Eine seltsame Situation

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Hey hey hey! Hier kommt was neues!


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Draco war die Skepsis ins Gesicht geschrieben, doch er erwiderte ihre Nähe.

„Die kommende Zeit wird schwierig und mein Gefühl sagt mir das es bald den nächsten großen Knall gibt. Wir sollten auf alles vorbereitet sein" murmelte Maya nach einigen Minuten des Schweigens. Ihr Gefühl sagte ihr auch das bald schwierige Dinge auf sie zukommen würden...

Einige Wochen später, wurde es dann tatsächlich unruhig. Voldemort verlangte Taten und die mussten jetzt erbracht werden. Lucius drängte Draco immer mehr endlich das zu tun, wofür ER ihn vorgesehen hatte.

Sie saßen an dem langen Tisch, Maya saß in ihrer Illusionsgestalt neben Draco, um ihn den nötigen Halt zu geben, immerhin bekam sie mit wie Lucius seinen Sohn behandelte und dieser immer kleiner wurde.


Der Blonde Slytherin litt, das war ihm deutlich anzusehen und die junge Snape spürte es deutlich. Sie ließ ihren Blick durch die Runde gehen. Sie erkannte Antonio und Jack sowie deren Eltern, sie wirkten unglücklich und gequält. Sie taten ihr leid, dass sie das mit machen mussten...


Ihr Blick wanderte weiter, natürlich unauffällig. Lucius saß voller Stolz auf seinem Platz, er war sich sicher das Draco die Aufgabe mit Bravour meistern würde...neben Lucius saß ihr Vater, dem der ältere Malfoy gehörig auf die Nerven ging. Severus Snape zeigte das natürlich nicht, doch Maya kannte ihren Vater.


Draco, der neben ihr saß, spannte sich an als Voldemort zu ihm sprach. Er würgte den Kloß in seinem Hals runter und nickte gequält.

„Serana! Du passt auf das er seine Arbeit gut macht!" sprach das Schlangengesicht Maya nun an.
„Jawohl My Lord" antwortete sie und setzte einen Gleichgültigen Blick auf, Lucius warf ihr einen bösen Blick zu. Dieses Püppchen sollte Draco leiten das konnte der dunkle Lord doch nicht ernst meinen. Voldemort schien diesen Gedankengang mitzubekommen und fragte ganz unverblümt:
„Gibt es ein Problem Lucius?" abwartend sah der Lord Lucius an. Dieser schüttelte nur den Kopf und senkte den Blick.


„Dann wäre das ja geklärt. Ihr könnt euch entfernen alle bis auf du Serana. Mit dir wollte ich noch mal alleine sprechen" sprach der dunkle Lord, warf ihr einen Blick zu und wartete bis die anderen verschwunden waren.

Maya unterdrückte das seltsame Gefühl. Was konnte er von ihr wollen?

„Du scheinst einen „guten" Einfluss auf Malfoy Junior zuhaben. Ich wünsche das du deine Sache gut machst, damit sich Dumbledore endlich die Radieschen von unten ansieht" sagte er und drehte sich zu ihr um.

Irgendwie gefiel ihr der Blick überhaupt nicht, nicht das Voldemort an sich schon eigenartige Blicke drauf hatte...aber dieser Blick verursachte eine unangenehme Gänsehaut.

„Tom, Tom, Tom" ertönte es aus dem nichts und Maya atmete erleichtert aus.

„Nenn mich nicht Tom" zischelte das Schlangengesicht und blicke Pitch finster an.

„Das hatten wir schon!" erwiderte der schwarze Mann gelangweilt und sah zu seiner Nichte.

„Deine Gesellschaft wird auch immer Jünger" sprach er skeptisch und wandte sich von dem jungen Mädchen wieder ab, um Voldemort anzusehen.

„Das ist etwas Geschäftliches und geht dicht nicht an" erwiderte er.

„Geschäftlich? So nennt man das heutzutage?" der Pitch verschränkte die Arme vor der Brust.

Maya wusste nicht, wie lange diese Konversation dauerte, sie war nur froh als sie sich endlich entfernen durfte. Sie sah zu, dass sie sich so schnell es ging von dem Saal entfernte, denn sie fühlte sich absolut nicht wohl, wenn sie mit Voldemort alleine war.

Als sie weit genug weg war blieb sie stehen und atmete tief durch. Sie wollte nicht wissen was passiert wäre, wenn Pitch nicht aufgetaucht war. Ihr Magen rebellierte, wenn sie daran dachte.

„Danke" murmelte sie, als sie seine Anwesenheit spürte.

„Das ist gerade noch mal gut gegangen" antwortete er und trat aus den Schatten.

„Ich weiß..." erwiderte Maya und sah ihn an.

„Wir sollten hier erstmal raus, bevor wir weiterreden" ohne eine Antwort abzuwarten zog er sie mit sich, direkt zu Draco und ihren Freunden.

Draco der ohnehin schon Hund elend aussah, sah auf als er die Stimme seiner Freundin hörte. Es dauerte ihn wirklich zu lang als diese bei Voldemort war.

„Endlich!" entfuhr es ihn als er sie sah.

„Ist was passiert? Das dauerte recht lang" kam es von Antonio der seine beste Freundin nun auch entdeckte.

„Sagen wir es so...ich weiß nicht was geschehen wäre wenn Pitch nicht aufgetaucht wäre" antwortete sie mit einem ekel in der Stimme, der Draco auf den Plan rief.

„Wie bitte?" nun war er von seinem Platz aufgesprungen und ging auf sie zu. Er dachte er hörte nicht richtig.

„Beruhige dich, es ist nichts passiert" Draco erstaunte Maya einmal mehr, obwohl er selber in einer Zwickmühle steckte, so machte er sich mehr sorgen um sie als um sich selber.

Der Blonde wollte gerade was erwidern, als er den Blick seiner Freundin sah seufzte er dann sah er zu Pitch. „Was wollte er von ihr?"

„Das kann ich dir leider nicht beantworten, aber ich denke er wollte sie prüfen" Pitch wandte sich an seine Nichte.

„Du musst deine Tarnung stärken, sie schwächelt. Gerade jetzt könnte es dir zum Verhängnis werden und dein Vater wird es irgendwann auch durchschauen" warnte der schwarze Mann seine Nichte. Diese fuhr sich genervt durch die Haare, sie wusste das alles! Sie brauchte nun wirklich keine Belehrungen. Das sagte sie ihn auch so.

„Es ist nur ein gut gemeinter Rat!" erwiderte er und sah sie an. Sie würde sich irgendwann selber verraten, wenn sie nicht aufpasste und dann war wirklich die Hölle los.

„Das weiß ich auch aber Belehrungen beheben nicht das Problem!" hielt sie dagegen.

„Pitch hat Recht...vielleicht solltest du dich auf die praktische Ebene begeben und nicht auf die Emotionale. Wir wissen alle was bei rauskommen kann" kam es von Antonio der neben seinem Bruder saß, dem es nicht gut ging. Er hatte von einem der jüngeren Todesser einen Cruciatos abgekommen und kämpfte immer noch mit den Nebenwirkungen.

Maya sah zu Jack und bemerkte auch dessen Zustand. In ihr brodelte es, niemand ging auf ihre Freunde los...derjenige würde es bereuen.

„Es ist an der Zeit aufzuräumen. Es geht so nicht mehr weiter" zischte sie und sah ihren Onkel an, der von ihrem Stimmungsumschwung verwirrt war. Dennoch nickte er, dieser „Zustand" war besser und würde mehr Erfolg bringen.

Wie der Vater so die TochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt