Der Anfang

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Ich fuhr gerade an den Willkommensschild von Outer Banks vorbei.

,,Freust du doch schon?" Fragte mein Vater von vorne und guckte mich durch den Rückspiegel an.

Ich sagte nichts und guckte starr aus dem Fenster.

Mein Vater seufzte und zündete sich eine Zigarette an.

Er pustete den Rauch aus dem Autofenster und zog noch mal an der Zigarette.

Ich bekam wieder ein bisschen Probleme mit dem Rauch.

,,Dad du weisst das meine Lunge nicht die beste ist...bitte hör auf" versuchte ich ihm einzureden das er aufhören sollte zu rauchen.

Mein Vater drehte sich um und schrie mich an:,, Dann geh doch! Niemand hält dich auf zu gehen."

Ich blieb still im Auto sitzen und unterdrückte mir die Tränen.

Ich sah eine jugendliche Gruppe mit einem Van an und vorbeifahren.

Dabei traf mein Blick auf den von einem Blondhaarigen.

Er hatte zum träumen schöne Augen in die ich mich verloren hatte.

Im nächsten Moment machte machte mein Vater schon eine Vollbremsung.

,,Wir sind da!" Sagte er und stieg aus.

Als ich Ausstieg hustete ich kurz, da ich den Rauch der Zigarette abbekam.

,,Jetzt stell dich bloß nicht so an, Schätzchen!" Gab mein Vater von sich und Umschlag meine Taille.

Home Sweet Home.

Mein Vater ging rein, doch ich blieb draußen stehen.

Ich nahm mir schnell das Surfbrett aus dem Kofferraum und rannte zum Steg um in den Sumpf zu kommen.

Mein Vater rief mir ganze Zeit noch Sachen hinterher, wie zum Beispiel das ich sofort zu ihm kommen soll.

Ich ignorierte ihn und legte mich im Sumpf auf das Brett und paddelte mit meinen Armen in die recht Richtung.

Was würde Dad machen wenn ich zurückkomme? Würde er sich wieder betrinken und mich anfassen?

Bei der Vorstellung bekam ich ein Schauer.

Ich gehe einfach gar nicht mehr nach Hause.

Plötzlich kam mir ein Boot entgegen und ich erkannte die Jugendlichen die gerade in Van saßen.

Der blonde lächelte mich an, doch ich konnte mich nicht mal zu einem Lächeln zwingen.

Es ging einfach nicht.

,,Hey!" Hörte ich ein Mädchen mit dunkelbraunen Haaren rufen.

Ich schaute zu ihr und erwiderte ihre Begrüßung.

,,Willst du mit uns fahren, oder hattest du schon was vor?" Fragte ein anderer Junge mit braunen lockigen Haaren.

,,Ich ehm...hatte noch nichts vor...ich würde gerne mitkommen." Sagte ich und kam durch die Hilfe der anderen auch auf das Boot.

,,Ich bin Kiara aber du kannst mich auch gerne Kie nennen!" Lächelte das Mädchen.

Sie zeigte auf den dunkelhäutigen Jungen, dann auf den braunhaarigen und dann auf den Blondhaarigen Jungen:,, Das sind Pope, John B und JJ! Wir sind die Pouges!"

Ich nickte verständlich:,, Und was sind die Pouges?" Fragte ich.

jj grinste und erklärte mir:,, Pouges sind die, die Jobs haben um dich überhaupt was leisten können. Sozusagen sind wir die Armen der Insel! Und dann gibt es noch die Kooks. Das sind die Reichen der Insel die sich zwei Häuser und Jachten leisten können. Für die Arbeiten wir Pouges manchmal!"

,,Okay...und ich wäre dann eine...Pouge." sagte ich.

,,Denk schon. Wenn du auf dem Cut wohnst" meinte Pope und ich nickte.

,,Sie ist eine von uns" lächelte Pope.

,,Willkommen bei den Pouges...ehm..." fing John B an und kam nicht weiter da er meinen Namen nicht wusste.

,,Allison...ihr könnt mich aber auch All oder Ally nennen." erklärte ich ihnen und lächelte.

,,Willkommen bei den Pouges, Ally!" sagte dann jj und alle lachten.

John B legte mein Surfbrett auf das Boot und ich setzte mich zu Kie und nahm ein Bier.

,,Leute ich habe einen perfekten Partytrick!" sagte jj und stellte sich nach vorne auf die Spitze und das Bier spritzte in seinen Mund.

Eigentlich eher nicht, denn das meiste flog an ihm vorbei in unsere Gesichter und Haare.

Kiara beschwerte sich:,,JJ das ist widerlich! Ich bekomme das ganze Bier in meine Haare!"

Alle stimmte ihr zu und plötzlich stoppte das Boot und jj fiel vorne drüber.

Alle erschraken.

,,Pope was war das!" motze John b.

,,jj!" hörte ich Kie neben mir rufen.

Wir rannten alle nach vorne um nach jj zu gucken, der gerade auftauchte.

,,Oh Mann, Pope! Was sollte das?! Ich glaube meine Fersen haben meinen Hinterkopf berührt!" beschwerte sich jj bei Pope, der sich ganze Zeit entschuldigte und glaube ich selber nicht wusste was gerade los war.

Wir halfen jj wieder auf das Boot.

,,Hauptsache mein Bier ist gerettet!" sagte er glücklich.

Ich nahm es ihm sofort aus der Hand.

,,Das ist ja ekelig! Trink lieber ein neues!" lachte ich und hab ihm ein neues Bier.

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Are u the right one? ff/ jj maybank Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt