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Die Tage zogen sich lange, der Mord dieses Pädophilen hat doch mehr an Aufmerksamkeit erregt als gedacht. Der Schrei den ich am Ende meiner Tat gehört habe, kam von dem Kind im Schlafzimmer. Es wäre nicht so tragisch gewesen, aber das kleine Gör hat mich natürlich gesehen. Jetzt kursiert die Nachricht, dass ein "Engel" die Kinder befreit hätte. Manche glauben das, viele aber sagen es sei nur Einbildung -durch den Schock des Kindes- gewesen. Aber nur ich wusste die Wahrheit.

„Layla, bitte mache den Fernseher aus. Ich halte diesen Scheiß nicht mehr aus.“ Ich stützte meinen Kopf mit meinen Händen ab. Es nervte mich.
Das Geschwätzt in den Nachrichten, die Lügen der Menschen, und das Geflüster im hinteren Bereich der Bar.
„Sie ist es oder?“ „Sie tötet Menschen.“ „Wer ist sie?“ „Sollen wir es der Polizei melden?“ „Das sind alles Lügen.“

Layla stellte ein Glas mit klarer Flüssigkeit vor mich hin. „Du weißt ich kann die Nachrichten nicht einfach so abstellen. Die Wesen hier wollen sehen, wozu du imstande bist.“ Sie lächelte mich entschuldigend an, ich aber überdrehte meine Augen. „Dann stell den Scheiß einfach leiser.“ Der Wiskey -die klare Flüssigkeit die  Layla vor mich hingestellt hat- wurde mit einem Mal runtergeschluckt. Die Dämonin vor mir seufzte. „Das geht auch nicht. Ich kann,“ sie machte eine kurze Pause, „ich darf den Fernseher nicht leiser stellen.“

Schnaubend, und die Blicke der Menschen ignorierend, stand ich auf. „Ich werde jetzt gehen.“ Ich drehte mich um, und verließ die stinkende Bar.

Seufzend schlenderte ich die Straßen entlang.

Man hörte Streuner in den Gassen, Menschen kämpfen und Hilfeschreie, die ich alle gekonnt ignorierte.
Ich mag zwar Menschen töten, die böses getan haben, aber meinen entspannten Spaziergang lasse ich mir nicht so leicht nehmen.
Je weiter ich ging, desto lauter wurden die Hilfeschreie. „Nie habe ich meine Ruhe...“ flüstere ich, und begab mich in Richtung der Hilfeschreie.
In einer Ekelhaft stinkenden Gasse blieb ich stehen. Man roch Exkremente, Blut und Kotze. Alles zusammen eine nicht so gut riechende Kombination.
„Komm schon kleines, zieh dich aus, dir wird es bestimmt gefallen.“ Eine raue, tiefe Stimme erklang aus der Gasse, während ich eine Frau schluchzen hörte.

„Komm schon!“ Ich hörte einen Schlag, anschließend einen weiteren schrillen Schrei.

Der Mann hat die Frau geschlagen. Ich seufzte, setzte einen Schritt nach dem anderen in die Gasse, um anschließend zehn Meter hinter dem Mann zu stehen.

„So bekommt man keine Frau ins Bett.“ Ich sprach diesen Satz voller Ironie aus. „Was hast du gesagt?“ Der Mann drehte sich um -er sah aus wie 30-, und blickte in mein Gesicht. Er hatte blaue Augen. „Du hast mich schon gehört.“ Meine Lippen zierte ein Lächeln, während ich meinen Kopf leicht neigte. Das wird ein Spaß werden.  „Eine weitere Frau, mit der ich Spaß haben kann.“ Er flüstere diesen Satz eher zu sich als zu mir.
Der Mann bewegte sich langsam auf mich zu, während mein Grinsen immer breiter wurde. „Nicht nur du wirst Spaß haben.“ Dieses Mal wurde das Grinsen des Mannes breiter. Er öffnete seine Hose, als er vor mir stand.
„Lass die Frau laufen, dafür bekommst du mich.“ Er leckte sich über seine Lippe und nickte. Die Frau die sich aufgesetzt hatte, lief so schnell es ging aus der Gasser heraus.

„Und jetzt zu dir.“ Ich lächelte. „In dieser Gasse ist es doch dreckig, komm doch zu mir.“ Ich zwinkerte, während ich mich umdrehte, und mit meiner rechten Hand ihm zuwinkte.
Er lächelte, leckte sich noch mal über seine Lippen, während er mir mit schnellen Schritten folgte.
Während des Spazierganges lag seine Hand die ganze Zeit auf meinem Arsch.
Ich lasse ihm seinen Spaß, denn wenn wir bei mir sind, werde ich die sein, die ihren Spaß hat.  

