53. Der Anfang vom Ende

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~3Monate Später~

„Du musst dich nicht so aufbrezeln, wir gehen nur zu meiner Mutter", seufzte Kazutora, der schon eine Ewigkeit auf Aiko's Bett lag und wartete bis sie sich endlich fertig gemacht hatte.

„Denkst du das passt?", hörte er die Frage seiner Freundin. Halbherzig sah er von seinem Handy hoch und murmelte nur ein „sieht gut aus", da es ihm völlig egal ist, wie sie aussah, da er sie sowieso in allem was sie trug hübsch fand.

„Du hast gar nicht richtig gekuckt", schmollte sie.

„Können wir jetzt bitte los, ich will endlich Kuchen essen", jammerte Kazutora und ließ sein Handy sinken.

„Alter Gierschlund, da hast du Geburtstag und denkst wie jeden anderen Tag nur ans Essen", seufzte seine Freundin und beugte sich über diesen.

„Was soll ich sagen, du hast dir den Gierschlund ausgesucht", grinste er und hob sich etwas vom Bett hoch, dass er ihrem Gesicht ganz nah war.

„Ja und ich habe es keinen Tag bereut", lächelte das braunhaarige Mädchen und legte ihre Lippen auf seine.

„Na komm, wir können los, ich bin fertig"

„Na endlich, ich dachte schon die Dinosaurier kommen vorher zurück", lachte der Schwarzblonde, worauf er sich einen bösen Blick von Aiko einfing.

„Is ja gut, ich komm schon", lachte er und sprang vom Bett auf.

„Blödmann", murrte sie und strich ihm wirr durch die Haare.

„Hey, meine Frisur geht noch in Eimer, das ist eine Aufgabe der Perfektion", beschwerte er sich lauthals und versuchte seine Strähnen wieder zu ordnen, während Aiko ihn nur mit einem „dein Ernst Blick" ansah.

„Schatz, ich bin schon froh wenn du ab und zu deine Haare kämmst nachm aufstehen, also erzähl mir nichts von professionellem
Styling"

„Das ist ja das Geheimnis, meine Haare liegen nach dem aufstehen Mist schon perfekt, da muss ich gar nichts machen", grinste Kazutora und schritt jetzt aus dem Zimmer.

„Na komm, den letzten beißen die Hunde", lachte er und stürmte daraufhin aus ihrem Zimmer, die Treppe runter.

Seufzend schüttelte Aiko den Kopf. *Typisch Kerle, ihr ganzes Leben wie die kleinen Kinder*

Wenig später kamen sie bei Kazutora's altem Zuhause an. Kazutora klingelte und schon kurz darauf wurde die Tür von seiner Mutter geöffnet.

„Hallo, ihr beiden. Alles Gute zum Geburtstag mein Großer", lächelte sie und nahm ihren Sohn fest in den Arm.

„Danke, Mutter", lächelte dieser und trat dann mit Aiko ein, die ebenfalls noch von seiner Mutter begrüßt wurde.

„Können wir dir irgendwas helfen?", fragte der Junge hilfsbereit nach, da seinen Mutter inzwischen mehr als hochschwanger war und er ihr deshalb jede mögliche Arbeit abnehmen wollte.

„Das ist lieb Kazutora, aber es ist alles gut, setzt euch doch schon mal"

Kazutora der gar nicht so sehr erfreut war, tat trotzdem was seine Mutter ihm sagte, schließlich wollte er nicht mit ihr diskutieren.

„Was wollt ihr beiden den trinken? Kakao?", fragte die Frau nach, worauf Kazutora gleich wieder aufstand.

„Ja, den mach ich uns beiden", sagte er und lief schon an seiner Mutter vorbei, bevor diese etwas erwidern konnte.

In der Küche holte er einen Milchtopf aus dem Schrank, goß einen halben Liter Milch ein und schaltete den Herd auf höchste Stufe.

Keine Minute später schleppte sich seine Mutter schwer atmend in die Küche, worauf er sofort alarmbereit den Kopf hob.

Black and White [Kazutora FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt