Nozomu schaffte es endlich nach tausend Versuchen aus dem Waisenhaus zu flüchten. Hinter ihm waren Leute aus dem Waisenhaus her. Er rannte pausenlos weiter, bis ihm nach einer Weile die Luft aus ging und er nicht mehr weiter laufen konnte. Deshalb musste er sich einen Platz zum verstecken suchen.
Kurze Zeit später sah Nozomu ein Waldweg. Er beschloss sich da rein zu gehen und sich im Wald zu verstecken. Es war noch hell von daher war es kein Problem. Angekommen im Wald entdeckte Nozomu ein Baumhaus. Er überlegte sich, ob er sich im Baumhaus verstecken soll. Doch dachte er, dass es keine gute Idee war und rannte deshalb weiter.
Inzwischen war von den Männern aus dem Waisenhaus nichts mehr zu hören. Aus dem Grund blieb Nozomu auch stehen. Nozomu war völlig erschöpft. Er brauchte eine kleine Pause, deshalb legte er sich für eine Weile hin.
In der Zeit herrschte Chaos im Waisenhaus. Einer der Mutter machte sich große Sorgen um Nozomu. Ihr Name war Tenshi. Tenshi hatte all die Jahre auf Nozomu aufgepasst. Sie hatte eine gute Beziehung zu Nozomu. Deshalb sollte auch Tenshi Nozomus Mutter kontaktieren und ihr berichten was geschehen ist.
Nozomus Mutter lebte in einem Dorf in einer Hütte. Diese Hütte ist gleichzeitig eine Bar, wo sich Menschen treffen und ein paar Bierchen trinken. So finanzierte Sie ihr Unterhalt.
Als Nozomus Mutter Tenshis Nachricht bekam, war das nichts besonderes für Sie. Schließlich wusste Sie, dass es irgendwann passieren wird. Nozomus Mutter bat Tenshi, die Suche nach seinem Sohn zu stoppen. Sie glaubte das es höchste Zeit ist, das Nozomu von nun an alleine auf den Beinen stehen muss.
Tenshi war mit der Entscheidung der Mama nicht einverstanden aber sie werde die Nachricht weiterleiten. So ging auch Tenshi wieder zurück ins Waisenhaus.
Im Waisenhaus angekommen sah Tenshi den Oberhaupt. Der Oberhaupt hatte alle Mutter sowie alle Mitarbeiter zusammen gerufen und hielt eine Ansprache.
"Das was heute passiert ist, darf sich nirgendwo rumsprechen. Findet den Jungen und bringt ihn wieder her".
Alle Mitarbeiter nickten zustimmend, waren aber gleichzeitig verängstigt. Außerdem konnten sie nicht verstehen, warum der Oberhaupt so wütend war.
Inzwischen wachte Nozomu auch auf. Als er sich umschaute, waren keine Menschen um ihn herum. Das war ein gutes Zeichen für ihn. Doch hatte er ein anderes Problem. Sein Magen knurrte so laut, dass es ihm Schmerzen machte. Er überlegte sich, wo er Essen finden sollte. Dann fiel ihm aber ein, dass es einen Baumhaus in der Nähe gab.
Er entschied sich darum zurück zum Baumhaus zu gehen. Er hoffte, dass er etwas zu Essen finde, ansonsten müsste er jagen, um sein Hunger zu stillen.
Angekommen am Baumhaus hörte Nozomu Geräusche die aus dem Haus kamen. Er wurde neugierig und versuchte langsam sich ins Haus zu schleichen. Als er oben ankam, sah er auch schon die Person in dem Haus.Nozomu beruhigte sich. Es war ein kleines Mädchen. Doch er konnte seinen Augen nicht glauben. Das Mädchen kochte eine Suppe im Baumhaus. Das war die Gelegenheit für ihn rein zu spazieren.
Nozomu machte die Tür auf und wollte das Mädchen herzlich grüßen doch dann kippte ein Eimer aus der Luft um und verschmutzte Nozomu von Kopf bis Fuß. Das Mädchen hatte eine Falle für den jenigen aufgestellt, der zuerst die Tür öffnet. Zum Glück war das nur Wasser was Nozomu verschmutzte. Deshalb wurde er auch nicht sauer.
Das kleine Mädchen fing an zu lachen und meinte das sie ihn schon eine Weile beobachte, wie er von irgendwelchen Menschen weg laufe.
