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Ich wachte in einem Raum auf. Es war Dunkel und ich sah nichts und mein Kopf tat höllisch weh. Ich wollte aufstehen, doch ich war an irgendwas Festgebunden. Markus kam rein, mit den Händen hinterm Rücken verschrenkt auf mich zu und sah mich belustigt an. Ich schaute ihn mit Tränen in den Augen an und wollte was sagen, doch ein dicker Kloß in meinem Hals ließ es nicht zu. Er kniete sich vor mich und holte etwas Silber glänzendes hervor. Ein Messer! Ich schluckte und fing an zu weinen. >Sarah, Sarah wein doch nicht, es ist doch nur ein Messerchen< In mir sammelte sich schon langsam die Wut auf ihn und dann verlor ich alle meine Manieren und fing an zu reden, bessergesagt ich Spuckte ihm die Worte ins Gesicht >Du denkst du hast Macht über mich? Du bist so ein verlogenes Arschgesicht (A/N hihi^-^) welches spaß daran hat Leute zu verletzen und zu vergewaltigen, die ihm hilflos ausgeliefert sind und nichts tun können. So eine Pedophiele Memme hab ich noch nie gesehen. Du gehörst doch in eine Klapse und nicht hier her. Man sollte dich einsperren und verrotten lassen, wie die Hexen damals bei der Hexenverfolgung! < Ich war erstaunt über mich selber, dass ich solche Worte an jemanden richten konnte. Ich hörte nur noch ein Klirrendes Geräusch und einen Knall. Meine Wange schmerzte.

>So und zur Strafe, darf ich jetzt was machen< Er zog mir meine Hose aus und er zog seine aus. Er nahm sich ein Kondom. FU*K! Er will mich jetzt doch nicht wirklich vergewaltigen, oder?
..............
Ich zittette am ganzen Körper und ich blutete. Ich wimmerte, weinte und schrie. Ich schlug Markus das Messer aus der Hand.

Er hatte die Tür offen gelassen und das Messer fallen gelassen. ich hörte noch die Haustüre zuschlagen und dann ergriff ich das Messer und löste erst mal meine Armfesseln und dann meine Bein und Fußfesseln, doch plötzlich hörte ich wie die Eingangstüre geöffnet wurde. Ich schnappte mir ein Ende eines Seils und legte es so hin, dass es so aussah als ob ich immer noch gefesselt wäre, das Messer versteckte ich hinter meinem Rücken. Markus verschloss meine Türe und dann fiel ich erschöpft in einen Traumlosen Schlaf.

Ich wachte auf und sah Essen vor mir stehen. Ich sah das es nur eine Scheibe Brot war und ein Becher Wasser. Ich roch an dem Brot und dem Wasser, man konnte ja nie wissen ob da irgendso ein Gift drinnen ist oder so. Ich aß das Brot auf und trank etwas von dem Wasser. Ich setzte mich wieder an die Wand und beschloss weiter zu Schlafen.

Ich wurde von einem Quietschendem Geräusch geweckt und öffnete langsam meine Augen, denn Markus muss ja nicht wissen das ich wach bin. Ich sah nur das die Türe einen Spalt offen war. Ich horchte und hörte nur das Knallen der Haustüre. Ich konnte aber nicht aufstehen. Ich habe wahrscheinlich Tagelang nichts gegessen, weshalb ich keine Kraft mehr hatte und wieder einschlief.

Ich weiß zwar nicht wie lange ich hier schon bin, aber Markus war schon sehr lange nicht mehr da, doch da ging die Türe auf und Markus kam böse grinsend auf mich zu. Ich zitterte vor Angst. Was hatte er vor? Würde er mich jetzt umbringen?

>Na Sarah lange nicht mehr gesehen, doch heute habe ich eine Überraschung für dich.< Er holte aus und Boxte mir in den Bauch, weshalb ich schmerzhaft aufschrie. >SEI RUHIG!!< Er schlug mir dieses mal aufs Auge und dann Ohrfeigte er mich. Ich krümmte mich vor schmerzen stöhnend auf dem Boden und merkte das ich blutete. Markus sah mich noch mal an und ging dann wieder. Mir war schwindellig, weshalb ich Angst hatte auf zu Stehen. Ich blieb liegen und dachte über Gott und die Welt nach. Wieso ist die Welt nur voller grausamer Menschen? Gott ist immer für uns da, doch wir müssen auch für ihn da sein.

Mir kam ein Gedanke und dann Betete ich.

Lieber Gott, ich weiß ich sollte öfters zu dir Sprechen, doch seit meine Eltern tot sind fühle ich mich verlassen und einsam. Ich lebe weiter, weil das meine Eltern bestimmt gewollt hätten, doch ich weiß nicht, ob ich das noch länger aushalte. Ich bin hier eingesperrt und ich kann einfach nicht mehr. Gott, falls du das hörst hilf mir bitte und lasse mich entweder Abschied nehmen oder weiter Leben. Amen

The Accident // 1D (Paused)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt