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German POV:

Warum jetzt? Endlich haben wir es geschafft und sind zusammen und dann ist schon wieder vorbei. Ich konnte sie ja verstehen. Warum musste Angelica ausgerechnet jetzt kommen und alles zerstören? Ich seufzte und betrachtete weiterhin Angie, welche noch friedlich in meinen Armen schlief. Ich strich ihr ihre Haare aus dem Gesicht und lächelte. Sie war so wunderschön wenn sie schlief. Langsam öffnete sie ihre Augen und blickte sich verschlafen um. Ich strahlte sie an.

I: Guten morgen

A: Morgen

Murmelte sie, kuschelte sich an mich und schloss erneut die Augen. Ich lachte leicht und schlang meine Arme fester um sie. Sie sah zu mir auf und blickte in meine Augen. Ich blickte ihr ebenfalls in die Augen und beugte mich langsam vor. Als wir uns sehr nahe waren, kam mir der Gedanke das sie das garnicht wollen könnte da wir uns ja eigentlich trennen wollten bzw eher mussten. Ich seufzte und wollte mich zurück ziehen, doch Angie Hand schoss hervor und lag plötzlich in meinem Nacken. Sie zog mich schnell zu sich runter und küsste mich. Glücklich erwiderte ich den Kuss. Ich liebte sie, einfach alles an ihr. Als wir uns lösten drehte sie sich um und lag auf meiner Brust.

A: German du darfst mich küssen.

Sie wurde rot, was ich total süß fand.

A: Ich möchte dich nicht verletzten und ich weiß das ich alles kaputt gemacht habe, aber sobald ich mit ihr geredet habe machen wir es offiziell ja?

Sie sah mich unsicher an, doch ich lächelte und legte ihr meine Hand an die Wange.

G: Ich freue mich schon auf den Tag an dem ich jedem zeigen kann, dass ich die schönste Freundin der Welt habe.

Erneut färbten sich ihre Wangen in einem zarten Rot und sie begann zu lächeln. Man sah ihr an das sie es genauso wenig wollte wie ich und das beruhigte mich ein wenig.

I: Was hälst du davon wenn wir uns erst trennen wenn es an der Tür klingelt?!

A: Eine gute Idee!

I: Ich weiß aber nicht, ob ich es schaffe dich nur als eine Freundin an zu sehen und die Finger von dir zu lassen.

A: Tja dann lernst dus halt!
Ich drehte uns um und sah sie erstaunt an.

I: Ach ja? Wer sagt das ich das will?

A: Ehm lass mich überlegen. Ich!

I: Und was willst du machen wenn ich....

Plötzlich klingelte es unten. Ich seufzte und ließ sie frei damit sie sich schnell anziehen konnte. Sie wollte gerade zur Tür eilen, als ich sie aufhielt.

I: Stopp!

Sie drehte sich irritiert um, während ich auf sie zu ging.

I: Bekomme ich noch einen letzten Kuss?

Sie nickte und stellte sich etwas auf die Zehnspitzen um ihre Lippen auf meine zu legen. Ich zog sie näher zu mir und, küsste sie mit so viel Liebe und Zärtlichkeit wie noch nie. Als wir uns lösten sah sich mich traurig an.

A: Ich liebe dich!

Und dann verschwand sie sofort nach unten. Ich zog mich um und folgte ihr.

Germangie ~ Liebe kennt keine Grenzen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt