Eine Hufflepuff und ein Gryffindor || Neville x Reader (fem)?||

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(Y/N=your name= dein Name
Y/F/C= your favorite color= deine Lieblingsfarben
Y/F/F=your favorite flower= deine Lieblings Blumen
Y/H=your hair= deine Haare)

POV:
Neville und du seid beste Freunde und verbringt sehr viel Zeit miteinander. Meistens unterhaltet ihr euch über Pflanzen, Kräuter, Tierwesen und auch sehr oft über Themen der Astronomie.

Reader POV:
Wie jeden Mittag saß ich mit Neville Longbottom auf einer Wiese und wir unterhielten uns über die Verschiedensten Dinge. Aber meistens sprachen wir über Pflanzen und Tierwesen.

„Welche Tier Tierwesen findest du eigentlich interessant?" Neville sah mich fragend an. Er stottert sehr oft, aber wenn er mit mir redet, tat er dies nicht sehr stark. Dies lag wohl daran, das wir uns seit dem ersten Schuljahr sehr gut verstehen. „Alle sind sehr interessant. Aber ich glaube am Interessantesten finde ich Bowtruckle, da dies sehr faszinierende Wesen sind, besonders wenn es um das Wohl ihres Baumes geht. Außerdem auch Kelpie da es einer der gefährlichsten und gleichzeitig auch einer der schönsten Wasserdämonen ist. Niffler natürlich auch da es süße kleine Wesen sind" ich liebte es mit jemanden über Tierwesen zu sprechen.
Vor allem mit Neville, denn er hörte mir immer aufmerksam zu. Im Gegensatz zu den anderen, welche einfach immer nur von mir gelangweilt sind. „Stimmt, Bowtruckle sind sind wie eine art Wunder der Natur. N Natürlich sind das alle Tierwesen! Aber s sie sind zu dingen fähig, welche man ihnen nie zutrauen würde" auch er war fasziniert über Bowtruckle, da diese sozusagen lebende Pflanzen sind. Bowtruckle sind nämlich nur bist zu maximal zwanzig Zentimeter groß und bestehen aus Ästen und Rinden. Meistens kann man sie dadurch nie erkennen, wenn sie sich in ihrem Baum befinden.

„Du Neville?" ich blickte in seine Hellgrünen Augen, welche mich immer und immer wieder faszinierten, „könntest du mit bitte bei meinem Kräuterkunde Aufsatz über Heilkräuter helfen? Ich blicke da irgendwie nicht ganz durch..." In Neville's Augen konnte ich etwas aufblitzen sehen. Er liebte es wenn er mit seinem Wissen helfen konnte: „N Natürlich! Am besten fangen wir mit den wichtigsten Heil Heilkräutern an..."

So saßen wir noch ein paar Stunden auf der Blumenwiese und arbeiteten zusammen an meinem Aufsatz.
Langsam verfärbte sich der hellblaue Himmel in intensive rot und orange Töne. Wir sahen auf und blickten in die Sonne welche gerade unterging. Die Grashalme und Blumen wehten leicht im Wind, während Vögel hinter dem Horizont verschwanden. „Wir sollten rein, es gibt Abendessen in der Halle" Neville sah auf und lächelte mich an. Ich lächelte sanft zurück: „Jap"
Wir packten unsere Sachen zusammen und machten uns auf den Rückweg. Dabei schwiegen wir zwar vor uns hin, aber es war keine Unangenehme stille. Nein, im Gegensatz. Es war eine angenehme Stille. Im Hintergrund zwitscherten mehrere Vögel vor sich hin und ab und zu grillten hier und da ein paar Grillen. Es war eine sehr entspannend Atmosphäre. Wir liefen auf den Hof und hinein in das Schloss. Drinnen war es relativ ruhig und leer, da sich die meisten schon in der Halle befanden.

