𝕎𝕖'𝕣𝕖 𝕠𝕦𝕣 𝕠𝕨𝕟 𝕕𝕣𝕒𝕘𝕠𝕟𝕤 𝕒𝕤 𝕨𝕖𝕝𝕝 𝕒𝕤 𝕠𝕦𝕣 𝕙𝕖𝕣𝕠𝕖𝕤, 𝕨𝕖 𝕙𝕒𝕧𝕖 𝕥𝕠 𝕣𝕖𝕤𝕔𝕦𝕖 𝕠𝕦𝕣𝕤𝕖𝕝𝕧𝕖𝕤 𝕗𝕣𝕠𝕞 𝕠𝕦𝕣𝕤𝕖𝕝𝕧𝕖𝕤
Sirius Sicht:
Während ich immer noch verzweifelt in den Abgrund starrte, schoss plötzlich etwas Geisterhaftes an mir vorbei - ich brauchte nur einen Augenblick um zu erkennen, dass es sich um Val in ihrer Elementariergestalt handelte.Nur Sekunden später kam sie wieder hochgeflogen - einen geschockten Regulus im Schlepptau. Sofort sprang ich auf.
"Jag' mir nie wieder so einen Schrecken ein!", rief ich, wen von den beiden ich jetzt genau meinte, wusste ich selbst nicht.
Nur leider hatten wir bei der ganzen Sache eine doch nicht ganz unwichtige Kleinigkeit vergessen: Wir waren immer noch irgendwo in Gringotts und auch den Horkrux hatten wir noch nicht gefunden.
Unschlüssig standen wir herum, bis ich plötzlich etwas entdeckte: Ein bewusstloser Kobold lag in einer Ecke. Offensichtlich musste er die Zauberer (die zum Glück immer noch außer Gefecht waren) hergebracht haben, und im Kampf hatte ihn wohl ein verirrter Zauber getroffen.
Gemeinsam packten wir ihn und dann machten wir uns auf den Weg zu Bellatrix' Verlies. Zum Glück war ich früher mehrmals mit ihr in der Winkelgasse gewesen, wodurch ich wusste, wohin wir mussten.
Immer auf der Hut betraten wir schließlich besagtes Verlies.
Plötzlich stieß Val einen leisen Schrei aus. Erschrocken fuhr ich herum. Ärgerlich starrte sie einen Ring an, als hätte sie sich daran verbrannt.
Und dann passierte es. Vor unseren Augen verdoppelte sich der Ring. War ja klar. Natürlich hatte Bella den Horkrux noch mehr versteckt. Wäre sonst ja auch zu einfach gewesen.
Wie in Zeitlupe rollte der Ring weiter, und als er gegen Regulus rollte, verdoppelte er sich gleich noch einmal. Auch er verzog schmerzerfüllt das Gesicht.
Ich wollte gerade vorschlagen, sich die Lage nochmal von draußen anzusehen, doch die Tür hatte sich wieder geschlossen. Verdammt! Zum Glück hatten wir den Kobold noch dabei!
Valerias Sicht:
Das lief hier alles überhaupt nicht gut! Man musste kein Genie sein um zu erkennen, dass die zahlreichen Reichtümer sich immer weiter vervielfältigen würden, bis wir schließlich von ihnen zerquetscht werden würden - eher suboptimal.Dabei waren wir schon so weit gekommen - ich konnte den Horkrux sogar schon spüren! Das alles machte mich so sauer.
Konzentriert und mit geballter Wut und Kraft versuchte ich mit zusammengekniffenen Augen die genaue Position des Horkruxes zu bestimmen.
Diese verdammten Horkruxe! Alles mussten sie ruinieren! Ohne sie wäre Voldemort vielleicht schon längst weg! Aber nein, irgendwer musste diese ganze Scheiße ja erfinden und auch noch aufschreiben, damit irre Schüler wie Tom Riddle sie finden und durchführen konnten!
So viele Menschen, die mir etwas bedeuteten, hatten darunter schon gelitten: Lily, James, Remus... Peter war auch vom rechten Weg abgekommen, Regulus wäre fast draufgegangen, mehrmals wohlgemerkt, und dann waren da immer noch Sirius und ich und so viele andere.
Das war so dermaßen unfair! Was hatten wir denn bitte falsch gemacht?! Wir waren gerade mal am Anfang unserer Zwanziger, da sollten wir doch keinen Krieg führen müssen!
Vor lauter Zorn ballte ich die Fäuste, sodass sich meine Nägel tief in meine Handinnenflächen gruben - und dann kam die Explosion.
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Eine Grindelwald in Hogwarts 4
FanfictionValeria Grindelwalds Situation könnte wirklich besser sein. Sie sitzt in Askaban fest, ihr Geheimnis wurde gelüftet, und alle halten sie für eine Verräterin und Mörderin. Eigentlich ist der Krieg ja zu Ende, aber dennoch ist sie sich sicher, dass Vo...