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Als wir dann drinnen waren verdeckte ich mein Gesicht direkt mit meinen Händen um meine bestimmt erröteten Wangen zu verstecken. Warum ich so wegen einer kurzen Berührung reagierte wusste ich selber nicht.

Ich setzte mich auf die Couch im Wohnzimmer und beobachtete die wild umher tanzenden Menschen vor und hinter mir. Die Musik war laut, aber das war mir egal da die Musik geil war und bei geiler Musik musste man die Boxen einfach auf volle Lautstärke machen. Leicht wippte ich mit meinem Kopf mit zum Beat und schließte meine Augen um es mehr zu fühlen. Als eines meiner Lieblingslieder kam sprang ich auf und fing an zu tanzen, ich ging also auf den freigestellten Platzt im Wohnzimmer, was sozusagen die Tanzfläche sein sollte. Ich war noch nicht mal betrunken und trotzdem war ich wie verrückt am tanzen. „Hey Emelie, willst du was?", hörte ich Viktoria vor mir sagen die mit Mason da stand. Ich nickte nur und nahm den Becher den mir Viktoria entgegen streckte. Ich konnte riechen das da definitiv Wodka drin war. Ich trank einen Schluck und verzog kurz mein Gesicht. Wodka war nämlich starkes Zeug, zumindest den Wodka den wir hier hatten.

Momentan war ich ziemlich betrunken, deswegen hatte ich mich hingesetzt um keinen "Unfall" zu bauen. Ich spürte auf einmal zwei Hände die sich auf meine Hüfte legten und schreckte hoch. Als ich die Person anschaute erkannte ich Mason mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Er sah grade zum anbeißen aus. Sein Hemd oben leicht aufgeknöpft, seine muskulösen Arme die dieses Hemd einfach mega betonte und sein strahlendes Gesicht. „Na hattest du heute schon genug Alkohol?", lachte er und kniff mir in die Seite. „Auu.", schrie ich schon fast und meine Muskeln zogen sich zusammen. „Idiot!", sagte ich genervt. „Das sag ich Mrs. Rosi!".

Tränen stiegen mir in die Augen. Ich hatte meine Mutter schon Jahre nicht mehr gesehen. Schon als die ersten Tränen meine Wangen runter zukullern anfingen, stand ich auf und ging aus dem Haus.

„Emelie. Jetzt warte doch mal!", hörte ich Mason der mir hinterhergelaufen zu sein scheint. Als ich zu einem Satz ansetzten wollte unterbrach er mich strickt: „Was ist los? Ist es wegen deiner Mutter?". Ich nickte stumm. Ich war grade nicht fähig dazu irgendwas darauf zu antworten, also ging ich weiter zu Viktorias Haus. Den Schlüssel hatte ich zum Glück, doch als ich grade die Haustür aufschließen wollte, packte mich Mason am Arm, drehte mich zu ihm und drängte mich ein wenig auf die Haustür zu.

Forever- Two hearts and one soulWo Geschichten leben. Entdecke jetzt