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An einem Sonntag morgen, ging ich am Strand spazieren, bis ich plötzlich einen bekannten Jungen wieder traf. Irgendwo kannte ich ihn, doch mir fiel nicht ein woher ich ihn kannte. Ich ging langsam auf ihn zu und sein Kopf drehte sich in meine Richtung. Plötzlich hatte ich einen Verdacht wer es sein könnte. Misstrauisch fragte ich den vor mir bekannten Jungen: „Mason?". Er antwortete mit: „Ja, kennen wir uns?". „Wir waren mal zusammen auf einer Party einer Freundin die wir beide kennen.". Er schaute mich nur kalt an und sagte: „Bei wem denn?", „Emma.", murmelte ich. Verwundert schaute er mich an. „Was denn?" „Bist du Emelie, also die jenige die sich etliche Wodka und Rumflaschen in den Rachen geschüttet hat?", „Ja die bin ich", sagte ich unschuldig und leise. Mason rutschte auf die Seite und klopfte auf seinen Platzt neben sich, damit ich mich neben ihn setzten konnte. Ich setzte mich hin mit einem minimalen Abstand.

Wir unterhielten uns viel, genießten die Sonne und alberten rum, bis ich merkte wie ich langsam einschlief. Kurz spürte ich Schmerz auf meiner Stirn und schaute Mason verwundert an. „Nicht einschlafen, du Schlafmütze, ich hab immerhin noch Geburtstag!". Ich schaute ihn Stirnrunzelnd an und fragte ihn: „Du hast heute Geburtstag?" Mason lachte verlegen und nickte nur. Sein Blick war gesenkt und ich sah ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht. „Weißt du, ich bin eigentlich an meinem Geburtstag immer alleine und irgendwo, wo mich keiner findet, aber ich wusste irgendwie das heute was besonderes passiert.", „Soll dass heißen ich bin das besondere?". Er nickte wieder und schaute mich an. Ich sah in seine grünen Augen die mich musterten und dann wieder in meinen Augen schauten.

Plötzlich bekam ich einen Anruf von meiner Mitbewohnerin Viktoria. Als ich abnahm ertönte ein schriller Schrei aus meinem Handy und ich zuckte zusammen. Ausversehen war ich auf Mason's Schoß gerutscht und merkte es aber nicht, bis ich seine Hand an meiner Hüfte spürte. „Emelie du musst mir helfen!", hörte ich Viktorias nervige Stimme. Ich antwortete nur mit einem: „Wobei muss ich dir helfen?". Ich spürte währenddessen den Blick von Mason auf mir und bekam leichte Gänsehaut.

„Hallo, Emelie bist du noch dran?",schrie Viktoria förmlich in den Hörer. „Jaja, ich bin noch da. Kannst du nochmal wiederholen was du gesagt hast?", „Man Emelie, das ist wichtig was ich mit dir besprechen muss. Ich brauch Hilfe für ein Outfit. Du kennst ja unseren süßen Nachbarn, in den ich so sehr verknallt bin. Ich muss nämlich für Mason das beste Outfit raussuchen.", erzählte sie mir.

Auf einmal legte Mason auf und stellte mein Handy auf Flugmodus. Ich schaute Mason verwundert an und fing an zu grinsen. „Du bist also unser süßer heißer Nachbar, laut Viktorias Aussage?". Auch bei ihm schlich sich ein Grinsen aufs Gesicht und er lehnte sich lässig an den Baum hinter ihm. Erst jetzt merkte ich wieder das ich auf seinem Schoß saß und er seine Hand auf meiner Hüfte hat liegen lassen.

Forever- Two hearts and one soulWo Geschichten leben. Entdecke jetzt