Brave Bold Belle || German Translation

Prolog- unerwünschtes Märchen

Vor einundzwanzig Jahren wurde ein kleines Mädchen geboren, ein Mädchen, das bedingungslos von ihren Eltern geliebt wurde. Sie war das glücklichste Kind, das jemals geboren wurde. Ihr Vater war ein Träumer, der seiner Frau und seinem Kind alles auf der Welt geben wollte, aber nicht alle Träume werden wahr. Ihre Mutter war realistisch und arbeitete hart. Sie erzählte dem kleinen Mädchen von dem Zauber in Büchern und hat ihr immer gesagt, dass ,wenn sie träumen wollte, sie immer zu den Büchern gehen sollte, weil dort alles möglich ist. Das Happy-End ist eine Pflicht, keine Möglichkeit.

Dieses kleine Mädchen war so klug! Sie lernte lesen, als sie kaum vier war und verschlang jedes Buch, das sie seitdem finden konnte. Sie ist oft in Schwierigkeiten geraten, weil sie nie schlafen wollte, bevor sie das Buch durchgelesen hatte. Ihr Vater gab ihr einmal eine Taschenlampe, damit diese auf ihr Buch zeigen konnte und es somit möglich war, die Seiten zu beleuchten. Großer Fehler. Das kleine Mädchen versteckte sich hinter den Seiten und las die ganze Nacht.

Aber ihre Mutter konnte nicht für immer an ihrer Seite sein. Das kleine Mädchen verlor ihre Mutter, als sie noch sehr jung war, und wurde mit ihrem Vater alleine gelassen. Die beiden vermissen sie so sehr, dass man es nicht in Worten beschreiben kann.

Das kleine Mädchen wuchs auf und wurde zu der Person, die ich heute bin. Isabelle Reed. Meine Mum nannte mich immer Belle, weil sie mir erzählt hatte, dass ich sie an ihre Lieblingsprinzessin aus dem Märchen "Die Schöne und das Biest" erinnere. Von all den Märchen mag ich dieses am allerwenigsten. Ich glaube, weil mich jeder mit dieser Prinzessin vergleicht.

"Oh du liebst lesen. Du bist Belle!" Aber ich wollte viel lieber Mulan sein. Sie ist eine richtige Heldin!

Mum brachte mir viele Dinge bei, bevor wir sie verloren, aber sie hatte nie die Gelegenheit mich in vielen anderen Dingen zu unterrichten. Wie zum Beispiel meinem Vater helfen die Trauer für ihren Verlust zu überwinden. Er verlor sich selbst für eine lange Zeit. Er verlor viele Jobs und konnte seinen Halt nicht mehr finden. Und er zog mich mit ihm. Sogar heute noch ist es schwer für ihn, einen richtigen Job zu finden, ohne irgendwas zu vermasseln. Er ist ein Musikproduzent, aber er hatte seit Jahren keinen Hit mehr. Um genau zu sein seit Mums Tod. Die letzte Band, die er förderte, löste sich auf und ich glaub nicht, dass sich noch jemand an sie erinnert.

Er träumt groß, zu groß, und ich kann ihn nicht immer festhalten, wenn er fällt. Aber ich liebe ihn unendlich sehr. Er ist mein Vater und ich weiß, er vermisst Mum und braucht sie, aber er tut, was er kann.

Ich tue auch, was ich kann. Seit Mum starb, half ich so viel ich konnte, mit Aushilfsjobs und hartem Lernen. Nachdem ich eine perfekte Punktzahl von Einsen bekam, biet mir ein großartiges Stipendium an zur Uni zu gehen und ich bekam meinen Abschluss als Grundschullehrerin. Ich weiß ich werde nicht sehr gut bezahlt, aber es hilft uns, um über die Runden zu kommen.

Ich war ein glückliches Kind, weil ich Bücher hatte, aber ich hatte niemals Freunde. Ich konnte keine Freunde für mich gewinnen. Niemand von ihnen mochte Lesen und ich konnte nicht mit ihnen reden. Mum pflegte es zu sagen, dass es daran liegt, dass ich zu schlau für sie bin. Nach einer Weile nahm ich an, dass es immer so sein wird, deshalb hörte ich auf Freunde zu suchen. Es stimmt, ich bin ein kluges Mädchen. Das war ich schon immer. Jeder Lehrer und Professor, den ich hatte, sagte das. Jeder Test, den ich schrieb, bewies mein hohes IQ.

Trotzdem ist es egal. Dass ich keine Freunde habe. Ich habe Bücher, sie sind bei Weitem eine bessere Gesellschaft, als ich jemals hätte verlangen können. Ich habe Kenntnisse. Es gibt so viel herauszufinden, zu lernen, ich könnte niemals aufhören zu lernen. Und da ich keine Zeit für Freunde habe, hab ich auch keine Zeit für die Liebe. Ich bin zu manchen Dates gegangen, aber es war niemals erfolgreich, also gab ich es auf. Ich glaube, dass ich niemals einen Jungen finden könnte, der mich intellektuell akzeptieren könnte, und das ist mir zu wichtig.

Also ist mein Märchen wirklich einfältig. Nur ein Einzelkind mit einem Witwer als Vater, der keinen richtigen Job bekommen kann. Zu klug, um Freunde für sich zu gewinnen, ohne, dass sie sich dämlich fühlen. Ein Einzelgänger, vermute ich.

Selbstverständlich werde ich von meinem Vater akzeptiert.

Ich glaube es ist Karma, wirklich, dass mein Leben so ähnlich zu sein scheint, wie das Märchen, das ich am wenigsten mag. Wieso kann ich nicht den Platz meines Vaters einnehmen und statt ihm einen Krieg führen? Okay, kein Krieg, aber vielleicht seinen Platz als Musikproduzent einnehmen.

Wieso kann ich nicht mit Winter-Power verflucht sein? Das würde ich lieben.

Nein, ich musste Belle sein, musste mit mir selbst handeln, damit mein Vater eine Chance haben konnte.

Jetzt im Ernst,wenn sie meinen Karma ist eine Schlampe, dann meinen sie es auch so. Aber ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe, dass mein Vater kommen muss,mich anfleht, ihm mit dieser Sache zu helfen. Ich bin nicht die sozialste Person, welches Unrecht hätte ich jemals jemandem antun können?

Ich würde am liebsten eine Beschwerde einlegen.

Mum pflegte es zu sagen, dass ich das schönste Mädchen wäre, dass sie jemals gesehen hätte, dass ich ihre kleine Schönheit war und sie pflegte es zu sagen, dass ich ihre Liebe zu dem Märchen verstärkte, weil sie wusste, dass ich so klug war wie Belle und sie wusste, dass ich durch das hässliche Äußere blicken und das schöne Innere jedes Menschen sehen konnte. Aber wenn ich meinem Vater helfen will, muss ich mehr als nur ein schönes Mädchen sein. Ich glaube, der einzige Grund wieso ich diesen Deal akzeptiert habe, ist, dass ich weiß, wer ich bin, und wer nicht. Und ich weiß, ich bin die mutige, dreiste Belle. (Brave Bold Belle)

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So, hier ist das erste Kapitel und ihr müsst mir glauben, ich habe mein Bestes gegeben!:) Es würde mich freuen, wenn ihr für dieses Kapitel votet, falls es euch gefällt :)

-CakePopForever