Am nächsten Tag nach dem Unterricht traf ich mich wieder mit Neville, dieses mal aber vor den Gewächshäusern.
„Hey Nev" lächelnd begrüßte ich ihn und umarmte ihn. Lächelnd erwiderte er meine Umarmung: „Hey Y/N" „Süß, Hufflepuff und Pflanzen-Junge" ertönte diese eine bestimmte nervige Stimme hinter uns. Genervt stöhnte ich auf und löste unsere Umarmung: „Was willst du Malfoy.?" Wie kann man bitte nur so arg nerven? Malfoy musterte mich kritisch: „Mh, hässlich wie immer." Was ist das denn bitte für eine Beleidigung? Geht es ihm gut? „Okay?", ich verstand immer noch nicht was diese billige Beleidigung sein soll. Ich blickte zu Neville, welcher genauso verwirrt aussah wie ich.

Auf einmal griff eine Hand unsanft nach meinem Kinn und drehte mein Gesicht grob zur Seite, so das Malfoy's Gesicht nur wenige Zentimeter von meinem entfernt war. Jetzt musste ich, ob ich wollte oder nicht, in Draco's Gesicht schauen. „Lass mich los" zischte ich und versuchte ihn von mir weg zu drehen. Doch er verstärkte seinen Griff um mein Kinn und packte grob meinen Arm. Was zum fick? Er grinste: „Warum sollte ich?" „Uhm, weil ich es gesagt habe?", aber er ließ nicht locker. Arsch. „Lass einfach los Malfoy" langsam wurde ich ungeduldig. Mit einem starken ruck wurde Malfoy's Hand von meinem Körper gerissen, automatisch löste sich dadurch auch sein grober und fester Griff von meinem Kinn. Ich sah zu Neville welcher Draco's Arm noch fest im Griff hatte: „Sie sagte du sollst sie los lassen." Draco war offensichtlich genauso überrascht darüber wie ich es war. Doch bevor irgendjemand etwas sagen konnte, traf Neville's Faust auf Draco's Gesicht. Ich vernahm ein leises Knacksen, welches sicherlich von Draco's Nase kam. Schmerzerfüllt kniff er das Gesicht zusammen und taumelte etwas zurück. Neville ließ ihn los und griff stattdessen meine Hand.

Er lief los und zog mich sanft mit sich mit. Als wir auf der Wiese von gestern ankamen, blieb Neville stehen und musterte mich besorgt: „Alles okay? Tut dir was weh?" „Alles gut Nev, danke" immer noch überrascht von ihm sah ich ihn an. Noch immer hielt er meine Hand in seiner und streichelte meinen Handrücken vorsichtig mit seinem Daumen. Wir sahen uns gegenseitig an. Als ich in seine Augen sah, bemerkte ich das er schon länger in meine blickte. Lange hielten wir unseren Augenkontakt und blieben stumm. Wie automatisch kamen wir uns etwas näher. Die Zeit um uns verging gefühlt in Zeitlupe. Wir blendeten alle Geräusche im Hintergrund aus und konzentrieren uns auf einander. Behutsam griff er nach meiner anderen Hand, ohne den Augenkontakt zu unterbrechen.
Wir kamen uns unbemerkt immer näher. Keiner von uns beiden sagte ein Wort.

Mehrere Minuten vergingen und noch immer standen wir in der selben Position auf der Wiese. Unsere Haare wehten leicht im Wind und unsere Hände ließen einander nicht los. Wie waren uns sehr nah, nur noch wenige Zentimeter trennten unsere Körper voneinander. Doch dann schweifte Neville's Blick kurz auf meine Lippen und dann wieder hoch in meine Augen. Nach kurzer Zeit schloss Neville den Abstand und küsste mich liebevoll. Zwar war dies nicht mein erster Kuss, aber er fühlte sich viel besser und richtiger an als mein erster Kuss. Ich erwiderte und er legte seine Hand an meine Wange.

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So, hier ist das zweite Kapitel von meiner One-shot Sammlung.
Ich hoffe euch gefällt dieser, etwas kürzere, One-shot.
Lasst gerne eure Meinung in den Kommentaren da <33
Danke fürs lesen ♥️

One Shots   II - x reader / ships IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt