Chapter 35 (Black Widow)

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Natasha setzt sich wieder neben Yelena und Alexei setzt sich gegenüber von mir hin. Er hat mich anscheinend nicht bemerkt, da er nur zu den beiden nach vorne schaut. ,,Meine Mädels. Ich bin so stolz auf euch." wiederholt er, da er vergessen hat das Headset aufzusetzen. Yelena holt aus und verpasst Alexei eine. ,,Was sollte das denn? Hast du deine Tage?" fragt er und fasst sich an den Kopf. ,,Ich bekomme meine Tage nicht. Ich habe keine Gebärmutter." ,,Oder Eierstöcke." wirft Natasha ein. Angewidert schaut Alexei die beiden an. ,,Ich möchte erst gar nicht mit den Eileitern anfangen." zieht Yelena das Gespräch in die Länge. ,,Ist ja schon gut." gibt er angewidert von sich.

Nachdem Natasha und Yelena Alexei in ihren Plan eingeweiht haben, hat sich heraus gestellt, dass wir zu einer Frau müssen von der sie gedacht haben, dass sie tot sei. Sie haben sie Mom Melina genannt für mich heißt das, dass es ihre Mutter ist. Ob Alexei dann ihr Mann ist? Naja, auf jeden Fall sind wir auf den Weg zu ihr.

Alexei schaut sich im Hubschrauber um. ,,Wer bist du denn?" fragt er mich. ,,Lass sie in Ruhe!" motzt Natasha ihn an. ,,Ich bin Maya." stelle ich mich vor. Ich lasse einfach den Nachnamen weg, ich glaube den wird er nicht so gut finden. Wenn man mal an seine Vorgeschichte mit S.H.I.E.L.D. denkt. ,,Bist du auch eine Widow?" Ich schüttle den Kopf. ,,Nein aber ich gehöre zu den Avengers." ,,Also kennst du auch Captain America." stellt er fest. Natasha hört sich alles mit an und senkt leicht den Kopf, als sie die Wörter Captain America hört. ,,Hat er mal von mir erzählt? Wir hatten da mal die ein oder andere Auseinandersetzung in den Achtzigern." gibt er stolz von sich. ,,In den Achtzigern lag Captain America noch im Eis." gebe ich zurück. ,,Denkst du etwa, dass ich lüge?" ,,Nein ich weiß, dass Sie lügen." sauer schaut er mich an. Es scheint so, als ob Alexei nicht so oft Kontra bekommt, da er sich von mir abwendet. Natasha dreht sich schmunzelnd um.

Kurz bevor wir bei unserem Ziel angekommen sind, stürzen wir mit dem Hubschrauber ab. ,,Ich habe doch gesagt, dass der Sprit nicht mehr reicht!" motzt Yelena Alexei an als wir aus dem Hubschrauber klettern. Alexei bleibt stehen und nimmt die Arme seiner Ziehtöchter in die Hände. Auf dem Weg zu dieser Melina habe ich die drei was ausquetschen können. Woher sie sich kennen und weiteres. ,,Ich bin so unendlich stolz auf euch." wiederholt er sich und schaut die beiden mit einem lächeln an. Alexei zieht Yelena und Natasha an sich. Beide versuchen von ihm loszukommen obwohl ich die Aktion ganz süß finde. Die beiden nehmen was Abstand von Alexei. ,,Du stinkst." beschwert sich Yelena bei ihm und geht zu mir. Natasha folgt ihr schnell, genauso wie Alexei. ,,Na gut, wo müssen wir lang." frage ich. ,,Du wirst schon merken wenn wir da sind." antwortet mir Alexei, drückt seine Nase was hoch und imitiert ein Schwein.

Auf dem Weg meint Alexei er muss die ganze Zeit labern, sodass ich mich kurzerhand umdrehe und ihm eine verpasse. ,,Was soll das denn?" motzt er mich an. ,,Halt den Mund oder ich schwöre dir du wünscht das du lieber nie geboren wärst." Alexei macht schnell die Bewegung, als ob er sich den Mund abschließt und schmeißt den Schlüssel weg. Denkt auch noch er wäre lustig. ,,Niemand hat gelacht Alexei. Niemand." sagt jetzt auch Yelena. Anscheinend hat sie gemerkt, dass es mir langsam zu viel mit ihm wird. Natasha, Yelena und ich gehen ein paar Schritte weiter hinten und lassen Alexei vorne alleine laufen. ,,Was sollte das denn gerade eben?" fragt mich Natasha. ,,Er ist noch schlimmer als ein kleines Kind." beschwere ich mich. ,,War der immer so?" Beide schütteln den Kopf.

Gerade gehen wir einen Berg herunter als ich ein grunzen höre. Wir sind also bald da. Endlich kann ich mich wieder was ausruhen. Kurz bevor wir durch den Zaun gehen wird uns eine Waffe vor die Nase gehalten. Eine ziemlich große. Die Frau schaut sich Alexei, Natasha und Yelena an. Mich kann sie nicht sehen, da ich mich hinter den dreien versteckt habe. Sie lässt die Waffe sinken und stellt sie an einer Hütte ab. ,,Na kommt rein." sagt sie zu den dreien freundlich. Während wir ihr Grundstück betreten entdeckt sie mich. ,,Nanu, wer bist du denn?" fragt sie mich mit sanfter Stimme. ,,Ich bin Maya." antworte ich ihr. Ich will nicht wissen wie oft ich mich in den letzten achtundvierzig Stunden vorgestellt habe.

How he ran into my heart - Pietro Maximoff ff / FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt