Scarlett P. O. V.
Wir machten uns also auf den Weg zum Kasino, um Ryna zu befreien. Und wären auch gut voran, wären da nicht überall in der Nähe des Kasinos Wachen aufgestellt worden. Also mussten wir uns andere Wege suchen, um zum Kasino zu gelangen. Kurz als wir vor dem Kasino standen, kam schweres Geschütz aus dem Kasino raus. Wir dachten zuerst das sie uns entdeckt hatten, aber das Gegenteil tritt ein. Sie verfolgten anscheinend eine Bande von Banditen, die sich an das Geld bedient hatten. Und es war keine kleine Summe, die sie dabei hatten, sowie wir mitgehört hatten. Wir gingen also weiter, und blieben hinter ein altes rustikales Haus stehen, um, um die Ecken zu sehen. Und wir hatten Glück, dankt den Banditen, die das Geld stahlen, standen nicht so viele Soldaten wie sonst vor der Tür. >>Kennen alle den Plan?<< drehte ich mich um. Alle nickten stumm, und machten sich bereit für den Auftritt. >>Müssen wir wirklich diese Anzüge tragen?<< fragte Adem, der angewidert an dem Anzug zog. >> Natürlich, sonst erkennen sie, dass wir nicht dazu gehören!<< machte ich ihm klar zu verstehen. Aber er war nicht, der einzige der einen neuen Anzug trug, Kieran, Liam, und Kai trugen edle schwarz-weiß Anzüge. Wobei Kaylan einen schicken blauen Mantel, der an den Ränder Silber war, trug. Dazu eine schlichte schwarze Hose, und passende schwarze polierte Schuhe, die das Outfit noch mehr hervorhoben. Aber das einzige worauf ich gucken konnte, war das schwarze Hemd, das seine Muskeln hervorhob. Die ich nur zu gern berührt hätte. Ich für meinen Teil hatte mich auch umgezogen. Nun trug ich eine dunkle, blaue Bluse, die einen etwas zu weiten Ausschnitt hatte. Der Ausschnitt ging fast zu mein Dekolleté, und ließ einen kleinen Vorgeschmack erhaschen, was sich da drunter befand. Dazu trug ich ein schwarzes Jackett, das ich mir über die Schulter hing. Ein silberner Gürtel, eine schwarze Hose, und schwarze Stiefel rundeten das Outfit, nochmal ab. Ich konnte förmlich Kaylan's Blick hinter mir spüren, wie er jede noch so kleine Bewegung von mir beobachtete. Aber ich musste mich konzentrieren, was vor mir lag, und nicht, was hinter mir war -obwohl die Verlockung groß war. >>Wir sind so weit!<< brachte mich Gredor wieder in die Gegenwart. >>Dann mal los<< murmelte ich eher zu mir selbst, als alles andere. Kurz bevor wir das Kasino erreichten, erschoss Gredor die Wachen, damit sie sich an nichts erinnern konnten. Liam und Kieran machten uns die Türen auf, damit wir einfach hindurchspazieren konnten. Als wir endlich vor der letzten Tür standen, überreichte Adem einen der Tür Steher unsere Karte. Wir dachten, dass wir uns für die berüchtigte Mafia Gang, Black spider Ausgaben. Diese Gang wurde noch nie gesehen, da sie niemanden am Leben ließen, wenn sie einen Auftrag hatten. Ein weiterer Vorteil war, dass wir aus geheimen Quellen wussten, dass sich heute Abend die Black spider's, und die O'clendria trafen. Aber nicht aus eine Laune heraus, sondern um zu sehen, wer der bessere, der beiden Gangs war. Natürlich hatten Kaylan und ich uns darauf vorbereitet, und brachten geheime Waffen, und unsere Schwerter mit. >> Es freut uns, dass Sie es arrangieren konnten zu kommen. Mrs Siemay<< brachte mich wieder der Tür Steher wieder in die Gegenwart. Ich betrachtete ihn nicht weiter, und betrat das Kasino. Jeder sah zu uns als wir den Saal betraten. Der eine oder andere flüsterte, um die Gerüchte zu verbreiten, die sich in Laufe des Jahre verbreitet hatten. Ich nahm mir den erst besten Stuhl, und setzte mich zu einem der Plätze, die Black Jack spielten. Erst wurde ich von großen Augen angestarrt, aber als sich der Croupier aus seine Starre erwachte, legte er mir vier Karten hin, die ich misstrauisch annahm. Durch den Wind Zug hinter mir, erahnte ich, dass sich Liam, Adem, Kai, und Kieran sich hinter mir gestellt hatten. Vermutlich mit gekreuzten Arme, damit sie noch bedrohlicher aussahen. Was auch wunderbar funktionierte, wie ich sah, da meine Gegner plötzlich Kreide bleich wurden, als sie erkannten, wer ihr Herausforderer war. Ich holte aus meine Hosentasche eine schöne schwarze Pfeife heraus, und setze sie an meine Lippe, damit ich mir ein Streichholz anmachen konnte. Leider hatte Kaylan schon ein angezündetes Streichholz, und machte mir damit meine Pfeife an. Ich nahm einen Zug, und Pustete ihn genüsslich aus, um den Geschmack noch mehr herauszuschmecken. >>Dann wollen wir mal unser Spiel beginnen<< grinste ich meine Gegner an.
