Kapitel 21

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Es war Null Uhr und damit endlich mein Geburtstag. Zusammen saßen wir in Bakugous Garten, ich war froh dass Aizawa mir überhaupt erlaubt hatte hier zu übernachten und dass auch noch draußen.

Mein Zustand hatte sich in den letzten Wochen stark verschlechtert und dass hier war nur ein kleiner Trost. Mein Leben war nicht schlechter als vorher, ich war noch immer glücklich, bei den Menschen die ich gern hatte und Shinsou musste, nach Weihnachten, nur zwei Wochen in der Garage schlafen.

"Happy Birthday Denki!" Rief Mina freudig und setzte sich zu mir auf die aufblasbare Liege, ich grinste und bedankte mich leise. "Du bist nun der zweite siebtzehn Jährige von uns, wie fühlt sich dass an?" Fragte Kirishima und sah von seinem Handy auf. "Lasst das erstmal eine Stunde auf mich einwirken." Sagte ich und lachte, "soviel anders kann es ja nicht sein, dein Welpenschutz bleibt bestehen." Meinte Sero.

"Seid wann bist du ein Welpe?" Fragte Shinsou überrascht, was den meisten ein Lachen entlockte. "Das heißt nur dass ich der Liebling von allen bin" sagte ich ganz stolz und total überzeugt davon.

"Nein, das heißt nur, dass dir keiner was tun darf, ohne dass ich denjenigen ermorde." Sagte Bakugou als er nach Ewigkeiten, in welchen er im Haus war, auch nach draußen kam. Er setzte sich zu Kirishima um küsste diesen mit einem leichten Lächeln im Gesicht. "Ist doch fast das selbe." Meinte ich, empört davon dass ich anscheinend die ganze Zeit über angelogen wurde.

"Also, mein Liebling bist du." Sagte Sero und erhielt dafür einen schlag von Mina und Jirou, warum auch immer Jirou ihn schlagen musste. "¡Jirou, eso dolió!", "¡Para de llorar!" beinahe wären die beiden auf einander losgegangen, aber glücklicherweise kam gerade Katsukis Vater zu uns in den Garten, er sang leise 'Happy Birthday' und hielt einen Teller mit einem Kuchen in seinen Händen. Ich musste lachen als ich sah was es für ein Kuchen war, das Gebäck war mit pastel gelben Fondant umhüllt- weiße, geschmolzene Schokolade war auf dem Kuchen und lief an den Seiten ein wenig hinunter; goldene streusel waren dazu noch über dem ganzen verteilt und auch einige Kerzen wurden oben in den Kuchen gesteckt, aber am allerwichtigsten war, eine Pikachu Figur stand oben drauf.

Katsukis Vater stellte den Kuchen auf dem Tisch, welcher in der Nähe der Garten Tür stand und zündete die Kerzen an. "Setzt euch schonmal, ich hole Teller." Während der braunhaarige noch einmal im Haus verschwand setzten wir uns um den Tisch, vom nahen bemerkte ich das der Kuchen sogar leicht glitzerte.

"Woher wusste dein Vater von meiner Pokémon Sucht?", "Katsuki hat ihm geholfen." Sagte Kirishima trocken, woraufhin Bakugou sich an seiner eigenen Spucke verschluckte. "Das- Das stimmt nicht, absolut nicht." Ich musste Schmunzeln. "An meinem Geburtstag hat dein Vater meine lieblings Muffins gebacken und nur du wusstest wie sehr ich red velvet liebe." Sagte Mina und grinste breit, "Das war Zufall." Katsuki hatte so schnell geantwortet, dass man sofort wusste, dass er sehr wohl etwas damit zu tun hatte. Katsuki würde lügen wenn er sagen würde dass er uns hasst, aber genauso wollte er nicht zugeben wie gern er uns doch eigentlich hatte; er würde nie zugeben, dass er es mochte uns zuzuhören, egal was es für ein Quatsch war. Außerdem merkte er sich so gut wie alles, Mina sagt sie liebt Red Velvet Kuchen, eine Woche später backt Katsukis Vater zufällig welchen. Als ich gesagt habe dass ich Hamburger mag, wurden wir am nächsten Tag zum Burger Essen eingeladen und nachdem Sero zum ersten mal seine Liebe für Spiderman gezeigt hatte, schenkte Katsuki ihm aufeinmal einen alten Spiderman Hoodie, weil dieser ihm nicht mehr gefiel.

Aber laut Bakugou war das alles nur ein Zufall, manchmal glaubte ich dass ich diese Freundschaft absolut nicht verdient hatte, aber jeder einzelne von ihnen würde völlig durchdrehen wenn ich diese Gedanken aussprechen würde. Sie waren die besten Freunde die man haben konnte, sogar für Shinsou, unser neustes "Mitglied" würden sie alles tun und in letzter Zeit war mir klar geworden dass er das auch für Sie tun würde. Okay, zwischen Shinsou und Jirou stand eine dicke Mauer, aber diese würde auch noch fallen. . . Hoffentlich. Vielleicht war die Mauer ein Stück gewachsen nachdem wir heraus gefunden hatten dass Shinsou fließend Spanisch spricht und nicht nur das, er konnte jede Sprache fließend Sprechen. Wir fanden es ziemlich cool, aber für Jirou war die Bedrohung, dass er sie auf jeder Sprache beleidigen konnte, zu hoch.

Loving You Takes My Breath Away [Shinkami]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt