Vor mir steht ein heißer Mann, was ich aber nicht richtig erkennen kann, da mir langsam die Sicht genommen wird. Ich weiß nicht was ich tu, doch der Alkohol bewegt mich dazu, dass ich mich an ihn schmiege und ihn antanze. Meine Hände legen sich um seinen Nacken und plötzlich kommt er mir sehr nah und küsst mich. Perplexung kommt auf, doch ich erwidere, dank den Alkohol, den Kuss. Es wird heißer und ich schmiege mich mehr an ihn ran und verlängere so den Kuss. Irgendwann löse ich mich und hole erstmal tief Luft, denn das Atem fällt mir in diesem Raum schwer. Die Musik dröhnt wieder in meinen Ohren und ich lalle mit. Ich schreie laut, da es hier ziemlich laut ist.
I feel it in my head, my shoulders, knees and toes
My bones
Your music gets me through the highs and lows
My head, shoulders, knees and toes
My bones
You're keeping me from feeling all aloneI've been praying to a thousand different stars
To a thousand different arms 'til I found you
I've been chasing 'bout a thousand different hearts
For a thousand million hours, now I've found youMy nights will never be the same, the same again
I've got you running through my veinsI feel it in my head, my shoulders, knees and toes
My bones
Your music gets me through the highs and lows
My head, my shoulders, knees and toes
My bones
You're keeping me from feeling all alone, oh-oh-ohYou're keeping me from feeling all alone
You're keeping me from feeling all aloneIch bin zu benebelt und habe keine Ahnung was das für ein Lied ist. Weiter singen oder eher lallen kann ich auch nicht, da wieder einmal zwei Lippen auf meinen liegen. Ich mache einfach mit und die Hände von ihm wandern weiter nach oben. Keine Ahnung was hier gerade passiert, doch irgendwie wurde ich von der Menge weggeführt und befinde mich nun in irgendeinem Gang. Jetzt bin ich auf der Toilette gelandet und ich weiß nicht wie. Das einzige was ich wahr nehme sind Hände und Küsse. Es wird heißer und heißer und dann...
Mir wird auf einmal wieder alles bewusst und ich merke wie ich das hier nicht will. Ich schubse ihn leicht weg und gucke ihn an. Er kommt wieder auf mich zu und küsst mich schon wieder. Er drängt mich in eine Toilettenkabine an die Wand. Ich wehre mich, doch er hält mich immer noch fest. Irgendwann nervt mich es und ich hebe mein Knie und trete ihn richtig in seine Eier. Sofort fällt er zusammen, wie ein nasser Sack und ich gehe dann aus der Kabine raus. Zurück an der Bar suche ich Mhin.
Mhin sehe ich nirgendwo und ich bleibe einfach an der Bar stehen. Der Barkeeper kommt auf mich zu und lächelt mich wieder an. Ich drehe mich um und hallte ihn so auf.
"Hey! Wann hast du Feierabend?", frag ich nach und sofort kommt ein dickes, fettes Lächeln auf seinem Gesicht. Er grinst schmierig und ehrlich gesagt juckt es mich echt gar nicht.
"Gleich. In circa 20 Minuten!"
"Triff ich draußen im HINTERHOF!", schreie ich im zu, da die Musik lauter wird und als Bestätigung nickt er mir zu.
...Nach 20 Minuten im Hinterhof...
Die schwere Eisentür öffnet sich mit einem quwitschen und der Barkeeper, dessen Name ich vergessen habe, kommt auf mich zu. Ich gucke ihn von oben bis unten an und sehe, dass er sich andere Sachen angezogen hat. Er trägt jetzt ein lockeres T-shirt und eine Jeans. Seine Haare stehen schon überall zu Bergen.
"Lust von hier abzuhauen?", frag ich ihn. Daraufhin kommt er auf mich zu und legt seinen Arm lässig über meinen Schultern, als wären wir schon ewig lange Freunde. Er führt mich zum Parkplatz und zu einem weißen Tesla. Die Straßenlaterne wirft ein wenig ihres Lichtes auf das Auto, so dass ich alles erkennen kann, trotz das ich betrunken bin.
Wir steigen ein und er fährt los. Ich lehne meinen Kopf ein wenig an die Fensterscheibe, während die Straßen im schwachen Licht an mir vorbei ziehen. Irgendwann kommen wir in einer neueren, teureren Gegend an, die auch mehr Belichtet ist. Vor einem sehr großen Anwesend machen wir halt und steigen aus. Er bringt mich zur Haustür und öffnet diese. Ich bestaune seinen riesigen Eingang und gucke mich neugierig um.
"Lust auf eine Führung?", grinst er mich an und ich nicke nur wild. Er führt mich zuerst den Gang entlang zur hintersten Tür.
Dort befindet sich ein Badezimmer, was schlicht, dennoch stylisch eingerichtet ist. Links und rechts sind zwei weitere Türen. Auf der linken Seite befindet sich der Fitnessraum, der mit allerlei Fitnessgeräten ausgerüstet ist und auf der rechten Seite befindet sich ein kleines Ankleidezimmer mit hohen Schränken. Zur Haustür zurück auf der linken Seite erstrahlt eine riesen große Fläche. Hier befindet sich das Wohnzimmer und die angrenzende Küche. Die Wand wird von einer hohen und großen Fensterfront verziert. Im Wohnbereich steht ein großer Kamin und vor diesem stehen zwei lange Sofas. Geht man die kleine Stufe hoch, gelangt man in die Küche, die etwas höher gesetzt wurde. Hier befindet sich alles was ein Chefkoch Herz erfüllt.
Nach der Küche geht es rauf in die 2. Etage. Auf der linken Seite befindet sich ein Gästezimmer sowie auf der rechten Seite, die jeweils ein eigenes Bad haben, und ganz hinten befindet sich das Schlafzimmer. Dieses wird ebenfalls mit einer großen Fensterfront verziert mit Sicht auf den Strand. Angrenzend am Schlafzimmer befindet sich noch ein großes Bad sowie ein großer Ankleideschrank.
Aus dem Stauen komme ich kaum noch raus, doch als ich mich umdrehe, steht er da.
"Wie heißt du?", ist die erste Frage. Echt jetzt? Ich frage wer er ist und nicht was er jetzt macht? Toll, ganz toll. Vielleicht will er mich ja auch verschanzen oder so was. Aber meine Erste Frage ist natürlich, wie er heißt.
"Fernandez und du?"
"Ria", erwidere ich.
"Können wir schlafen gehen? Ich bin ziemlich müde und das was heute in der Toilette abging, setzt mir auch noch zu. Willst du es wissen? Nein? Egal ich sag es trotzdem.", währenddessen setze ich mich auf das große Boxspringbett,"also so ein super heißer Typ hat mich auf der Tanzfläche auf einmal angetanzt und natürlich habe ich das gleiche gemacht. Alkohol du weißt? Und dann hab ich ihn abgeknutscht und irgendwann hat er mich in einen Gang gedrängt und wir landeten auf der Toilette. Dort schupste er mich unsanft in einer Kabine. Ich wollte das irgendwann nicht mehr und er hat es nicht kapiert. Ich musste handeln aus Notwehr und habe ihn in seine kleinen, flach Eiern getreten und er ist wie ein Sack zusammen gefallen. Und wie war dein Abend?"
Als ich mich auf das Bett setzte, holte Fernandez schnell zwei Decken und Snacks und ich begin zu reden. Er hörte mir gespannt zu.
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MISTER UNKNOWN
Teen FictionWir kommen im Eingang zum stehen, wo ich die Familie stehen sehe, die ich bis jetzt ignoriert habe. Nicht nur ein älteres Ehepaar ist da, sondern auch ein Mann. Er sieht aus wie Mitte 20. Er hat blonde Haare, Gift grüne Augen,eine breitere Statur, i...