Beim Hotel angekommen bleiben wir kurz im Auto sitzen. ,,Also du gehst da rein und mietest dir ein Zimmer. Eine Nacht reicht. Am besten nimmst du ein Zimmer mit Doppelbett." sagt Natasha zu Yelena. ,,Hier nimm meine Karte." sage ich noch schnell zu ihr. Yelena geht in das kleine Hotel und unterhält sich mit der Rezeptionistin. Danach verschwindet sie aus meinem Sichtfeld. ,,Guck da ist sie." sagt Natasha zu mir. In der ersten Etage ganz links hat Yelena das Fenster geöffnet und winkt uns zu. Wir steigen aus und klettern zu dem Fenster hoch.
,,Warum sollte ich denn das Zimmer mieten?" ,,Weil du nicht gesucht wirst." ,,So richtig ist das aber nicht Natasha. Der rote Raum ist hinter mir her." Ich sehe mich in dem Zimmer um. Ein kleiner Fernseher hängt an der Wand. Gegenüber steht das Bett und davor steht ein Sofa. ,,Also ich schlafe auf dem Sofa." sage ich und setze mich darauf. Die beiden nicken mir zu. ,,Ach hier ist deine Karte." sagt Yelena und gibt mir währenddessen meine Karte. ,,Danke sehr." ,,Wie viel Geld ist da drauf?" fragt sie. ,,Ich bin mir nicht sicher. Auf jeden Fall genug." ,,Bist du reich?" Was ist das denn für eine Frage? ,,Ich nicht aber mein Vater." ,,Und wer ist dein Vater?" ,,Yelena jetzt ist genug!" motzt Natasha sie aus dem Badezimmer an. ,,Ist schon gut. Mein Vater ist Tony Stark." Leicht erstaunt schaut mich Yelena an. ,,Jetzt wo man es weiß sieht man das auch ein bisschen." Natasha kommt aus dem Badezimmer wieder. ,,Ich habe telefoniert. Morgen bekommen wir einen Jet." Wissend sehe ich sie an. Sie hat mit Mason telefoniert.
Am nächsten Morgen machen wir uns auf den Weg zu dem Standort den Natasha von Mason bekommen hat. Von weitem kann man schon die Rostlaube sehen. ,,Was ist das denn?" ruft Natasha Mason zu. ,,Ich hatte nicht genug Zeit um euch was schöneres zu besorgen. Hier das habe ich euch mitgebracht." Er schmeißt uns eine Sporttasche vor die Füße. Yelena bückt sich und öffnet die Tasche. Sie zieht einen Müsliriegel aus der Tasche. ,,Den würde ich nicht mehr essen, den habe ich vor mehreren Jahren da rein gesteckt." Yelena beißt in den Riegel rein. ,,Der ist trocken. Richtig trocken." beschwert sie sich.
Im Hubschrauber packe ich die Sporttasche aus. Es sind zwei weiße Anzüge drin. Meinen habe ich so in einem Rucksack dabei. ,,Für euch sind zwei weiße Anzüge drin." informiere ich die zwei. ,,Wohin geht es eigentlich?" ,,Wir holen Alexei aus dem Gefängnis." nickend schaue ich auf den Boden. Keine Ahnung wer Alexei ist. Eine Frage brennt mir immer noch auf der Zunge und ich muss sie einfach stellen. ,,Wer glaubt ihr ist diese Person die uns verfolgt hat?" ,,Ich weiß es nicht aber die Person konnte mich nachahmen. Vielleicht kam diese Person auch aus dem roten Raum." antwortet Natasha mir. Von Yelena kommt nur ein Schulter zucken.
Ich drifte in meine Gedankenwelt und denke an meine Freunde und Familie. Wie es Morgan oder Pepper geht? Hat Dad ein schlechtes Gewissen bekommen, dass er für das Abkommen war? Wurden Steve und Sam geschnappt? Geht es Pietro gut? Meine Güte Pietro. Wie sehr ich ihn doch vermisse.
,,Wir sind da." Eine umgezogene Natasha steht vor mir. ,,Alles gut?" fragt sie mich. ,,Klar." mit einem aufgesetzten Lächeln schaue ich sie an. ,,Ich kann deine Lügen durchschauen." ,,Genug mit dem Trübsal blasen!" ruft Yelena aus dem vorderen Teil des Hubschraubers. ,,Na gut, wir schauen jetzt erstmal was da unten passiert." redet Natasha mit sich. ,,Maya, du bleibst bei mir. Du bist für die Waffen zuständig." ,,Was für Waffen Yelena?" Yelena zeigt hinter mich. Das ist nicht mehr eine Waffe. Das könnte manch ein Haus zum Zerfall bringen. ,,Doch nicht die. Ich meinte die hier." Sie steht auf und bückt sich neben mir rechts auf den Boden. Sie zieht eine Tasche hervor. ,,Die meinte ich." ,,Ich soll also einfach die Wärter des Gefängnis erschießen?" frage ich ungläubig. ,,Nur wenn sie mir in die Nähe kommen. Und das werden sie." Ich nicke Natasha zu. ,,Gut dann geht es jetzt los." Yelena fliegt den Hubschrauber weiter runter und Natasha springt raus.
,,Woher will sie wissen das Alexei überhaupt da ist?" frage ich Yelena. ,,Wir haben ihm eine Spielfigur von ihm mit einem kleinen Geschenk geschickt." antwortet sie mir. Ich stelle mich weiter an die offene Tür und nehme eine Waffe hoch. Ich verfolge alles um Natasha rum und schieße auf manch einen Wärter oder auch Insasse. Ein Mann läuft voraus und die anderen Insassen folgen ihm. Das muss wohl Alexei sein. Es scheint so als ob er mit Natasha redet, leider werde ich von den Wärtern abgelenkt. Sie beschießen uns aus einem Turm. Ich drehe mich um und greife nach dem breiten Griff. Ich lege die Waffe an meiner Schulter an und lade sie. Dann ziele ich auf den Turm. Der Turm verfällt in Stücke. ,,Boah, das Ding hat was drauf!" rufe ich zu Yelena. ,,Das war abgefahren!" ruft sie zurück.
Durch die plötzliche Erschütterung lockert sich der Schnee und es entsteht eine Lawine. ,,Ach du scheiße" platzt es aus mir raus. Yelena berichtet Natasha den plötzlichen Fall. Ich sehe runter und kann erkennen wie Natasha sich das Seil greift und Yelena Bescheid gibt weiter zu fliegen. Lassen wir Alexei jetzt hier? Yelena fliegt los, fliegt aber nicht höher. Ich beobachte die ganze Zeit was Natasha macht. Sie greift nach Alexeis Arm und zieht ihn mit sich. Kurz danach ist das ganze Gefängnis mit Schnee bedeckt.
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How he ran into my heart - Pietro Maximoff ff / Fanfiction
FanfictionEines Tages sind die Avengers auf einer Mission und bekommen zwei neue Mitglieder. Dies teilt Tony Stark natürlich direkt seiner Tochter per Nachricht mit. Als sie die zwei neuen Mitglieder zum ersten mal sieht, verstehen Wanda Maximoff und Maya si...