kapitel 1:harter Alltag

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Sara:
Ich wurde wach,da mein Bruder mich unliebevoll weckte indem er mich trat und das genau dahin wo mein Vater seine Wut gestern bei mir ausgelassen hat, meinen Bauch. Ich krümmte mich vor Schmerzen sobald ich meine Augen öffnete und hört schon meinen Vater unten schreien. Mein Zimmer, was man eigentlich nicht zimmer nennen konnte es war eher eine etwas größere Besenkammer wo so ziemlich nur mein Schrank war und eine Matratze, diese hatte ich schon seit meine Mutter gestorben war. Das veränderte mein Leben um einiges denn mein Vater wurde Alkoholiker und schreit mich immer an,verprügelt mich und befahl mir immer Essen zu machen. Naja egal ich stand auf,was sehr weh tat, zog mir was richtiges an und machte mir schnell einen strengen Zopf, danach nahm ich meine Tasche mit runter und ging mit schnellen Schritten aus dem Haus. Puh bin ich froh das ich da raus bin, heute frage ich einfach ob ich Überstunden machen kann. Ich ging also so schnell ich konnte zum Restaurant. Als ich durch die Tür kam, sah ich schon Maria, sobald sie mich entdecken lächelte sie, doch dieses verschwand schnell als sie merkte das mir meine Bewegungen schwer vielen und sie kam zu mir rüber geeilt. Sie nahm mich in den Arm und fragte ganz ruhig: "Hat er es schon wieder gemacht?" "Ja..." antwortete ich ihr und verkniffen mir die Tränen, wir lösten uns und sie nahm mein Gesicht in ihre Hände und sagte:" Das geht so nicht weiter Maus, du musst etwas dagegen machen, abhauen oder so und ja ich weiß das du angst hast aber du kannst zu mir oder so" ich sah sie dankend an und sagte dann aber das ich dies nicht machen könne da ich sie nicht alleine lassen will und meinen Bruder nicht der Gefahr aussetzen will das er es abbekommt "ja aber du sollst es dafür abkriegen oder was? Sara das kann so nicht weiter gehen du bist schon 18 und kannst nicht für immer in dem stinkigem Loch bleiben" ich nickte ihr zu. Ich wusste das ich nicht dort bleiben kann aber wo soll ich sonst hin? Ich will ihr keine Last sein.. Maria legte langsam ihren Arm um meine Schulter, vermutlich weil sie Angst hatte das es mir weh tat, danach nahm sie mich mit nach hinten und ich zog mich um, erst jetzt bemerkte ich die ganzen farbigen Stellen an meinem Körper und bei dem Gedanken an letzte Nacht verkniff ich mir wieder die Tränen, als ich realisierte wie lang ich schon dort stand und mich im Spiegel betrachtete fingen wieder meine Gedanken an zu übernehmen. Ich sollte abnehmen. Ich muss echt aufhören zu essen. So wird mich doch keiner hübsch finden. So find ich bestimmt niemanden. Wieso sollte mich jemand wollen uch bin doch eh potthässlich und fett wie sonst was. Mari, das war mein Spitzname für sie, ich weiß ist ziemlich lame aber egal ich mags, sah wie ich mich betrachtete und anscheinend kannte sie mich sehr gut denn das nächste was die tat war mich in den Arm zu nehmen und zu sagen "du bist weder fett noch hässlich und jetzt müssen wir los ansonsten kriegen wir ziemlich Ärger, unsere Schicht fängt nähmlich gleich an also hop hop anziehen und dann beginnt die Show." Ich tat was sie sagte und zog mich schnell an, verdeckte schnell noch ein paar Flecken auf meinen Beinen, Armen & Gesicht und ging raus. Die ersten Gäste trafen ein unter anderem auch unsere Cheffin, ich fragte ob ich Überstunden machen dürfte doch sie meinte das ich schon zuviel gemacht hätte und ich mal eine Pause machen solle. Schade naja egal dann geh ich halt trainieren, gott sei dank hab ich den Hauptteil meiner Klamotten hier in meinem Schließfach. Somit arbeitete ich dann weiter bis ich schluss hatte, dann zog ich mich um und ging ins Gym und trainierte den restlichen Tag, zwischendurch übe ich noch ein paar fußballtricks. Als ich fertig war, duschte ich gleich im gym, da ich wahrscheinlich zuhause eh nicht dürfte.
Als ich dann zuhause war, sah ich niemanden ich ging davon aus das dad wieder dabei wahr Alkohol zu kaufen und Paco draußen mit seinen Freunden ist und sich betrinkt. Besser für mich dachte ich mir und machte das Essen schnell fertig stellte es hin und ging schnell hoch, mittlerweile war es schon 23 Uhr also entschied ich mich dafür schlafen zu gehen.
So ging es fast jeden Tag.
Bald ist Freitag dachte ich mir und war froh da mein Vater Freitags nicht zuhause ist.

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Heyy, das war das erste Kapitel ich hoffe es hat euch gefallen und ich bin immer offen für Feedback falls ihr ein paar Tipps habt, das ist meine erste Story also seit nicht zu hart 😅

Mi Princesa♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt