Ich wachte in meinem Zimmer auf. Ich konnte mich nur brüchig an das erinnern, was gestern passiert war. Mein Herz schmerzte und ich war müde. Nachdem ich meine Mutter gesehen habe, bin ich ohnmächtig geworden. Ich wollte aufstehen, aber Lumine und Klee lagen an mich angekuschelt in meinem Bett. Sie fühlten sich bestimmt auch alleine. Ich war müde also ging ich wieder schlafen. Als ich aufwachte war ich wieder alleine in meinem Bett.Ich lag auf etwas drauf. Ich nahm es in die Hand und meine Augen wurden größer. ,,Ein göttliches Auge. Woow Anemo, wie cool.",staunte ich. Ich hörte Klee und Lumine unten reden. ,,Wo ist Mama?",fragte Klee traurig. Lumine klang verheult und total fertig mit ihren Nerven. ,,Sie ist fortgegangen.",antwortete sie schluchzend. ,,Wohin?" Nun fing Lumine an zu weinen. ,,Ganz weit weg." Damit war das Gespräch beendet. Ich ging runter zu den beiden. Klee sprang mir in die Arme. ,,Wo ist Mama hingegangen?",fragte sie mich. Ich erinnerte mich an den Anblick von gestern und sah dann das Essen auf dem Tisch stehen. Sofort wurde mir schlecht aber hielt es zurück. ,,Sie ist nicht mehr da und sie wird auch nie mehr da sein." Es kann sein, dass das ein bisschen hart für sie war, aber die Wahrheit kann man nicht verdrängen. Sie fing an zu weinen und ich nahm sie fest in meinen Arm.
Lumine war nicht besonders verantwortungsbewusst, weswegen mir schnell klar wurde, dass ich arbeiten gehen muss. Ich ging zur Abenteuergilde, weil ich wusste, dass man dort Hilfe bekommt, wenn man nicht weiß, was man mit einem göttlichen Auge machen kann.
Ich und Lumine machten uns auf den Weg zu einem Freund von uns namens Thoma, um ihn zu fragen, ob er auf Klee aufpassen kann. Er war immer sehr hilfsbereit und mochte Kinder. Wie erwartet sagte er ja und Lumine und ich konnten uns auf den Weg zur Abenteuergilde machen.
,,Entschuldigung, können sie mir sagen wo-" ,,Ad astra abbyssosque. Willkommen bei der Abenteuergilde. Was kann ich für euch tun?",unterbrach mich das Mädchen mit den kurzen schwarzen Haaren. ,,Wo erhalten wir Kopfgeldjagden?",fragte Lumine. ,,Kopfgeldjagden können sie beim Kamisato-Anwesen erhalten." ,,Vielen Dank!",verabschiedeten wir uns.
Wir waren schon 20 Minuten unterwegs auf dem Weg zum Kamisato-Anwesen und waren gerade bei einer Brücke in der Stadt angekommen, als ich Raiden Shogun persönlich mit jemandem kämpfen sah. Lumine blieb sofort stehen. Tränen stiegen ihr in ihre Augen. Sie rann los auf die kämpfenden Personen zu. ,,Lumine bleib stehen die ist zu stark für dich!",rief ich ihr hinterher. Sie aber hatte nur Augen für die andere Person. ,,Aether!!",sie rannte nun noch schneller. ,,Wie kannst du es wagen unsere Diskussion zu unterbrechen!? Stirb!",schrie Raiden. Ich rannte so schnell ich konnte zu Lumine um sie aufzuhalten. Auf einmal waren ich, Lumine, Raiden Shogun und der andere Junge in einem riesigen Raum. ,,Aether..." ,,Lumine?!" Lumine rannte auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. Sie weinte in seinen Hals und er schien überglücklich. Raiden kam immer näher um sie anzugreifen. Ich rannte los nutzte den Übertaschungsmoment. Ich wusste nicht wie ich meine Kraft benutzen sollte, aber darum machte ich mir am wenigsten Sorgen. Ich rannte von hinten auf sie zu und konzentrierte meine ganze Körperkraft auf einen Punkt und zwar meine Hand. Ich schloss meine Augen und spürte den Wind in meiner Hand. Ich sah in meine hand und sah ein riesiges durchsichtiges Schwert in meiner Hand. Es war so groß und schwer, dass ich es mit zwei Händen halten musste. Ich stürzte mich auf Raiden und das Schwert glitt durch ihren Körper als würde es nicht existieren. Kurz danach stellte ich fest, dass mein Schwert die Lebenskraft aus ihr herauszieht und mich und andere Leute dafür heilt.
Zu dritt bekämpften wir Raiden und nach etwas Zeit war sie am Ende ihrer Kräfte. ,,Ngh- Ich gebe auf! Ich gebe auf! Ihr Kinder seid zu stark!",keuchte sie und teleportierte uns vier zurück in die normale Welt. ,,Lumine, nach all dieser Zeit. Ich bin so glücklich! Lass uns nach Hause gehen und von Welt zu Welt reisen! So wie früher.",strahlte Aether. ,,Ja, das machen wir! Vielen, vielen Dank, Sari. Du hast uns beide wieder zusammen geführt, das werden wir dir niemals vergessen. Zum Dank darfst du dir etwas wünschen, egal was es ist. Wir werden es dir erfüllen." ,,Mh das ist eine schwierige Frage. Egal was... Ich weiß! Bitte bringt mich und Klee nach Mondstadt!" Lumine sah überrascht aus. ,,Na wenn es nicht mehr ist. Dann nehmt euch an die Hände und schließt eure Augen." Ich nahm Klees und Lumines Hand und schloss meine Augen. Mein Körper wurde wärmer und der Wind wirbelte durch meine Haare. Ich fühlte mich leicht und frei. Ich öffnete meine Augen und sah zwei große Sterne und einen kleinen neben mir fliegen. Im nächsten Moment standen wir vor einer großen Statue mit dem Anemo Archon darauf. Sie leuchtete und war wunderschön. ,,Die Zeit mit euch war wunderbar und ich habe das Leben hier genossen, aber wir müssen nun leider gehen. Ich werde euch für immer in Erinnerung behalten.",sagte Lumine während sie versuchte ihre Tränen zurück zuhalten. Sie schloss mich und Klee in eine Umarmung und nun stiegen auch mir die Tränen in die Augen. ,,Ich werde euch vermissen!",sagte Klee verheult. Lumine und Aether lächelten auch und wunken uns noch zu, bevor sie davon flogen.
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Venti x Oc ~My Little Bard~
FanfictionEigentlich wollte ich keine Wattpad storys mehr schreiben, weil mich Y/N in anderen storys immer voll aufregt, aber ich hatte irgendwie eine gute Idee und dann habe ich sie einfach mal aufgeschrieben. Viel Spaß!