In den nächsten Tagen hatte sich Kaya nicht wohl gefühlt. Dies lag nicht daran, dass Madara kaum Zeit mehr für sie hatte. Sie wusste, dass ihr Mann beschäftigt war und spät abends nach Hause kam. Kaya wusste also, dass es an ihr lag, weswegen sie ins Krankenhaus ging.
Ohne lange zu warten, hatte eine Ärztin die Uchiha untersucht was auch nicht lange dauerte. Die junge Frau hatte schnell heraus gefunden, warum Kaya sich unwohl fühlte und lächelte sie an. "Ihr seit Schwanger, Kaya.", sprach die Frau. Freudig setzte sich Kaya von der Liege auf und spürte sie Tränen in ihren Augen. "Wirklich!?" "Ja.", lächelte sie Ärztin und wurde gleich von der Braunhaarigen umarmt.
Kaya verspürte Glücksgefühle welche sie noch nie zuvor hatte. Niemals hatte sie geglaubt, dass es bei ihr so schnell gehen würde. Erfreut lief sie also aus dem Krankenhaus und merkte wie die Bewohner ihr verwundert hinterher blickten. Sie wussten, dass Kaya eine offene und fröhliche Person war. Aber selbst in diesem Moment war sie ein komplett anderer Mensch.
Durch ihr Glück steckte sie somit auch die Bewohner an, welche nun auch mit einem Lächeln ihre Arbeit verrichteten. Auch als Kaya durch das Uchiha Viertel lief steckte sie die Menschen an. Doch als sie in ihr Anwesen lief, war dieses Glück schon beinahe vernichtet.
Mehrere Gegenstände lagen auf den Boden, während die Angestellten sich ängstlich an die Wand gedrückt hatten. Madara war rasend vor Wut was Kaya schnell gespürt hatte. Selbst Matatabi hatte sich mehr in ihrem Inneren zurück gezogen. Noch nie hatte sie solch eine Wut von ihm gespürt.
"Kaya, ihr solltet nicht hier sein.", sprach Mitsuri, welche ihr in der Küche immer eine grosse Hilfe war. "Was ist geschehen?", fragte sie gleich. "Euer Bruder wurde zum Hokage ernannt."
Kaya verstand nun, warum Madara so wütend war. Er hätte selbst dieses Amt übernehmen wollen und nun wurde der Uchiha erneut zurück gewiesen. Automatisch lief Kaya näher an ihn heran. "Kaya.."
Die ängstlichen Stimmen ignorierte Kaya und lief weiter auf Madara zu, welcher seine Faust in die Wand gedonnert hatte. Sie erkannte, dass sein Sharingan aktiviert war und wusste, dass er ihr nie etwas antun würde. Und so hatte sie keine andere Wahl als ihn zu umarmen.
Madara spürte einfach nur Wut in sich. Wie konnte man es wagen ihn erneut zurück zu weisen!? Selbst einige aus seinem eigenen Clan hatten sich gegen ihn entschieden! Gerade als er seine Faust erneut in die Wand schlagen wollte, verspürte er eine wohltuende Wärme, welche ihn gleich wieder beruhigte. Kayas Gesicht lag auf seiner Brust, während sie ihre Arme um sein Rücken gelegt hatte. Dort wo seine Wut herrschte, war nur noch ein Kribbeln, welches voller Liebe war.
Der Uchiha fing sich an zu beruhigen, was auch die Angestellten merkten. Wie konnte es Kaya nur schaffen ihn so schnell zu beruhigen? War das ihr Talent oder eine Fähigkeit?
Madara schloss seine Augen, atmete aus und küsste ihren Kopf. Seine Arme legten sich automatisch um ihren Kopf. "Verzeih mir.", sprach er leise. "Schon gut Madara-kun." Sanft lächelte der Uchiha. Wie konnte Kaya nur so verständnisvoll sein? "Einige aus meinem Clan, haben sich ebenfalls gegen mich entschieden."
Kaya lachte leise und blickte zu ihrem Mann hoch. "Du meinst unseren Clan oder?" Kurz weiteten sich seine Augen, ehe auch er leise lachen musste. "Ja, unseren."
Kurz blieb das Ehepaar in dieser Position, ehe Kaya sich etwas aus seinen Armen löste. "Ich habe Neuigkeiten.", lächelte sie und wurde fragend von ihrem Mann angesehen. "Ich bin schwanger."
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Kaya Senju die Trägerin des Nibi Madara FF
FanfictionKaya Senju, ein braunhaariges Mädchen, welche überhaupt nicht wusste, wer sie eigentlich war, wuchs mitten in einem unbekannten Dorf im Wald auf. Ihr Vater, welcher nicht den Anschein machte, war der Clanführer und entschied über die Vorgänge des Kr...