Contract ᶻʰᵒⁿᵍˡⁱ ˣ ᶜʰⁱˡᵈᵉ

𝐏𝐫𝐨𝐥𝐨𝐠

,,Du willst also meine Hilfe um Liyue zu retten, Sensei?", die Arme des jungen mannes waren weit geöffnet und seine Miene verzog sich zu einem offenen, dennoch auch unsicheren grinsen.

,,Warum bist du sonst hier Childe? Die Gefahr hast du selber gespürt. Sogar die Fatui werden letztendlich darunter leiden", erwiderte der frührere Rex Lapis, mit einem kalten und ausdruckslosen blick. Seine Arme waren fest an seiner Brust verschränkt und zeigten etwas unnahbares. Doch trotzdem erhoffte er sich die Hilfe von dem jüngeren.

,,Was habe ich davon? Mir sind die egal, ich bin nicht deswegen hier", er zuckte mit den Schultern gleichgültig und nährte sich seinem Gegenüber mit bedächtigen, aber dennoch auch dominanten Schritten. Er wollte Zhongli damit etwas bedrängen, aber ihn würde sowas nicht einschüchtern.

,,Ich gebe dir was du willst. Auf jeden fall was möglich ist", die stimme bebte nur so von furchtlosigkeit. Seine goldenen augen waren weiterhin auf die von Childe gerichtet, bei jeder bewegung welche er ihn näher kam, folgte er ihnen.

,,Dann gehe ein Vertrag mit mir ein, damit ich mir sicher bin das du es ernst meinst", die Hand umschlungen das Kinn des nahezu gleich großen Zhongli, während ihre Gesichter nur noch wenige zentimeter voneinander entfernt waren. Man konnte den Atem des jeweiligen auf den Lippen spüren.

,,Was sind die Bedingungen?", sein Gesichtsaudruck blieb kaltblütig und sein Ton war immernoch streng, er ließ sich keineswegs aus der Fassung bringen.

,,Ich werde dir helfen, so weit es möglich ist und dafür wirst du meinen Wunsch erfüllen, egal ob die Mission scheitert. Mehr nicht", Childe hingegen lächelte sanftmütig, es hatte etwas einfühlsames an sich. Aber man wusste bei ihn nie, ob er es wirklich ernst meinte oder die Maske ihn täuschte, welche er oft aufsetzte. Eine Fasssade welche er um sich legte und ihn stärker machte.

,,Und der Wunsch wäre?", die Hand zog sich von dem Orangehaarigen weg und die Mundwinkel verzogen sich etwas runter. Zhongli hingegen wartete nur eine antwort und sah ihn erwartungsvoll an.

Eine kurze unterbrechende und unangehme Stille bildete sich. Als ob Childe nicht wüsste was er darauf sagen solle, doch es schien anders als er seine antwort von sich gab.

,,Ich werde dir es dann sagen, wenn die zeit dazu gekommen ist"