eine der Fragen zu stellen, welche mir einfach zu wichtig erschien.
Ich konnte sie nicht ignorieren."Ist alles okay?"
Er biss sich leicht auf die Unterlippe und es kam mir so vor als müsste er gegen Tränen ankämpfen, bevor er etwas mit dem Kopf schüttelte und diesen auch Sekunden später senkte.
Ich sah ihn mit Mitleid und Verwirrung an, jedoch musste ich noch ein paar weitere Sekunden warten um eine genaue Antwort aus ihm zu bekommen."M- meine Freundin hat mich betrogen... Mit einer Frau. Sie- sie hat mir die ganze Zeit etwas vorgespielt und mich ausgenutzt, obwohl sie... Obwohl sie mich nie wirklich liebte..."
Eine Träne fand ihren Weg an seinem Gesicht herunter, er wischte sie sich jedoch sofort weg, weshalb ich kurz anzweifeln musste sie überhaupt gesehen zu haben.
"Nick hat es mir gestern erzählt und dann bin ich auf einem der Sofas im Foyer eingeschlafen, aber es ist nicht dasselbe alleine zu sein, wenn man es schon so gewohnt ist jemanden bei sich zu haben..."
Er schien einen Moment über seine nächsten Worte nachzudenken, bevor er sehr zögerlich eine weitere Aussage tätigte, welche mich etwas überraschte.
"K- kann ich für heute Nacht bei dir bleiben? Natürlich nur wenn es für dich in Ordnung ist..."
Seine Bitte schien verzweifelt und sehr traurig zu sein, aber ich war mir nicht sonderlich sicher, ob ich ja sagen sollte.
Offenbar wollte er nicht alleine sein, was ich in seiner Situation vermutlich auch nicht sein wollen würde.
Es war mir bereits klar weshalb er nicht Nick gebeten hatte für diese Nacht bei ihm zu bleiben, er hatte ja schließlich seinen Freund Karl und sie schliefen bereits beieinander, weshalb Nick wohl kaum Zeit oder Lust hätte seinen Partner allein zu lassen oder aus dem Bett zu werfen um Dream zu helfen.
Jedoch... War ich mir noch immer unsicher.Seit mehreren Nächten plagten mich schreckliche Albträume und Erinnerungen an das was man mir angetan hatte und ich wollte nicht riskieren schreiend aufzuwachen und dadurch Dream's Schlaf zu rauben...
Nach ein paar Sekunden der Stille entschied ich mich trotz meiner Sorgen dazu ja zu sagen und nickte vorsichtig, da ich dem Mafia Anführer helfen wollte und mir sein Wohlbefinden wichtiger war als meine Bedenken, woraufhin Dream etwas lächelte und sich mit leiser Stimme bedankte.Er begann sich unter die Decke zu legen und ich tat dasselbe, nach ein paar Sekunden merkte ich wie Dream das Licht ausschaltete und schloss meine Augen.
"Gute Nacht, George..."
Es fiel mir nicht sehr leicht einzuschlafen, weshalb ich noch für eine lange Zeit wach dort lag und dem gleichmäßigen Atem des blonden Mannes neben mir zuhörte.
Kurz bevor ich tatsächlich müde genug war um ins Land der Träume abzudriften, hörte ich jedoch wie Dream sich in seinem Schlaf umdrehte und spürte Sekunden später wie sich sein rechter Arm von hinten um meine Taille schlängelte.
Ich merkte wie mein Atem kurz stoppte und mein Herz anfing schneller zu schlagen, bevor er mich näher zu sich zog und meinen Rücken an seine Brust drückte.
Sein Kopf vergrub sich in meinem Nacken und ich konnte seinen ruhigen Atem an meinem Hals spüren, was mich ein bisschen entspannte.Sein Körper war meinem sehr nah und spendete mir dadurch noch etwas mehr Wärme als die sowieso schon warme Decke es tat.
Ich schloss erneut meine müden Augen und kuschelte mich noch etwas weiter an seine Brust hinter mich, woraufhin sein Arm meine Taille noch stärker umfasste, mich näher an sich zog als zuvor und seine Hand unter mein Shirt rutschte, um mit seinem Daumen kleine Kreise auf meine Haut zu zeichnen.
Es beruhigte mich in einer gewissen Weise und ich erlaubte mir, mich komplett in seinen Armen zu entspannen und seufzte leise und zufrieden.Ich war mir sehr sicher, dass Dream bereits eingeschlafen war und es einfach nur ein Reflex seines Körpers war im Schlaf mit der Person neben ihm so zu kuscheln, da er zuvor immer neben seiner nun Ex-Freundin schlief, jedoch lag ich anscheinend falsch...
Das letzte was ich hörte bevor ich einschlief, war die seichte und noch immer sehr wach klingende Stimme des blonden Mafia Anführers, welcher mir leise ins Ohr flüsterte;"Schlaf gut, Georgie..."
1133 W.
Wooohooo! Neues chapter! :D und ein bisschen fluff auch noch dazu, weil- ach, kp, hab mich lonely af gefühlt. Anywayyyy...
Des mit dem Betrügen mit Samantha is übrigens nicht als irgendwas Lesben feindliches gemeint. Ich wollte Sie nur nicht so aussehen lassen wie ein totales Arschloch und yk what I do when I'm conflicted- make it 💕💅✨gay✨💅💕
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safe with me - dnf mafia FF (german)
Fiksi Penggemar(abgebrochen!) George Henry Davidson. Der Sohn des Anführers der blue-Mafia in Georgia, James Davidson. Was passiert, wenn sein Vater eine Entscheidung trifft, die das Leben des 21 Jährigen für immer verändern könnte? Dreamnotfound Mafia AU. TW: ...