Kapitel 3

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TW: Vergewaltigung

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Draco war überpünktlich im »La Fleur«. Er zog sich schnell um und machte sich dann daran die Tische für den Abend einzudecken. Jeff war noch nicht da. Das sah ihm ähnlich, wenn er keine Doppelschicht hatte, kam er meistens zu spät.

»Wo steckt denn dieser Witz von einem Hilfskellner?«, Bobby kam in den Raum und sah sich um. Ehe Draco etwas erwidern konnte, stürmte Jeff hinein.

»Sorry, hab verpennt«, sagte er nur und eilte in den Umkleideraum.

»Du kannst ihm sagen, dass ich ihm zehn Pfund von seinem Trinkgeld abziehe«, schnaubte Bobby und verschwand in seinem Büro.

»War der Alte sehr angepisst?«, wollte Jeff ein paar Minuten später wissen, als er zu Draco trat.

»Was denkst du? Du warst dreißig Minuten zu spät und das nicht das erste Mal. Er zieht dir zehn Pfund von den Trinkgeldern ab und damit bist du noch gut bedient«, sagte dieser ohne Jeff anzusehen.

»Der soll sich mal nicht so haben«, stöhnte der Hilfskellner und begann nun seinerseits die Tische einzudecken.

Der Abend war mehr als anstrengend. Das Restaurant war bis auf den letzten Platz ausgebucht und die Gäste bewiesen Sitzfleisch. Erst gegen halb elf verließen die letzten das Lokal. Bobby war schon gegangen, um die Tageseinnahmen zur Bank zu bringen. Die Küchencrew hatte sich ebenfalls bereits verabschiedet. Draco räumte noch die letzten Servietten weg, während Jeff die Toiletten kontrollierte. Die Putzleute würden früh am nächsten Morgen kommen und so mussten sie lediglich etwas aufräumen.

»So ich pack's dann«, sagte Andrew der Barkeeper und setzte sich seinen Motorradhelm auf.

»Okay Andrew, bis Sonntag dann«, sagte Draco und der Angesprochene nickte ihm zu, ehe er aus dem Restaurant verschwand. Draco ging in den Umkleideraum und zog sich das durchgeschwitzte weiße Hemd aus, als Jeff ebenfalls in den Raum kam.

»Oh welch schöner Anblick«, sagte er grinsend und Draco zog sich schnell ein Shirt über.

»Lass es Jeff«, sagte er und schloss seinen Spind.

Im selben Moment wurde er gegen selbigen gedrückt.

»Was soll der Scheiß?«, keuchte er und versuchte sich, aus dem Griff des anderen zu befreien.

»Ich hab es satt, dass du mich so behandelst«, knurrte Jeff gefährlich und drückte immer fester auf Dracos Brustkorb. Dieser versuchte, sich irgendwie zu befreien, aber es gelang ihm nicht.

»Wie behandle ich dich denn?«, presste er hervor und probierte so etwas Zeit zu schinden. Vielleicht würde Bobby ja noch mal herkommen.

»Wie Abschaum! Du denkst wohl, du seist unwiderstehlich, was?«, sagte Jeff und griff Draco nun in den Schritt, was diesen aufkeuchen ließ. Dann zerrte Jeff ihn von dem Spind und drückte ihn auf den Boden des Raumes, pinnte ihn fest, so dass Draco schon jetzt die blauen Flecken an den Armen spüren konnte.

»Lass das!«, schrie er, aber Jeff lachte nur höhnisch und kniete sich auf seine Unterschenkel, was Draco wieder ein schmerzhaftes Zischen entlockte. Jeff hatte inzwischen seine Hose auf und begann nun auch Dracos zu öffnen und ihm, samt dessen Unterhose von den Beinen zu zerren. Dieser spürte bereist die Erektion des anderen an seinem Bein und Tränen stiegen ihm in die Augen. Jeff würde solange weitermachen, bis er hatte, was er wollte. Draco presste die Beine zusammen und betete, dass es schnell gehen würde.

»Zier dich nicht so«, knurrte Jeff nun und drückte mit aller Gewalt Dracos Beine auseinander.

»Keine Zeit für lange Vorbereitung«, sagte er dann grinsend, während er mit dem Arm, noch immer Draco auf den Boden drückte und dann zu seinem erigierten Penis griff. Als Draco schon dachte, vor lauter Sauerstoffmangel, ohnmächtig werden zu müssen, wurde die Tür aufgerissen.

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