Du bist mir hintergangen

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In der Früh wurde Damon und ich von einem lauten Krach geweckt, so als hätte jemand etwas zusammen geschlagen. Wir beide setzten uns schnell auf und vor uns stand Kai, der gerade einen Spiegel zusammen geschlagen hatte.
"Wie war das mit nicht hintergehen? Huh???", schrie er aus irgendeinem Grund verletzt. Ich sah ihn verwirrt an und sprach: "Kai, ich hab mich nur zu Damon gelegt, weil ich bei dir nicht schlafen konnte." "Und wieso konntest du bei ihn aber schlafen und bei mir nicht?!", brüllte er. Ich antwortete: "Weiß ich nicht! Vielleicht weil er mich nicht verletzen würde. Damon, danke für alles. Jetzt entschuldigt mich!"

Ich rannte die Treppen runter und verließ das Haus. Als ich die Sonnenstrahlen an meiner Haut spürte, merkte ich, dass Kai mir folgte und genau hinter mir stand.
Ich drehte mich zu ihn um und schaute Kai tief in die Augen. Er flüsterte: "Du hast mich hintergangen." Ich sagte kalt: "Okay." Er zog eine Augenbraue hoch und nuschelte: "Du hast es noch immer nicht verstanden. Ich werde dich verletzen." Ich zuckte mit meiner Schulter und schaute ihn weiter in die Augen. Er legte seine Hand an meine Schulter und begann meine Kraft abzusaugen. Ich stöhnte kurz vor Schmerz auf und rammte ihn ein Messer in den Oberschenkel, welches ich beim Rausgehen vom Haus schnell mitnahm.
Jedoch lief ich nicht weg, ich blieb stehen und starrte ihn genau an, während er das Messer aus seinem Bein rauszog. Kai schlitzte mir meine Hände auf. Meine Hände zitterten, doch der Augenkontakt zwischen uns blieb.

 "Wir gehen

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"Wir gehen.", befahl er mir. Ich winkte mit meinen blutigen Händen Damon zu, der uns geschockt zu sah. Kai nahm meinen Arm und zog mich in sein Auto. Seine Wunde war inzwischen wieder verheilt.

"Was ist mit dem Aszedenten?", fragte ich als er losfuhr. "Scheiß drauf.", antwortete er.

Nach einer Stunde Fahrt blieb er vor einen Haus stehen. "Das ist meins. Komm mit.", erklärte er. Wir stiegen aus dem Auto aus und betraten sein Heim.

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