Es war fast zehn Uhr, als Sascha und Isi erwachten.
Es war angenehm warm unter der Decke und sie wollten am liebsten gar nicht erst aufstehen. Die halbe Nacht hatten Isi und Sascha mit Küssen verbracht, und dann waren die beiden irgendwann um vier Uhr morgens eingeschlafen. Isi hatte ihr grünes Kleid ausgezogen. Jetzt trug sie nur noch ihre Leggings und das beige Oberteil.
Liebevoll strich Sascha mit seinen Fingern über Isis Hand. Isis Blick lag die ganze Zeit auf ihm und they konnte nicht damit aufhören, Sascha anzustarren.
Sascha lächelte müde und strich sanft über Isis Wange. »Bin ich dein Erster?«, fragte er leise. Isis Wangen erröteten in ein paar Sekunden und er lächelte schüchtern. »Was glaubst du denn?« Sascha grinste liebevoll. »Das nehme ich als ein >Ja<.« Isi kicherte leise. They nickte zur Bestätigung. Er näherte sich dem Jungen so weit, dass sich ihre Nasen berühren konnten. »Du bist auch mein Erster«, sagte Sascha im Flüsterton. »Meine erste nicht-binäre Person.«, fügte er hinzu. »Hast du noch nie Mädchen gedatet?«, fragte Isi mit einem neugierigen Grinsen. Sascha lächelte müde. »Doch, klar.«, erwiderte er. »Aber du küsst viel besser, als die Mädchen.« Auf Isis Lippen schlich sich ein zufriedenes Grinsen. Dann küsste sie Saschas Lippen.
»Was hast du gedacht, als du mich bei der Führung gesehen hast?«, fragte Sascha, während er sanft mit Isis Locken spielte. »Ich mochte dein Lächeln. Von Anfang an.«, gab Isi ehrlich zu. »Und was hast du gedacht?« »Das erste Mal, das ich dich sah, war nicht bei der Führung«, antwortete Sascha ehrlich. Isi sah den Jungen verwundert an. »Echt?« Sascha nickte. »Mhm. Das war in der Eisdiele.« »Etwa bei Angelina?*« Isi war mit Umut Eis essen gegangen, als sein Zimmer fertig gewesen war. Er hatte sich zwei Kugeln Erdbeere geholt und Umut hatte sich Mango und Joghurt ausgesucht. Daran konnte Isi sich noch erinnern. Wieder nickte Sascha. »Ich hab dich mit Umut gesehen. Du hast dieses hübsche lila Oberteil getragen und diese Schildkrötenohrringe.« Isi sagte nichts. Er hörte neugierig zu. »Du hast mich nicht gesehen. Aber ich hab dich gesehen.« Saschas Wangen schimmerten rosa. Er lächelte schüchtern. »Und dann, als ich dich bei der Führung sah, habe ich dich sofort erkannt.« Sascha biss sich auf die Innenseite seiner Wange. »Ich wollte unbedingt wissen, wer du bist. Aber ich hab mich am ersten Tag gar nicht getraut, dich anzusprechen. Ich hatte echt Schiss. Du hast immer so allein gesessen und ich dachte, du willst lieber in Ruhe gelassen werden.« Isi schmunzelte. Ihre Wangen schimmerten pink. Liebevoll strich Sascha eine Haarlocke aus Isis Gesicht und schob die Strähne hinter sein rechtes Ohr. »Von dem Moment an .. sah ich nur noch dich. Alle anderen habe ich ausgeblendet.«
Irgendwann setzten sie sich auf. Isi lehnte sich gegen seine Kissen und Sascha kletterte wieder auf ihn drauf. Sie küssten sich immer und immer wieder und Isi war sich sicher, dass sie noch nie etwas so wunderschönes gefühlt hatte. Sascha lehnte sich mit seiner Stirn gegen die von Isi und strich sanft mit seiner Hand über Isis lockiges Haar.
»Ich hab dich bei Insta gestalkt«, gab Isi zu. Sie biss sich grinsend auf die Zunge. Sascha lachte leise auf. »Wie das denn?« »Zoe hat mir während der Führung durch die Schule ihren Instagramnamen gesagt. Und dann habe ich nach deinem Account gesucht. Und da war dieses Bild, wo du mit deinem Kopf auf dem Tisch liegst und die Augen geschlossen hattest.« Isi lächelte verträumt. »Ich habe Nachts im Bett gelegen und dieses Bild angestarrt. Ich kann mich noch daran erinnern, was ich als letztes gedacht hab, bevor ich eingeschlafen bin.« »Was hast du gedacht?« »Ich habe an deinen Namen gedacht. Die ganze Zeit. Dein Name ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.« Saschas Wangen waren jetzt tiefrot. Er lächelte. Dann küssten sie sich wieder.
Für eine Weile blieb es angenehm still.
»Was wäre wohl, wenn du mir nicht beim Physiktest geholfen hättest?«, fragte Sascha nachdenklich und streichelte Isis Wange. Isi zuckte mit den Schultern und küsste Saschas linke Wange. »Vielleicht wäre das alles dann nicht passiert.«, murmelte Isi. »Vielleicht würde das alles hier sonst nicht passieren.« »Das klingt unheimlich.«, gab Sascha zu. Isi nickte. »Ja. Es klingt gruselig.« They lächelte den Jungen glücklich an. »Zum Glück ist es passiert.« Sascha drückte Isi drei Küsse auf die Lippen. Irgendwann kletterte der Blonde von Isi runter. Sascha legte sich als Erstes hin und Isi legte ihren Kopf an Saschas Schulter. Liebevoll strich der Junge mit seiner Hand über Isis Locken.
DU LIEST GERADE
Be yourself. || 𝑬𝒊𝒏𝒆 𝑫𝒓𝒖𝒄𝒌-𝑭𝒂𝒏𝑭𝒊𝒌𝒕𝒊𝒐𝒏
Fanfiction𝘈𝘭𝘴𝘰, 𝘐𝘴𝘪-𝘪𝘯-𝘥𝘦𝘳-𝘡𝘶𝘬𝘶𝘯𝘧𝘵, 𝘧𝘢𝘭𝘭𝘴 𝘥𝘶 𝘥𝘢𝘴 𝘩𝘪𝘦𝘳 𝘭𝘪𝘦𝘴𝘵, 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘳𝘢𝘥𝘦 𝘸𝘦𝘪𝘯𝘴𝘵 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘦𝘪𝘯𝘧𝘢𝘤𝘩 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘣𝘦𝘴𝘤𝘩𝘪𝘴𝘴𝘦𝘯𝘦𝘯 𝘛𝘢𝘨 𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦𝘴𝘵, 𝘥𝘢𝘯𝘯 𝘸𝘪𝘭𝘭 𝘪𝘤𝘩, 𝘥𝘪𝘦 𝘐𝘴𝘪-𝘢𝘶...