21. Kapitel

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"Jetzt hab dich nicht so!"
"Es schmerzt aber! Hör auf damit."
"Wenn ich jetzt aufhöre, wird dein Problem trotzdem nicht besser!"
"Choi Beomgyu!"
Er lacht nur, hört auf mir die Farbe auf die Haare zu machen, sieht zu Jisung, welcher Felix die Haare färbt, seine selbst schon einziehen lässt.
"Jeongin ist so eine Pussy, Jisung. Was mache ich jetzt?"
"Auf die Knie gehen und ihm einen blassen. Hilft bei Minho immer."
Er sagt es mit so einer Ernsthaftigkeit, dass wir anderen drei uns ansehen, eh wir in Gelächter ausbrechen.
"Du denkst Minho sei manchmal eine pussy?"
"Sagen wir es so...ich fange immer an ihm einen zu blasen, wenn ich etwas von ihm möchte. Danach bekomme ich es meistens."
"Du würdest es auch ohne dem blasen bekommen.", kichert der Sonnenschein.
"Das stimmt, aber ich liebe seinen Schwanz in meinem Mund." Jisung zuckt mit den Schultern, sieht zu uns.
"Aber jetzt mal ehrlich...was ist den einen Abend zwischen Hyunjin und dir passiert? Diese ganzen Knutschflecken sind ja jetzt immer noch nicht weg..ich dachte die von MinMin sind schon schlimm."
"Es ist nicht wirklich etwas passiert...Ich war irgendwie am Ende, wegen dem Streit von Gyu und mir...und am Ende hat es so geendet, dass er mir Knutschflecken verpasst hat und mir einen runtergeholt hat. Danach hat er gesagt ich soll essen und dann ging es ins Bett...Er hat sich die ganze Zeit um mich gekümmert...wollte keine Hilfe von mir, was seine Latte an ging."
"Das klingt süß...er hat sich Sorgen um dich gemacht und geguckt, dass es dir gut geht."
Beomgyu brummt nur, macht mir weiter Farbe auf die Haare.
"Wieso kannst du Hyunjin eigentlich nicht leiden?", fragt Felix meinem besten Freund.
"Weil er mein Baby bread verletzt. Die ganze Zeit. Ich meine wie blind ist er eigentlich, wenn er nicht kapiert das Innie auf ihn steht? Ich meine das ist doch nicht erst seit gestern so.."
"Hyunjin hat zur Zeit eine schwierige Zeit..", sagt Jisung.
"Das gibt ihm trotzdem nicht das Recht, Jeongin aus zu nutzen."
Darauf ist es ruhig zwischen uns vier, jedoch nur bis ein Handy klingelt.
"Einfach ignorieren. Ist meins...wird meine Mutter sein."
Ich ziehe eine Augenbraue hoch, sehe zu Beomgyu hoch.
"Willst du mir nicht erzählen was los ist?"
"Es ist nichts los, Jeongin."

"Felix...du siehst unglaublich heiß aus.", grinst Beomgyu, lässt den Sonnenschein rot werden.
"Danke...die roten Haare stehen dir aber auch unglaublich gut."
Beomgyu grinst zufrieden. "Da gebe ich dir Recht, Felix. Ich sehe so unglaublich gut aus."
Leise lachend verdrehe ich die Augen, zu zu Jisung, welcher genauso wie ich blond ist. Ihm steht es jedoch unglaublich gut... obwohl ihm steht komischerweise jede verdammte Haarfarbe.
Zögerlich sehe ich in den Spiegel, fahre mir durch die Haare.
Es sieht gar nicht mal so schlecht aus-.
Gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht.
"Du bist heiß, Innie.", grinst Jisung, drückt mir ein Kuss auf dem Mundwinkel, lässt mich rot an laufen.
"Idiot."
"Nur zu schade das mein Herz nur für MinMin schlägt...ich hätte dich auch gerne um den Finger gewickelt."
"Zum Glück passiert das nicht.", kichere ich, drehe mich zu den anderen um..
"Changbin wird dich so vernaschen, Lixie.", grinst Jisung, klatscht in die Hände.
"Jetzt noch die perfekten Outfits um uns unwiderstehlich zu machen."
"Sie würden euch doch auch im Schlabberlook unwiderstehlich finden, Sung.", lache ich, folge ihm jedoch in mein Zimmer.
"Ich weiß, aber so kann ich MinMin nur noch mehr ärgern. Ich liebe es ihn zu ärgern.", grinst er, holt die Sachen aus der Riesentasche.
"Jisung...ich denke nicht das ich das Anziehen möchte.", murmle ich, deute auf ein durchsichtiges, enganliegendes Shirt.
"Wieso nicht? Das würde dir unglaublich gut stehen."
"Kann ich nicht einfach irgendein Shirt anziehen, wo man nicht alles von mir sieht? Bitte?"
Jisung seufzt, verdreht die Augen.
"Was mache ich nur mit dir?"
Zögerlich hebe ich mein Shirt ein wenig hoch, zeige ihm ein paar Narben auf meinem Rücken.
"Verstehst du es jetzt?"
"Ja.."
Er streicht vorsichtig über diese, lässt mich zusammen zucken.
Zwar tun sie nicht mehr weh, aber diese Erinnerungen an jede einzelne Narbe schmerzt.
"Wie ist das passiert?", fragt er leise, lässt von mir ab.
"Will ich nicht darüber reden, also ein einfaches Shirt?"
Jisung nickt, holt ein schwarzes Shirt aus meinem Schrank.

All i want is your happiness (HyunIn)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt