⚜️Chapter 37⚜️

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Taehyungs pov.
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„dein Vater?", sah ich ihn fragend an, woraufhin er nickte und mich ebenfalls ansah, „mhm". „Wie war er so?", wollte ich dann wissen und schmiegte mich an ihn ran.

„Er war liebevoll, respektvoll und setzte die Familie an oberste Stelle", erwiderte er und musste leicht lächeln, weshalb ich über seine Wange strich und ebenfalls lächeln musste, „Du musst ihn sehr lieben". Er nickte und nahm meine Hand in seine, „das tue ich".

„Ich hätte ihn gerne kennengelernt".

„Er hätte dich geliebt", musste er schmunzeln und verschränkte unsere Finger miteinander, „er war immer für das Zusammenleben unserer Rassen.. und er hätte es fast geschafft, sie zu vereinen". „Was hat ihn daran gehindert?", runzelte ich meine Stirn und musterte sein Gesicht, welches von den sanften und glücklichen Gesichtszügen zu kalten und emotionslosen wechselte, „Jeongguks Vater. Er hat ihn ermordet".

„Oh..", hauchte ich und presste meine Lippen aufeinander, „u-und.. deine Mutter?". „kenne ich nicht", seufzte er und blickte zu mir hinab, bevor er meine Hand von seinem Gesicht löste und sie stattdessen mit seiner verschränkte, „aber das ist nicht schlimm, also schau nicht so, okay? Ich brauche kein Mitleid".

„Tut mir leid..", atmete ich leise aus und senkte den Blick, woraufhin er mich vorsichtig an sich zog und umarmte, um dem Baby nicht weh zutun, „ist schon gut".

So blieben wir noch eine Weile liegen, bis das Baby anfing zu weinen und ich es mit geweiteten Augen musterte.

„W-was will es..?".

„Vielleicht hat es ja Hunger..?", mutmaßte mein Ehemann und zog mein Oberteil herunter, sodass meine Brust frei lag und die Aufmerksamkeit des Kleinen auf sich zog. „Eh.. kann ich denn Milch produzieren?", fragte ich leise und verunsichert, während das Baby sein kleines Mündchen an meine Brustwarze legte und anfing zu saugen.

„Anscheinend", grinste Yoongi leicht und knuffte sanft in Yonghaes Wangen, bevor er sich wieder zurück lehnte und uns musterte. „Das genießt du, was?", rollte ich mit meinen Augen und schenkte ihm einen kurzen bösen Blick, ehe ich wieder zu dem kleinen Wolfi blickte und über sein weniges Haar strich, „siehst du das, Wolfi? Dein Daddy erfreut sich hieran. Er möchte dir bestimmt deine Milch wegnehmen".

Nach meinen Worten hin, löste sich Yonghae von meiner Brust, ehe sich Tränen in seinen Augen bildeten und er anfing zu schluchzen. Dabei krallten sich seine kleinen Finger in meinem Oberteil und sein winziger Körper versuchte meinen Oberkörper zu bedecken.

„Ganz schön besitzergreifend der Kleine", brummte mein Mate und strich ihm die Tränen weg, ehe er sich zu ihm hinab beugte und sanft ansah, „keine Sorge, kleine Fledermaus, die Milch gehört dir. Mommy würde mich niemals daran lassen".

„Mommy???".

„Hast du ein Problem damit?", blickte er mich amüsiert an, weshalb ich ihm einen giftigen Blick schenkte und schmollend zu Yonghae sah, „Daddy ist wieder gemein zu Papi. Wollen wir Daddy ignorieren, mein Schatz?".

Passend zu meinen Worten, wandte sich das Baby von seinem Vater ab, ehe er wieder an meiner Brustwarze saugte und seelenruhig trank, ohne sich weiter stören zu lassen.

„Mhm.. ihr verschwört euch gegen mich", brummte Yoongi, doch ich hörte auch das Lächeln aus seiner Stimme heraus.

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His Alpha, his Omega | Kookmin ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt