George POV.
Seit der Nacht in welcher Dream nach Zuflucht und Nähe suchend zu mir ins Zimmer kam und wir uns gegenseitig in den Armen haltend einschliefen, konnte ich nicht mehr wirklich gut ohne ihn schlafen.
Natürlich verbrachte er seine Zeit nach diesem Tag wieder bei sich Zuhause, um die Wohnung an sein Leben ohne eine feste Freundin anzupassen, jedoch hieß das auch, dass er nur noch ab und zu tagsüber bei uns sein würde, und dies nicht mal für eine sehr lange Zeit.
Er verbrachte seine Nächte bei sich in seinem Doppelbett und gewöhnte sich immer mehr und mehr daran alleine zu schlafen und niemanden mehr neben sich zu haben, während ich jede Nacht mehr als zweimal schreiend, weinend und mit Panik aufwachen würde, da mich dieser widerkehrende Alptraum der Vergangenheit jedes Mal wenn ich meine Augen schloss um meiner Müdigkeit nachzugehen zu verfolgen schien und mir jegliche Art von Erholung entziehen würde.Die anderen bemerkten es, jedoch sprach mich keiner darauf an.
Meine Augenringe und meine körperliche Schwäche aufgrund des Schlafmangels waren auffällig, aber keiner sagte etwas dazu.
Vielleicht wollte niemand das Risiko eingehen mir etwas schlechtes damit zu tun zu fragen was los war, obwohl es mich eher so fühlen ließ als interessierten sie sich einfach nicht dafür wie es mir ging.
Mir war bewusst, dass dies nicht der Fall war, sie waren meine Freunde und machten mir auch klar wie sehr sie sich um mich sorgten, aber ein kleiner Teil von mir wollte einfach nicht aufgeben zu glauben, dass sie es absichtlich taten und mein Leid ihnen egal war.
Ich hatte keine Lust und war schlicht und einfach zu müde dazu irgendwelche von den hübschen Klamotten zu tragen, welche ich nun besaß, und trug einfach immer oversized Hoddies und irgendwelche Hosen.Ich erzählte Puffy nichts davon, sie schien besorgt genug um mich zu sein und es machte für mich nur wenig Sinn sie damit auch noch zu belasten.
Mein Trauma, meine Vertrauensprobleme und meine Angst vor der Wiederkehr des Falken waren genug Baustellen für die Therapie, sie brauchte sich nicht auch noch mit täglichen Alpträumen derselben Ereignisse beschäftigen.
Sie tat sowieso schon viel zu viel für mich, ich wollte ihr nicht zu viel auf die Schultern legen.
River war noch immer im Praktikum bei ihr und Puffy tat ihr bestes ihn mit seiner Lehre zu unterstützen, er wiederum tat sein bestes Puffy in jeglicher Form zu helfen, wenn sie es denn brauchte.
Er sprach mich einmal auf mein Verhalten an und schaute mich mit Sorge und leichter Ungewissheit im Gesicht an, während ich halbherzig erklärte, dass ich einfach nur zu spät ins Bett gegangen war.
River nickte zwar, jedoch wusste ich, dass meine Ausrede nicht im Geringsten glaubwürdig war.Mir wurde das Essen egal.
Ich tat es nur, wenn ich absolut musste, aber sonst war es mir einfach egal ob es mir körperlich weh tat nicht viel zu mir zu nehmen, da ich zu abgelenkt von meinem geistigen Leiden war.
Nach einer Weile fiel es mir schwer einzuschlafen.
Ich hatte Angst vor dem Traum,
Angst vor der Panik Attacke welche danach eigentlich immer folgte, Angst vor den Erinnerungen, welche jedes Mal wieder zu mir zurück kamen und Angst vor den Tränen, welche mir jede Nacht unaufhaltsam über's Gesicht liefen.
Ich hatte schreckliche Angst vor dem Schlafen und vor dem Schmerz, der immer mit dem Schließen meiner Augen kam.(Point of view switch)
Dream POV.
Ich vermisste zwar das Gefühl einer Person neben mir, aber ich kam damit zurecht alleine zu leben und kam recht schnell über Samantha hinweg.
Meine Besuche beim Hauptquartier verringerten sich, da ich mich vorerst ablenken wollte und mich auf mich selbst und mein Leben konzentrieren wollte.
Ich musste gut funktionieren um ein Team anzuführen, musste in schwierigen Situationen zum Wohl der Gruppe handeln und musste darauf achten keine Gefühle der Liebe zwischen mich und meine Arbeit zu bringen.Meine Ablenkung bestand hauptsächlich aus Training, Umstellen meiner Einrichtung und Entsorgung von Dingen von Sam, welche ich nicht mehr brauchte.
Einige Male erwischte ich mich selbst dabei an George zu denken und wie wir gemeinsam einschliefen, jedoch zwang ich mich selbst dazu es zu verdrängen.
Es war falsch von mir an ihn zu denken und das Verlangen zu haben ihn für immer in meinen Armen zu halten, ihn zu küssen und... Mehr mit ihm zu tun, weshalb ich es mir selbst verbot überhaupt an ihn zu denken.
George wäre besser ohne eine Beziehung dran, er musste sich noch immer von dem Missbrauch des Falken erholen und konnte keine Ablenkung gebrauchen.
Seine Probleme und sein Wohlergehen waren mir wichtiger als mein Verlangen, weshalb ich mir Mühe gab mich von ihm fern zu halten um jegliche dieser Gefühle zu vermeiden.
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safe with me - dnf mafia FF (german)
Fiksi Penggemar(abgebrochen!) George Henry Davidson. Der Sohn des Anführers der blue-Mafia in Georgia, James Davidson. Was passiert, wenn sein Vater eine Entscheidung trifft, die das Leben des 21 Jährigen für immer verändern könnte? Dreamnotfound Mafia AU. TW: ...