"Ich kann mich an alles erinnern. Wie ich hierher kam. An meinen Vater. An dieses Mädchen und ihre Freunde. Was sie über mich dachten. Aber ohne sie wäre ich nicht hier.".
"Komm, wir sind schon zu spät. Herr Sandre wird sauer sein.", sagte ein Mädchen namens Xavina.
"Ich mache schon, so schnell wie ich kann. Aber ich kann nicht mehr.", erklärte ihre Freundin Sorayah. Es war nach 8 Uhr und die Schule hatte bereits begonnen. Sie gingen in dieselbe Klasse, seit die Beiden 8 Jahre alt waren. Das war mittlerweile vor 6 Jahren.
"Es ist meine Schuld. Ich bin zu spät aufgestanden.", sagte Sorayah erschöpft. Xavina lächelt: "Es ist in Ordnung. Komm schon, wir sind nur fünf Minuten zu spät.".
Als die Mädchen endlich ihr Klassenzimmer erreichten, bemerkten sie, dass Herr Sandre sich hinter ihnen befand.
"Herr Sandre... es tut mir leid. Wir sind ... ". Der Lehrer hob seine Hand, was bedeutete, dass er ihre Entschuldigung akzeptiert. Die Mädchen nahmen ihre Plätze ein und der Unterricht begann. In ihrer kurzen Tagträumerei schwor Xavina, etwas im Lüftungsschacht kriechen gesehen zu haben. Sie versuchte es zu ignorieren und wandte sich dem Unterricht zu.Die Glocken läuteten und die Schule war zu Ende. Die Schüler verließen ihre Klassen.
"Xavina, ich habe mein Buch vergessen. Ich bin gleich wieder da.". Sorayah ging in das Gebäude. Währenddessen sah Xavina ihren anderen Freund Steve. Sie ging zu ihm und stupste den Jungen an: "Hey Steve.".
"Xavina, schön dich zu sehen. Ich habe dich bereits gesucht. Wo... ist denn Sorayah?".
"Sie hat ihr Buch vergessen.".
Dann: "Weißt du, ich habe heute nichts vor. Vielleicht könnten wir miteinander Zeit verbringen.".
Steve lächelte ein wenig: "Ja, das wäre echt schön.".
Zur gleichen Zeit kam Sorayah zurück. "Ich habe es gefunden. Hey Steve.". "Hey, Sorayah.".
Die Drei machten sich auf den Weg nach Hause. Aber dann passierte etwas ungewöhnlich. Ein extrem starker Wind kam auf. Stark genug, um einige Gegenstände umherzuwirbeln. Unter anderem ein dicker Ast, der auf die Gruppe zuflog. Xavina stieß ihre Freunde weg, wurde aber dabei verletzt. Der Ast traf ihren Arm und brach ihn. "Xavina!", schrie Steve, "Geht es dir gut?!".
"Nicht wirklich. Mein... Arm.".
"Ich rufe um Hilfe. Bleib bei ihr, Steve!". Nach einigen Momenten kam der Krankenwagen an und die Rettungskräfte brachten das verletzte Mädchen ins Fahrzeug. Bevor die Tür geschlossen wurde, war das Mädchen sicher dasselbe gesehen zu haben, wie zuvor in der Schule.Xavina wurde ins Krankenhaus gebracht. Auch ihre Mutter kam dort an. Der Arzt sagte ihr und Xavina's Freunden, dass das Mädchen über Nacht dort bleiben müsse.
"Ich verstehe. Kann ich sie morgen abholen?".
"Ja. Wir geben Ihrer Tochter ein Gips. Wir wollen sie nur zur Beobachtungüber Nacht hierbehalten.". "Ok, ich danke Ihnen.". Die Mutter und die beiden Kinder verabschiedeten sich von Xavina und verließen das Krankenhaus.Mitten in der Nacht wachte Xavina plötzlich auf. Sie schien etwas zu hören. Aber sie konnte nichts sehen. Als sich das Mädchen leicht bewegte, hatte sie Angst. Sie spürte etwas auf ihren Beinen. Als würde etwas auf ihnen liegen würde. Mit größter Sorgfalt sucht sie den Schalter der Tischlampe. Als das Licht an ging, sah sie es. Dasselbe Ding, wie in der Schule und am Unfallort. Es war eine Art Wurm mit grauer, rauer Haut. Er hatte Reißzähne und zwei große Stacheln an seinem Kopf, sowie kleine, die seinem Rücken entlängs liefen. Der Wurm hatte ungefähr die Größe vom Arm des Mädchen. Zudem besaß es drei grüne Augen. Xavina wollte schreien, aber sie hatte zu viel Angst.
Sie starrte direkt auf die Kreatur, die sich auf ihren Beinen befand. Der Wurm erhob sich plötzlich wie eine Kobra und begann zu sprechen:
"Ich weiß, dass du Angst hast. Ich fühle es. Aber ich verspreche, dir nichts zu tun. Ich bin Sabthon. Wie ist dein Name.". Xavina war schockiert, dass es sprechen konnte. Stotternd sagte sie ihren Namen.
"W-W-Was bist du??". Sehr ruhig begann Sabthon zu erklären:
"Ich bin ein Zudjari. Wir sind eine Spezies, die wie eine Lebensform auf eurem Planeten aussieht. Aber wir haben viel mehr Intelligenz als sie. Wir unterscheiden uns generell von anderen Spezien. Wir brauchen weder Nahrung noch Wasser zum überleben. Unsere Lebenskraft ist eine Energie, die wir Psionik nennen. Außerdem verleiht sie uns besondere Fähigkeiten wie Telekinese, Teleportation und Telepathie.".
Xavina wiederholte die Worte fragend. "Die Fähigkeit, Objekte zu bewegen, ohne sie zu berühren.
Die Fähigkeit, sich in sekundenschnelle von einem Ort zum anderen zu bewegen.
Und die Fähigkeit, per Gedanken zu kommunizieren.", erklärte Sabthon.
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Universal
Science FictionNach einem seltsamen Ereignis erlangte das Mädchen Xavina eine mysteriöse Macht names Psionik. Doch kaum besitzt sie diese Kraft, wird sie zum Ziel anderer Wesen, die ebenso diese Macht besitzen.