 „Ich heiße übrigens Damon.“ Damon packte meinen Arsch noch einmal, bevor ich ihn anlächelte. „Viola.“

In meiner Wohnung angekommen, stieß ich ihn gegen meine Wand und begann ihn zu küssen. Stürmisch erwiderte er meine Küsse, und begann meinen Körper mit seinen dreckigen Händen zu erforschen.

Innerlich übergab ich mich, aber spielte dennoch das Notgeile, Naive Gör.

Meine Hand fuhr unter sein T-Shirt. Ich musste zugeben, er war nicht schlecht gebaut. Keuchend legte ich meinen Kopf in den Nacken, als er meinen Hals zu küssen begann.

Es fühlte sich gut an, nach so langer Zeit wieder so etwas zu fühlen. Aber ich musste einen klaren Kopf behalten, denn sonst funktioniert dass alles nicht.
Vorsichtig drückte ich ihn weg. Damon sah mich verwirrt an, ich aber beugte mich etwas nach Vor, biss in sein Ohr, dies ließ ihn keuchen.  „Komm mit.“ Ich flüsterte diese zwei Worte so Verlangend wie möglich.
Ich hörte ihn schlucken, wurde aber in der nächsten Sekunde gegen eine Tür gedrückt. Es war die richtige Tür.

Mit meiner freien Hand öffnete ich die Türe. Da ich ihn stürmisch küsste, und sein Schwanz die Kontrolle hat, bekam er nicht mit, wie ich ihn Rückwärts auf einen Stuhl bewegte.

Als er auf dem Stuhl saß, lächelte ich ihn an, bewegte meine Hüfte. Er schloss seine Augen und da war er. Die Möglichkeit.
Ich schloss die Handfesseln um seine Handgelenke, und stand auf.

„W-Was?“ er sah mich fragend an, jetzt erst merkte er, in welchem Raum er grade ist. Denn in diesem Raum steht nur diese eine Stuhl, und ein Schrank. Mehr nicht.

„Oh das hier?“ ich deutete auf den fast leeren Raum. „ist, wie ihr Menschen sagt, eine Folterkammer. Ich aber nenne es eher: Wenn der Mann unartig ist, fehlt ihm bald etwas-Kammer.“ Ich lächelte und begab mich in Richtung des Schrankes.

„Wer bist du?“ fragte er, ich aber lachte. „Kein Notgeiles Arschloch dass jede Frau auf der Straße ficken möchte.“ Ich stand vor dem offenem Schrank und sah mir die ganzen Werkzeuge an. Von einem Messer bis hin zu einer Kettensäge ist alles dabei. Manches ist noch mit etwas Blut besudelt, aber manch andere waren sauber und nie verwendet.

„Was passiert jetzt mit mir?“ ich seufzte, schnappte mir ein Messer, und stellte mich vor Damon hin.

„Wir werden ein Spiel spielen.“ Ich lachte freudig auf.
„Die Regeln sind einfach. Es gibt zwei Spieler. Spieler eins: der Teufel -das bin ich-.“ Ich deutete auf mich. „Und Spieler zwei: der Überlebende -das bist du-„ ich deutete auf den Blauäugigen. „Es gibt mehrere Level, aber nur ein Leben. Je weiter man kommt, desto schwerer werden die Level und desto leichter kann man sterben. Level 1 ist einfach. Der Teufel, darf mit dem Überlebenden anstellen was er möchte -der Überlebende muss dieses Level aber überleben-.“ Ich rammte den Mann das Messer in die linke Hand.
Schrei erklang im Raum. Melodie für meine Ohren.

„Du- Du Monster“ wimmerte Damon. „Regelverstoß: Der Überlebende darf nichts sagen -außer der Teufel erlaubt es ihm-.“ Ich lächelte, als ich das Messer in seiner Hand drehte.
 Das Blut des Mannes tropfte auf den Boden und hinterließ einen schönen dunkelroten Fleck.

„Ich sag dir eines: Wehe du bist morgen in der Früh nicht mehr am Leben.“ Ich zog das Messer aus seiner Hand und legte es lächelnd in den Schrank.
 
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Wer stimmt mit, dass diese Frau/Teufel Psychisch labil ist? Ja? Dann wartet bis die nächsten Kapitel kommen(ich weiß nicht wann aber sie werden kommen), denn die Frau ist krank im Kopf…
Ich glaub ich muss das Buch mit „Erwachsenen Inhalt“ kennzeichnen, denn glaub der Inhalt ist nichts für Kidis(obwohl ich selber 17 bin XD)

Eure Clara

Even the DEVIL was once an ANGELWo Geschichten leben. Entdecke jetzt