Einen schönen Ostermontag euch noch.
Druck fängt jetzt mit den Wallpapern an. Lieb's 🥰
Sascha war froh, als seine Mutter und er endlich die Wohnung betraten. Der Laden war heute ein bisschen überfüllt gewesen und Sascha mochte es nicht, wenn viel zu viele Menschen da waren. Maria hang die Schlüssel am hölzernen Schlüsselbrett auf (Sascha hatte es vor einigen Monaten gebaut), dann stellte sie die Einkaufstüte auf dem Küchentisch ab. Sascha lehnte sich müde gegen die Küchentheke und schloss die Augen. Ihm war viel zu warm.
»Ist dir warm?« Sascha nickte, als er die Stimme seiner Mutter wahrnehmen konnte. Dann raffte er sich zusammen, öffnete den Kühlschrank und räumte die Lebensmittel ein.
Als sie fertig waren, holte Sascha sich den Eiskaffe aus dem Kühlschrank, während seine Mutter sich zwei Gläser aus dem Regal holte. Seine Mutter setzte sich zu Tisch und Sascha hockte sich auf die Küchentheke. Seine Beine schaukelten langsam hin und her.
»Du, Sasch?« »Hm?« Er hob den Kopf und sah seine Mutter abwartend an. Maria nippte einen kleinen Schluck von dem Eiskaffe. Sie guckte ihren Sohn fragend an. »Frau Steinberg hat mich gestern angerufen. Sie hat mir erzählt, dass du einen neuen Schüler kriegst.« Sascha nickte verstehend. »Sie hatte gedacht, dass es schön wäre, wenn er eine kleine Führung durch die Schule bekommen kann, bevor die Schule wieder anfängt.« Sascha lächelte verständnisvoll. »Ich mach's.« Maria erwiderte das Lächeln. »Danke dir, Liebling.«
Natürlich wollte Sascha die letzten Tage der Sommerferien genießen, aber es machte ihm nichts aus, jemanden durch die Schule zu führen.
»Er heißt Isi, er kommt wohl aus Potsdamm.«, erzählte sie, dann trank sie wieder einen Schluck vom Eiskaffe. »Hat sie auch erzählt, weshalb er umzog? So kurz vor dem Abi, meine ich.« Maria schüttelte den Kopf. »Du kannst ihn bestimmt selbst fragen.« Sascha nickte gewiss. »Ist sonst noch wer dabei?« »Zoe und Constantin.«, erwiderte sie. Gegen Zoe hatte Sascha nichts, aber Constantin? »Wieso ist er denn mit dabei?«, fragte er verwirrt. »Ich glaub, das dient als kleine Strafe.« Das würde Sascha ehrlich gesagt gar nicht wundern. Constantin baute öfter Mist und manchmal mussten es die anderen für ihn ausbaden. Also war es nur gerecht, dass er bei der Führung dabei war.
Er hoffte nur, dass Isi nicht sofort ein ungutes Gefühl wegen Constantin bekam.
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»Hi Sascha!«
Sascha winkte lächelnd, als er Zoe sah. Sie winkte zurück.
Das Mädchen umarmte ihn herzlich, als Sascha auf sie zuging. »Hi, na?« »Wie geht es dir?«, fragte sie neugierig. »Gut, aber ich bin noch müde. Und dir?«
Nach ihrer kleinen Konversation betraten die zwei das Schulgebäude. Constantin war bereits vor der Tür von dem Sekretariat und er winkte ihnen zu, als er die zwei entdeckte. Zoe sah nicht begeistert darüber aus, ihn zu sehen. Sascha wusste, dass sie Constantin nicht mochte. Aber sie war höflich, jedenfalls meistens. Manchmal konnte sie wirklich wütend werden, wenn Constantin etwas Dummes tat.
»Alter, du lebst ja noch!«, erwiderte Constantin und reichte Sascha zur Begrüßung die Faust. Sascha lächelte verkrampft. »Jap, ich lebe noch.«
Für ein paar Minuten unterhielten sich die drei, aber dann wendete Sascha irgendwann seinen Blick in Richtung Tür des Sekretariats. Die Tür des Büros von Frau Steinberg war offen.
Sein Herzschlag setzte vor Schock aus.
Oh Gott.
Halluzinierte er oder war das gerade echt? Im Büro von Frau Steinberg saß eine Mutter, ein kleiner Junge, und da - es war der gleiche Mensch, den Sascha noch vor einigen Tagen in der Eisdiele gesehen hatte.
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Be yourself. || 𝑬𝒊𝒏𝒆 𝑫𝒓𝒖𝒄𝒌-𝑭𝒂𝒏𝑭𝒊𝒌𝒕𝒊𝒐𝒏
Fanfic𝘈𝘭𝘴𝘰, 𝘐𝘴𝘪-𝘪𝘯-𝘥𝘦𝘳-𝘡𝘶𝘬𝘶𝘯𝘧𝘵, 𝘧𝘢𝘭𝘭𝘴 𝘥𝘶 𝘥𝘢𝘴 𝘩𝘪𝘦𝘳 𝘭𝘪𝘦𝘴𝘵, 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘳𝘢𝘥𝘦 𝘸𝘦𝘪𝘯𝘴𝘵 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘦𝘪𝘯𝘧𝘢𝘤𝘩 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘣𝘦𝘴𝘤𝘩𝘪𝘴𝘴𝘦𝘯𝘦𝘯 𝘛𝘢𝘨 𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦𝘴𝘵, 𝘥𝘢𝘯𝘯 𝘸𝘪𝘭𝘭 𝘪𝘤𝘩, 𝘥𝘪𝘦 𝘐𝘴𝘪-𝘢𝘶...