Die Auserwählten - Pokemon

Die Erlaubnis

Jenny und James merkten, dass sie nur fünf Minuten laufen müssten, um zum anderen zu kommen. Die beiden hatten sich schnell angefreundet. Sie verabredeten sich für den nächsten Tag um zusammen auf ihre Reise zu gehen. Als Jenny nach Hause ging überlegte sie sich, wohin sie mit James am nächsten Tag gehen sollte. Sie beschloss, dass sie es am nächsten Morgen mit James zu besprechen würde, obwohl sie erstmal fragen musste, ob sie überhaupt schon weiter weg als zur Grenze von Metarost City gehen durfte. Sie wollte unbedingt ihre zwei Pokemon ausprobieren. Zuhause angekommen fragte ihre Mutter sie, was sie so erlebt hatte. Jenny zückte ihre zwei Pokebälle und rief: "Kommt raus, Geckarbor und Hydropi!" Die zwei Pokemon materialisierten sich und starrten Jenny's Mutter an. "Seit wann hast du den ein Geckarbor? Ich dachte man bekommt nur ein Pokemon am Anfang.", meinte sie.
"Ich habe Geckarbor bekommen weil es nicht ausgesucht wurde und ganz traurig war."
"Ok, na dann. Es gibt gleich Abendessen, also beeile dich. Ich habe extra Pokemonfutter gekauft."
"Ok"
Jenny rannte mit Hydropi und Geckarbor hoch ins Haus und zeigte ihnen ihr Zimmer.
"Und das ist mein Poke-Multi-Navi.", sagte Jenny gerade als ihre Mutter zu ihr rief, dass sie kommen sollte. Geckarbor und Hydropi rannten schon vor. Sie hatten wohl Hunger.

"Welches Pokemon hast du dir denn ausgesucht James?"
"Flemmli, Papa"
"Schön, wirst du auch losziehen um Orden zu Sammeln wie ich damals?"
"Wenn ich darf auf jedenfalls! Darf ich denn auf eine Reise gehen? Bitte, ich bin doch schon Dreizehn!"
"Na klar. Aber du musst versprechen, dass du öfter mal anrufst."
"Klar mach ich.", sagte James freudestrahlend und ging fröhlich in sein Zimmer.
"Komm raus Flemmli!", rief er und das Küken sprang fröhlich umher und untersuchte seine neue Umgebung. "Hier wohne ich, Flemmli."
"Flemmli Flemm.", antwortete es. Es ging zu James Bett und kauerte sich in das weiße Kopfkissen.

"Natürlich darfst du losziehen, Jenny. Aber du bleibst mit uns in Kontakt!", sagte Jennys Mutter und guckte Jennys Vater streng an.
"Was? Ähh... Natürlich.", meinte dieser.
"Danke.", sagte Jenny.
"Wo willst du den zuerst hin?"
"Wahrscheinlich nach Blütenburg City."
"Ich hab gehört, dass der Professor auch morgen zurück nach Wurzelheim wollte. Blütenburg City liegt ja auf dem Weg. Ihr könnt ja zusammen gehen."
"Gute Idee. Darf ich nochmal mit Hydropi und Geckarbor raus gehen?"
"Ok aber nich weiter als die Grenze der Stadt."
"Ok", sagte Jenny und war schon wieder weg. Sie wollte nochmal zu Professor Birk. Als sie angekommen war klingelte sie und Birk öffnete die Tür.
"Was willst du denn noch hier?"
"Ich wollte nur fragen, ob sie nicht Lust hätten mit mir und vielleicht auch James zusammen nach Blütenburg City zu gehen."
"Klar könnt ihr mitkommen."
"Danke, dann bis morgen. Wann sollen wir denn kommen?"
"Um eins."
"Ok wir werden da sein. Tschüss."
"Tschüss"
Jenny rannte wieder zurück nach hause. Diese Nacht träumte sie schon von ihren Abenteuern.