Kapitel 3

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Ich sitze da. Wie versteinert starre ich ihn an. Der Teufel? Das würde erklären warum diese Hitze von ihm kommt. Aber wieso sollte der Teufel kommen?
Gibt es den Teufel überhaupt?
So ein Teufel wie man sich ihn Vorstellt oder wie?
„Ich verstehe das nicht"
Sein blick wird trüb und er schaut nach unten „Das ist klar"
„Warum bist du hier? Bist du wirklich der Teufel"
„Ich muss mit dir reden und ja ich bin es. Der Teufel"
Er schaut nach unten. Den Blick starr auf den Boden. Als würde er hoffen das irgendwas passiert.
Es passiert auch was. Mir stockt der Atem. Unter ihm kommt langsam ein Loch zum vorschein. Es wird immer größer und größer.
Ich kann meinen Augen nicht trauen.
Das kann doch nicht echt sein?
Eine lange Treppe führt nach unten. Eine Wendeltreppe. Er bewegt sich.
Er steht auf und stellt sich auf die erste Stufe.
Wohin geht er? Was ist das da unten?
Er macht einen Schritt nach vorne und winkt mir mit der Hand mitzukommen.
Soll ich es tun?
Soll ich wirklich mitkommen?
Zu einen Typen der einfach erscheint, behauptet er sei der Teufel und ein Loch im Boden erscheinen lässt.
Was soll ich tun?
Ich glaube ich sollte mitgehen.
Ich stehe langsam auf. Es ist immernoch niemand da. Toten stille. Der Typ der sich Teufel nennt geht langsam die Treppe runter und ich gehe ihm hinterher. Es ist so still. Kein einziges Geräusch. Ich höre nichtmal unsere Schritte. Weil ich gelangweilt nach unten gehe zähle ich einfach die Treppenstufen. 1,2,3,4,...26...91...136
Es hört nicht auf es geht weiterhin runter. So tief.
256...378 auf einmal hört es auf. Die letzte Stufe ist da. Mein Blick geht nach vorne. Er steht vorne an einer Tür. Es gibt nur eine Tür der rest ist schwarz mit einem roten Teppich unter mir. Dieses schwarz sieht aus als würde man ins nichts ins unendliche nichts schauen.
Dieses schwarz sieht aus als würde man ins nichts ins unendliche nichts schauen.
Dieses unendliche nichts hat irgendwie ähnlichkeit mit einem Weltall ohne Sterne, ohne Planeten. Ohne diese dinge die die Schönheit in das Weltall bringen. Es sieht einfach nur trostlos und schwarz aus. Er geht weiter nach vorne an die Tür mit den vielen kleinen und großen Verzierungen. Er öffnet sie langsam. Sie sieht schwer aus. Dahinter ist ein riesiger Raum. Mit Milliarden von Türen. In der Mitte ein riesiger Gang. Dieser Raum geht sehr tief nach unten. Eine Lange Treppe führt herunter. Von oben kann man diesen langen Gang sehen. Er sieht so klein aber auch doch so rießig aus. Die Treppen. Soll ich sie wirklich herunter gehen? Bevor ich überhaupt lange genug darüber nachdenken kann. Erscheint ein Raum vor mir. Er versperrt die Sicht nach unten. Der Raum kommt langsam von oben zu uns herunter. Dort sind ein Sofa, ein Tisch, ein Stuhl und ein riesiges Fenster oder ehergesagt ein riesiger Glasboden. Durch den man nach unten sehen kann. Zu den Milliarden Türen. Der Teufel geht in diesen Raum. Er setzt sich auf den Stuhl und zeigt mir das ich mich aufs Sofa setzen soll. Aus Angst vor ihm setze ich mich hin. Ist ja auch gemütlicher als zu stehen. Er sieht mich an, direkt in die Augen. „So, als erstes werde ich dir erklären was das hier alles ist. Sonst verstehst du ja garnichts."
„Das wo wir gerade sind, was ist das?" frage ich bevor er Anfangen kann. Das war meine wichtigste Frage was mich am meisten interessiert. „Okay, das wo wir grad sind. Ist sowas wie mein Büro. Die Türen da unten, das sind alles die Leben der Menschen. Mein Job ist es als Teufel darauf zu achten wer Fehler macht. Welches Leben beendet werden kann und welche Strafen ich vergebe."
„Wieso bist du der Teufel?"
„Ich bin Perfekt und du bist nah dran es auch zu sein. Deswegen habe ich dich hier hergeholt. Wenn du 18 bist und weiterhin Perfekt bist, wirst du der nächste Teufel." Soviele Infos, was soll ich jetzt machen? „Bist du daran schuld das mein Lehrer gestorben ist?"
„Nein, ich weiß nicht wer das war. Aber diese Person die das getan hat verfügt über unglaubliche Kraft. Er konnte jemanden töten, ohne das ich was dagegen machen konnte. Ich weiß nicht wie er das gemacht hat, nicht wer und auch nicht von wo er es getan hat."

Die Prüfung vor der HölleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt