Is it Love? ~Secret Love between an Idol and a Fan~ {Stopped}

Kapitel 4:

„Hey Krystal. Schau mal. Das bedeutet wir sind bald bei unserem Dorm", sagte er. Ich hatte zwar Höhenangst aber wollte unbedingt mal sehen wie es so ist, wenn man so auf die Stadt herunter sieht. Aber was war das? Wir waren nicht mehr über der Stadt. Wir befanden uns über einem Feld. Der Ausblick war echt schön. Für kurze Zeit vergaß ich meine Höhenangst. Taemin sah so süß und verträumt aus. Ich sah zu ihm auf. Ich starrte ihn regelrecht an. Bis er es bemerkte und mich zuerst verwundert ansah, doch dann lächelte er mich nur süß an und sagte: „Na gefällt dir die Aussicht? Es sind nur noch ein paar Kilometer, bis wir da sind." Ich fühlte mich wundervoll an seiner Seite. Die Sonne schien und es war einfach nur ein beflügelndes Gefühl mit ihm in der Luft zu sein. Wir waren uns bewusst wie gefährlich es eigentlich war, was wir da taten. Aber weder ihn noch mich hat das gestört. Plötzlich kam ein ganz schön starker Wind auf. Meine Haare flogen mir im Gesicht rum. Wir mussten uns echt festhalten. Die Leiter wackelte stark. Es war schwierig einen guten halt zu finden. Ich versuchte mich mit ganzer Kraft festzuhalten, doch es klappte nicht. Ich rutschte mit einer Hand ab. Taemin bemerkte es und reagierte blitzschnell. Er hielt mich fest in seinen Armen. „Halt dich fest, Krystal. Der Flug wird vermutlich noch holpriger werden", warnte er mich vor. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, daher klammerte ich mich regelrecht an ihn fest. Plötzlich wurde Taemin wieder angerufen. „Ahh Nicht jetzt. Mann wer ist das denn jetzt schon wieder", nörgelte Taemin rum. Er holte es aus seiner Jackentasche und stellte auf Lautsprecher. „Hey Tae, hier Minho nochmal. Wie geht's dir und deiner Freundin? Ich wollte euch nur schon mal vorwarnen, da es so aussieht als wenn der Sonnenschein nicht mehr lange anhält. Am Himmel brauen sich nämlich so langsam schon Wolken zusammen." Taemin sah leicht bedrückt aus: „OK verstanden. Und hör auf mich Tae zu nennen. Wie lange dauert es noch bis wir am Dorm sind?" „Bei der Geschwindigkeit vielleicht so 10 Minuten noch", antwortete Minho. „Mhh...Ok beeil dich einfach wir können uns nicht mehr lange festhalten", antwortete Taemin und lag auf. Er steckte sein Handy zurück in seine Jackentasche und wand sich wieder mir zu. „Mach dir keine Sorgen mein Schatz. Wir schaffen das schon. Ich hoffe unser Telefonat hat dich nicht verunsichert", versuchte mich Taemin aufzumuntern. Die Leiter fing wiedder, wie aus dem nichts heraus, zu wackeln. Diesmal bekam es selbst Taemin ein wenig mit der Angst zu tun. Diesmal lag es aber nicht an dem Wind. Es war eher so als ob die Leiter immer kürzer wird und wir uns immer weiter vom Boden entfernten. Und so war es auch. Die Tür des Helikopters war offen und ein relativ kleiner Junge rollte die Leiter auf. „Taemin wer ist das?", fragte ich un d deutete nach oben. „Ich weiß nicht recht... Warte ist das etwa... Jonghyun? Nein das kann nicht sein. Oder doch", Taemin wusste es auch nicht wirklich. „Aber würde Jonghyun das überhaupt schaffen? Also ich meine uns beide einfach so hochzuziehen. Sind wir ihm nicht zu schwer", fragte ich Taemin, worauf er direkt antwortete: „Nein zu schwer nicht. Er trainiert nämlich schon seit mehreren Jahren. Täglich geht er immer 1-2 Stunden trainieren, musst du wissen. Also genug Kraft hat er meiner Meinung nach schon." Die Wolken wurden, je weiter wir flogen, immer düsterer und es schien so, als ob es gleich zu regnen beginnen würde. Die Leiter war mittlerweile auch schon sehr kurz geworden. Taemin schlug vor, dass ich schon mal langsam anfangen sollte hochzuklettern. Ich war ein bisschen unsicher, daher fragte ich: „Können wir zusammen hochklettern?" Er lächelte nur: „Wir können es ja mal versuchen." Und schon begannen wir Schritt für Schritt nebeneinander die Leiter hochzuklettern. Es war echt lustig und machte enormen Spaß. Wir kamen dem Helikopter immer näher. Aber zu unserem Pech fing es an zu regnen...