Kaylan P. O. V
Ich beobachtete sie jetzt schon seit einer ganzen Weile, es war erstaunlich das sie die vielen Regeln in so kurzer Zeit meistern und sich aneignen konnte. Sie hatte sich innerhalb einer Nacht, alles aneignen können, wofür ich viele Monate geübt hatte, bis ich sie perfektioniert hatte. Diese Frau überraschte mich immer wieder aufs neue -das musste ich ihr lassen. Langsam besiegte sie einen nach dem anderen, egal ob in Black Jack, oder in eine andere Art, von Glücksspiel. Seit ihrem letzten Gegner hatte sich eine riesige Schar um uns gebildet, die mit voller Spannung das Spiel mitansah. Nach wer weist wie vielen Stunden, trat ein Butler an Scarlett heran, und bat sie – und uns, ihm zu folgen. Auf dem Weg dorthin, bemerkte ich, dass wir uns immer mehr von den überfüllten Plätze entfernten. Das gefiel mir nicht, weswegen ich mich auf alles vorbereitete. Anscheinend hatten das auch die anderen bemerkt, da sie einander stumm zu nickten. Scarlett hatte mir erzählt das Liam, und Kieran sich telepathisch untereinander unterhalten konnten, was ziemlich praktisch war, wie ich fand. >>Hier entlang<< zeigte der Butler mit einer Handbewegung zu einer schwarze Tür. Als wir vor ihr standen, machte der Butler sogleich die Tür auf. Aber der Anblick, der sich mir bot, war alles andere als erquickend. Ein großer, gut gebauter Mann, stand mitten im Raum, der sich gerade die Hände mit einem Tuch sauber machte. Ich ahnte nichts Gutes. Und mein Gefühl bestätigte sich, als ich hinter ihm eine blutüberströmte Leiche sah. Zu diesem Mann fiel mir nur ein einziges Wort ein, das ihm beschreiben konnte. Gefahr. Er strahlte eine regelrechte Blut Lust aus. Als ich sein Gesicht erblickte, hatte ich das Gefühl das er sich in jeden Moment auf mich stürzen würde, um seine Lust nach Blut zu stillen. Egal welche Konsequenzen das nachziehen würde, das wurde mir klar, als ich in seine blutrünstigen Augen sah. Dazu kam noch das er fast zwei Meter groß war, und regelrecht auffiel mit sein Schneeweißes Fell, auf den Schultern. Und um noch mehr aufzufallen, trug er ein schwarzes T-Shirt, eine schwarze Hose, und passende schwarze Schuhe, um das nochmal abzurunden, hatten alle einen goldenen Rand. Also in alles in ganzen ziemlich protzig, und aufdringlich. >> Ach Mrs. Siemay, endlich treffen wir uns persönlich. Ich dachte schon, dass sie meine Einladung nicht annehmen<< reichte er seine Hand zu Scarlett. Scarlett ergriff seine Hand mit einem gezwungen lächeln. >> Ich konnte doch ihre Einladung nicht abschlagen Mr. Dixton<< schüttelte Scarlett Mr. Dixton die Hand. Mit jeder Sekunde, die er ihre Hand hielt, wurde ich wütender, warum wusste ich auch nicht, aber ich hatte das Gefühl, dass ich diese Frau vor alles, und jeden beschützend musste, der ihr an den Kragen wollte. Ich musste mich wirklich zusammen reißen nicht zu knurren, als ich bemerkte, dass er Scarletts Hand länger hielt als notwendig. Scarlett bemerkte anscheinend meinen Blick, da sie seine Hand zerquetschte. Mr. Dixton verzog kurz schmerzhaft das Gesicht, und nahm seine Hand schnell weg, als er erkannte das sich der Griff von Scarlett verstärkte. Er bat uns, ihm zu ein anderes Zimmer folgen, da er uns diesen Anblick ersparen wollte. Gleich hinter ihm befand sich noch ein Raum, dieser war anscheinend noch viel exklusiver, und teurer als es schien. Der Boden war aus schwarzen Marmor, wohin die Wände in einem dunklen blau erstrahlten. An den Wänden waren dreieckige große Leuchtkörper, die den Raum in einen weißen Ton erhellen ließ -was dem ganzen etwas moderner wirken ließ. In der linken Ecke des Raums, stand eine Pech schwarze Bar, die alles zu bieten hatte, was man sich wünschte. Von der Decke hingen weiße Lampen, die aussahen wie längliche Kristalle, und um das ganze noch abzurunden, standen in der Mitte des Raums, edle schwarze Sessel, die um den Spieltisch aufgestellt waren. Mich ließ das Gefühl nicht los, dass er um etwas spielen wollte, was nicht mit Geld zu bezahlen war. Sowie ich jetzt den Mann einschätze, handelte es sich dabei nicht um Kleinlichkeit, er hatte eindeutig etwas Größeres im Auge, die Frage war bloß was. >>Bitte setzen Sie sich<< bat uns Mr. Dixton. >>Kommen wir gleich zum Punkt. Sie bekommen das Mädchen, und ich erhalte entgegen Zug Informationen über die Drachen<< grinste er uns an.
Fortsetzung folgt ...
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Safe me from the Darkness
FantasíaScarlett Pendalon ist eigentlich eine ganz normale Besitzerin einer Taverne, doch als sie an einem Turnier teilnehmt, verändert sich ihr Leben drastisch. Ihre Vergangenheit holt sie immer mehr ein und sie musst sich eingestehen sich dieser zustellen...