Nozomu war das egal was Sie da von sich gab. Er wollte nur essen. Deshalb ging er auch sofort zum Topf und schlürfte von der Suppe.Nozomu fragte das Mädchen wie ihr Name lautet. Sie antwortete mit Kurushimu.
Desinteressiert aß Nozomu sein essen weiter. Kurushimu stellte ihm währenddessen fragen. Wieso rennst du von den Leuten weg? Hast du was schlimmes getan? Bist du ein Dieb?
Nozomu hörte nicht auf die Fragen und aß gemütlich die Suppe leer.
Nachdem Nozomu die Suppe gegessen hatte, bedankte er sich bei Kurushimu und kletterte wieder runter.Nun war Nozomu sat und wollte die Welt erkunden. Er machte sich gemütlich auf dem Weg aber wohin es sollte, wusste er noch nicht. Die kleine Kurushimu wollte ihn natürlich nicht sofort gehen lassen. Sie bat ihm, mit zu ihrem Opa zu kommen. Doch Nozomu war nicht interessiert daran.
Der Opa von Kurushimu wohnte nicht weit weg vom Wald.Ein Dorf Namens Olbia befand sich ganz in der Nähe. In dem Dorf wohnen vielleicht 1000 Menschen. Viele von den sind Bauern und ackern viel für ihr Unterhalt. Kurushimus Opa kam auch aus dem Dorf und betrieb ein Bäckerei.
Obwohl Nozomu keine Lust darauf hatte mit Kurushimu ins Dorf zu gehen, stimmte er zu und ging ins Dorf. Zumindest hatte er so sein erstes Ziel und müsste nicht planlos durch die Gegend laufen.
Auf dem Weg ins Dorf befragte Kurushimu weiterhin Nozomu, doch Nozomu antwortete nicht. Nozomu mögte es generell nicht viel zu sprechen. Auch im Waisenhaus hatte er keine wirklichen Freunde, mit den er gespielt hat. Tenshi war sein einziger Freund.
Fast angekommen im Dorf, fragte sich Nozomu, was Tenshi wohl macht. Ihm war klar, dass Tenshi Sorgen um ihn machen würde. Nozomu hoffte einfach nur, das Tenshi kein Ärger bekommt.
Ein paar Stunden nachdem Nozomu aus dem Waisenhaus geflüchtet war, machte sich die Mutter auf dem Weg ins Waisenhaus. Sie wollte sich ein Bild von der Lage machen. Schließlich ist ihr Sohn nach tausend versuchen endlich ausbrechen können.
Angekommen am Waisenhaus, traf die Mutter am Eingang den Oberhaupt des Hauses. Der Oberhaupt war ein harter Kerl. Er sah nicht wirklich danach aus als hätte er Interesse an der Glückseligkeit der Kinder. Der Name "Muzukashi" passte perfekt zu ihm. Seine Blicke waren hart und ignorant.
Muzukashi sprach direkt zur Mrs.Nozomu und behauptete, das Kibo die Insel nicht verlassen wird, bevor er ihn zu Rechenschaft zieht.
Mrs. Nozomu ignorierte die Aussage von Muzukashi. Sie belächelte ihn und sagte, dass das Waisenhaus Nozomu Kibo in Ruhe lassen soll. Sie würde ein Auge auf ihn haben und darauf aufpassen, das Nozomu kein Unsinn treibt.
Muzukashi war sauer. Man sah die Wut in Muzukashis Augen. Er wollte nicht mehr länger mit Mrs. Nozomu sprechen und kehrte deshalb zurück ins Haus.
Nach dem Gespräch nahm Mrs.Nozomu den Heimweg auf.
Die Gedanken Mrs.Nozomus waren willkürlich. Sie stellte sich die Frage, wie sie auf Nozomu Kibo nur aufpassen soll. Vor allem wenn er nicht mehr auf der Insel ist. Vielmehr fragte sich die Mutter aber, warum der Oberhaupt des Waisenhauses den langen Weg gemacht hat, um sich den Fall von Nozomu anzuschauen und warum er so wütend war. Die Lage schien Mrs.Nozomu doch etwas angespannter zu sein als gedacht.
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Nozomu Kibo
FantasyEin 16 Jahre alter Junge der aus dem Waisenhaus flüchtet, ist auf dem Weg die Welt zu erkunden. Sein Name lautet Nozomu Kibo. Auf seiner Reise sieht er wie vielfältig die Welt ist und wie schrecklich sie regiert wird. Er beschließt sich dies zu ände...