 Taemin stoppte: „Krystal, bleib stehen. Wir können nicht mehr lange weiterklettern. Die Stufen sind extrem rutschig, wenn sie nass sind. Achte einfach darauf, dass die Stufen nicht so nass sind, wenn du sie betrittst." Ich nickte und wir gingen langsam weiter. Und er hatte Recht. Die Stufen waren echt rutschig. Ich musste richtig aufpassen, dass ich nicht abrutschte. Taemin ging es genauso. Jonghyun zog die Leiter weiterhin nach oben. Das erschwerte uns das Leiter hochklettern noch mehr. Aber trotzdem. Es waren nur noch ein paar Stufen. Vielleicht so 5-10. „Schaffst du es die Paar stufen hochzuklettern? Ich geb dir Rückendeckung", fragte mich Taemin. Ich wusste nicht recht was ich sagen sollte, daher nickte ich einfach und versuchte langsam eine Stufe nach der anderen hochzuklettern. Aber ich bekam es irgendwie nicht hin. Vielleicht ja, weil ich das Gefühlt hatte, wenn ich weiter hochklettern würde, runterzufallen. Oder das mir Taemin auf den Arsch glotzt. Nein dann doch eher das ich runterfalle. Er merkte, dass ich aus irgendeinem Grund nicht konnte. „Schon ok, Krystal. Mach dir nichts draus. Warte einfach hier und halt dich so gut fest wie es geht", sagte Taemin. Unsere Sachen waren mittlerweile komplett durchnässt und ich fing an zu zittern. Taemin kletterte einfach drauf los, so als hätte er keine Angst. Ich machte mir echt sorgen um ihn. Falls er fallen würde, wäre das dann meine Schuld, weil ich ihn nicht daran gehindert habe? „Jetzt nur nicht hochstarren, Krystal", dachte ich mir nur. Aber ich konnte einfach nicht wiederstehen und schaute hoch auf seinen süßen prallen Arsch. Taemin war fast im Helikopter. Er schaute nochmal runter zu mir, um sich zu vergewissern wie ich zurechtkomme. Ich starrte immer noch auf seinen wohlgeformten Arsch. Er merkte es vermutlich da sein Gesicht rot anlief und er sich schnell wegdrehte. Taemin war oben angekommen, während ich mich immer noch unten an der Leiter festklammerte. Taemin half Jonghyun, die Leiter hochzuziehen. Das war ein echt komisches Gefühl. „Krystal streck deine Hand aus", rief Taemin. Ich hatte Angst und wusste nicht recht ob ich das schaffen würde, ohne zu fallen. Langsam versuchte ich meine Hand auszustrecken. Aber zuckte direkt wieder zurück. „Ich kann das nicht", rief ich kopfschüttelnd zurück. „Hab keine Angst. Ich halt dich fest. Egal was passiert. Vertrau mir bitte", flehte mich Taemin an. Er legte sich auf den Bauch und streckte mir seine Hand entgegen: „Komm schon, Krystal. Du kannst mir vertrauen." Ich hatte immer noch ein mulmiges Gefühl im Bauch. Aber trotzdem streckte ich Taemin meine Hand entgegen. Unsere Fingerspitzen striffen sich. Wir konnten uns aber nicht packen. Jonghyun zog weiterhin an der Leiter. Bekam sie aber nicht höher, da er keine Kraft mehr hatte. Auch er lag sich jetzt auf den Bauch und streckte mir seine Hand entgegen. „Spring", rief Jonghyun nur....