„Es gibt Abendessen!" rief Katrin plötzlich von unten und riss mich damit aus meiner Traumwelt.
Ich öffnete die Augen und sah Max an.
„Dann wird es wohl Zeit für mich zu gehen. Ich muss den letzten Bus zurück noch erwischen." sagte ich seufzend und stand auf.
Auch Max stand auf und wir gingen schweigend nach unten. Als ich die Küche betrat um Katrin auf Wiedersehen zu sagen, duftete es schon herrlich. Und Katrin hantierte am Herd herum, auf dem Töpfe und Pfannen standen.
„Auf Wiedersehen! Bis bald mal wieder." rief ich in die Küche hinein.
Katrin drehte sich um.
„Will du etwa schon gehen?" fragte mich Katrin.
„Ja ich bekomme sonst den letzten Bus nicht mehr." antworte ich.
„Aber vielleicht willst du ja auch mit uns essen ich hab eh genug für alle gemacht." bietet Katrin an.
„Ja würde ich gerne, es duftete auch schon so lecker, aber sonst verpasse ich meinen Bus." sagte ich seufzend.
„Das ist doch garnicht schlimm du kannst auch bei uns schlafen wenn du willst. Deine Mama arbeitet doch wahrscheinlich eh wieder sehr lange und du wärst dann alleine zuhause, dann kannst du auch genauso gut hier bleiben hier hast du wenigstens Gesellschaft." schlug mir Katrin vor.
Ich zögerte einen Moment doch das Angebot war zu verlockend um abzulehnen, also stimmte ich zu.
Doch dann viel mir ein, dass ich ja gar keine Sachen dabei hatte. Ich sprach Katrin darauf an. Doch die lächelte mich nur warm an: „Kein Problem. Ich glaube du und Max müsstet die gleich Größe haben. Max du kannst Katy doch bestimmt etwas leihen, oder?" fragte Katrin und wandte sich an Max.„Ja klar, kein Problem. Komm mit." sagte Max zu mir und ging die Treppe hinauf. Ich folgte ihm.
Oben im Zimmer kramte Max in seinem Kleiderschrank herum. Ich erhaschte einen Blick auf seine Klamotten die genau wie die anderen auf dem Boden überall im Schrank herum lagen.
Typisch Jungs eben, dachte ich mir.
Nach einer Weile zog Max einen lila Pulli hervor. Er gab ihn mir zögernd.„Der ist hübsch." sagte ich mit einem Lächeln. „Du kannst auch einen anderen haben wenn er dir nicht gefällt." sagte Max schnell und kratzte sich dabei nervös am Nacken. „Nein alles gut, der ist prima." lächelte ich ihn an. „Mach dir kein Stress."
„Ok" sagte Max und musste wieder lächeln. Mir wurde ganz warm. „Und wo soll ich schlafen?" fragte ich Max.
„Oh, das hätte ich jetzt fast vergessen. Was bin ich den für ein Gastgeber." er schüttelte lachend über sich selbst den Kopf. „Du kannst entweder hier schlafen" er deutete auf das lehre Bett in seinem Zimmer. „Oder wir richten ein Gästezimmer für dich her."„Ich kann hier schlafen. Ich will nicht das ihr euch wegen mir Umstände macht" sagte ich schnell. „Du machst uns doch keine Umstände" sagte Max. „Meine Mum genießt es sehr das du hier bist. Sonst ist sie ja nur von Jungs umgeben. Ich glaub sie mag dich echt und ich finde es auch garnicht so schlecht das du hier bist" sagte Max verlegen. Ich wurde ein wenig rot.
Nach einer Weile des Schweigens sagte Max, dass wir lieber runter gehen sollten, weil sonst das Essen noch kalt wird. Ich folgte ihm also die Treppe hinunter.
Unten saßen schon Katrin und ein anderer Junge am Tisch. Der andere Junge musste der zweite Sohn von Katrin sein. Er schaute auf als ich den Raum betrat. „Oh, hi Katy. Meine Mum hat gesagt das du da bist. Ich bin Markus. Max Großer Bruder."
„Hi" sagte ich verlegen. „Setzt euch doch zu uns" lächelt Katrin mich und Max einladend an.„Gerne" sagte ich und lief zum Tisch. Max folgte mir. Das Essen schmeckte echt lecker. Beim Essen unterhielten wir uns ein bisschen. Katrin fragte mich über mein Leben aus und die Jungs hörten gespannt zu. Nach dem Essen beschlossen wir noch einen Film zu schauen. Ich bemerkte wie Max mich die ganze Zeit heimlich anschaute. Als ich dann aber zu ihm schaute, guckte er schnell weg und tat so als würde er sich den Film anschauen.
Als der Film zu Ende war gingen Markus, Max und ich nach oben. Markus verschwand in seinem Zimmer und ich ging mit Max in sein Zimmer. Einen Moment lang sagte niemand ein Wort. „Willst du zuerst duschen gehen oder ich?" fragte Max nach einer Weile. „Mir egal. Ich kann gehen, wenn du mir nochmal zeigst wo das Bad ist. Sonst verlauf ich mir nur"antwortete ich. Max lächelte und lief los in Richtung Bad. Ich folgte ihm. „So da sind wir" sagte Max und öffnete die Tür zu einem sehr luxuriös aussehendem Badezimmer.
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Teenage Dream
RomanceInhalt: Katy, 16 Jahre alt wohnt mit ihrer Mutter in einer kleinen Mietwohnung. Als ihre Mutter mal wieder auf eine Geschäftsreise muss, muss Mia bei einer guten Freundin ihrer Mutter bleiben. Es gibt viele Familien Probleme und die Söhne von der Fr...