Kapitel 105

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An der Kasse bezahlte er und ich schmiss alles wieder in den Wagen. Vor dem Laden sortierten wie die Einkäufen in den Rucksack. Taddl musste nochmal rein und eine Tasche kaufen. Diese Befülten wir ebenfalls und stellten sie dann zwischen mich und Taddl während der Fahrt. Ohne Verluste sind wir dann Tatsächlich zuhause angekommen. Schnell brachten wir unsere Einkäufe hoch und ich sortierte alles in die Schränke und in den Kühlschrank. Danach zog ich mir wieder eine Kurze Hose an. „Thaddäus?“ Taddl kam mit einem Schmunzeln und die Ecke. „Du weißt du sollst das nicht sagen“, grinste er. „Was willst du essen?“ Er wurde gekonnt ignoriert. „Mh, also was haben wir denn. Dich, Spaghetti, oh hey Dich, Pfannkuchen, Sandwiches, oder doch vielleicht Dich“, sein grinsen wuchs von Wort zu Wort. Ich musste lächelnd meinen Kopf schütteln. „Dann mach ich Sandwiches, was willst du drauf haben?“ „Dich“, grinste er und kassierte einen Schlag auf seine Schulter. Er packte meine Hüfte und Hob mich auf die Küchenganitur. „Na, aber aber mein Lieber“, ich drückte ihn weg und rutschte wieder runter. Ich sammelte Toast, Wurst, Käse, Mayo, Ketchup, Salat und Tomaten zusammen und schmiss alles auf ein Haufen. Nach kurz oder lang hatten wir dann jeweils 2 Toasts. Wir setzten uns an den Tisch und Genossen unser Mittagessen. Zwischendrin wurde Taddl angerufen. Luna hat ihm Bescheid gegeben das sie, Ardy und Melina vorbei kommen, um uns unser Schulsachen zu bringen. Als wir gerade unsere Teller in die Spülmaschine packten, ging der Aufzug auf und die drei Betraten unsere Wohnung. „Hey hey, sieht geil hier Aus“, lachte Ardy und begrüßte Taddl als Erstes. Die Anderen gaben uns auch eine Umarmung. Melina schmiss meine Blätter von heute auf meinen Schreibtisch und gesellte sich dann zu uns anderen auf die Couch. „Uhhhh, ich muss noch was erzählen“, lachte Melina irgendwann aufgeregt. Alle sahen sie erwartungsvoll an. „Und zwar haben wir einen neuen Schüler in der Klasse! Aber jetzt kommts, er ist soooo heiß!“ Wir alle lachten kurz und begannen über den Mysteriösen Herren zu sprechen. „Stimmt ich hab ihn auch gesehen in der Pause. Und nur damit Melina nicht ganz schlecht da steht, er ist echt nicht Hässlich“, wieder Gelächter. „Ich freue mich schon auf Morgen“, lachte ich. „Ey aber du bist meins, das weißt du doch sicherlich“, sagte Taddl gespielt ernst, auch wenn man sehen konnte das wirklich ein Fünkchen Ernsthaftigkeit in seinem Satz war. „Ich weiß“, lächelte ich und gab ihm einen kleinen Kuss. „Wir müssen aber jetzt wieder los. Mittagspause ist gleich aus“, brummte Luna leicht genervt. Taddl und ich lachten und begleiteten die drei zum Aufzug. Als sie weg waren sah ich Taddl an. „Und jetzt?“ „Film schauen“, entschied er und lief lachend in sein Zimmer. Ich folgte ihm und legte mich ins Bett. Taddl suchte irgendwelche Filme, entschied sich Schlussendlich aber doch wieder für Criminal Minds. Zusammen gekuschelt schauten wir uns Folge nach Folge an. Als es dann die letzte Folge der zweiten Staffel aus war, war es 10:36 Uhr und ich beschloss ins Bett zu gehen.

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Wörter: 507

„Bitte, vertrau mir" | Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt