Als ich dich sah

7. Kapitel

POV: Rebecca

Ich wachte relativ früh auf und machte mich auf den Weg ins Badezimmer und duschte ausgiebig. Danach ging ich in die Küche und kochte mir einen Tee und bereitete mir etwas zu essen zu. Es waren nun schon ein paar Wochen vergangen in denen sich Matteo alias Hottie nicht noch mal gemeldet hatte und auch sich nicht blicken lies. Ich sah manchmal Felippe im Café aber sonst bemerkte ich nicht mehr viel. 

Ich hielt mich so gut es ging an seine Regeln und lebte mein Leben weiter in Monreale. Ich arbeitete im Café und werde bald mein Medizin Studium anfangen. Nächste Woche ist es so weit ich würde anfangen an der Universität Palermo zu studieren. Ich müsste diese Woche noch Schulsachen kaufen und habe mich entschieden mir einen neuen Laptop zu kaufen. Ich schrieb mir also eine Liste was ich alles brauchte. Nachdem das getan war rief ich Selin an. Als sie in Hawaii ankam entschuldigte sie sich das sie ohne mich geflogen war. Ich versicherte ihr das es mir gut ging und die 2 Wochen Hawaii genießen sollte.

 Als sie zurück kam erzählte sie mir von ihrer heißen Bekanntschaft und was sie alles angestellt hatten. Sie ging ran und begrüßte mich aufgeregt. Ich erzählte ihr das es nun nur noch eine Woche dauerte bis ich zur Universität ging. Nachdem wir ausgiebig gequatscht hatten verabschiedete ich mich von da ich mich fertig für die Arbeit. Ich verlies meine Wohnung und machte mich auf den Weg zur Arbeit. Ich kam nach ca 20 Minuten am Café an. Ich lief ins Innere und tauschte meine Sachen im Umkleideraum gegen meine Arbeitskleidung. Danach ging ich zum Tresen und fing an zu arbeiten. Währenddessen ich die Kundschaft bediente unterhielt ich mich mit Marina und wir hatten diese Schicht echt gute Laune und lachten ziemlich viel. Ich redete gerade mit ihr als ein Gast an den Tresen kam. Es war Felippe der zu sprechen begann

 „Hallo Rebecca ich hätte gerne einen Karamell Café Latte mit einem Stück Erdbeerkuchen. Ach ja Matteo würde dich gerne sprechen."

 Er gab mir eine Telefonnummer und gab mir für die Bestellung das Geld. Ich nickte ihm zu und bereitete ihm seine Bestellung zu. Er setzte sich in eine Ecke des Cafés und als die Bestellung fertig war brachte ich sie zu seinem Tisch. Als ich zurück am Tresen war schaute ich mir die Nummer an und speicherte sie schnell in mein Telefon ein. Warum wollte er mich auf einmal sprechen? Er meldete sich mehrere Wochen nicht und dann wollte er mit mir reden. Ich widmete mich wieder meiner Arbeit und konzentrierte mich voll und ganz auf meine Arbeit. Heute war so viel los das wir alle Hände voll zutun hatten. Immer wenn wir ein paar Gäste abgearbeitet hatten kam der nächste Schwall und so ging es den ganzen Tag weiter. Ich war langsam echt erschöpft aber ich hatte noch rund 2 Stunden zu arbeiten. in den 2 Stunden wurden es leider auch nicht weniger Gäste und wir hatten bis zu Ladenschluss full House. 

Gegen 19 Uhr schlossen wir den Laden und ich lief nach Hause. Ich machte aber noch einen kleinen Stopp im Einkaufsmarkt und holte noch ein paar Sachen. Danach lief ich noch zum Drogeriemarkt und schaute mir alles an wie man das halt so macht wenn man bummelt im Laden. Danach setzte ich meinen Weg fort. Als ich zu Hause ankam legte ich im Flur meine Tasche ab und ging als erstes in die Küche und setzte mich an die Kücheninsel. Ich schaute mir die Nummer in meinem Handy an und schrieb ihm eine Nachricht.

Rebecca: Hey Matteo ich bin's Rebecca wieso willst du mich sprechen? Du gibst ewig kein Lebenszeichen und dann kommt dein Kumpel und drückt mir deine Nummer in die Hand. Kannst du nicht selber ankommen. Oder musst du immer einen deiner Hunde schicken.

Wenige Minuten später

Matteo: Hey mein Herz ich hätte nicht gedacht das du mich anschreiben würdest. Es war mir nicht möglich persönlich zu dir zu kommen da ich bei einem Auftrag verletzt wurde und im Krankenhaus lag. Aber gut zu wissen das du mich anscheinend vermisst hast.

Rebecca: Das hatte ich auch nicht gedacht aber wenn du denkst das du jetzt eine Chance hast Träum weiter. Bilde dir nicht so viel ein. ja?

Matteo: Baby ich mag Herausforderungen ich werde dich schon noch überzeugen können glaub mir. Sei nicht so frech sonst muss ich dir mal einen Besuch abstatten.

Rebecca: Soll ich jetzt Angst haben? Das ich nicht lache träum weiter.

Matteo: Gerne ich träume jede Nacht von dir und irgendwann muss ich nicht mehr träumen. Ich glaube ich werde dir bald mal einen Besuch abstatten wenn es mir wieder besser geht. Mach dich darauf gefasst Baby.

Ich überlegte ob ich ihm jetzt nochmal schreiben sollte und ob es überhaupt eine gute Idee war ihm zu schreiben. Ich war echt geschockt was er schrieb warum wollte er mir auf einmal einen Besuch abstatten. Ich machte mir gerade ganz falsche Gedanken und ich wusste gar nicht wo die auf einmal her kamen. Ich musste wahrscheinlich gerade echt rot sein wieso dachte ich solche Sachen? Ich beließ es erst mal dabei und machte mir etwas zu Essen. Mit dem Essen setzte ich mich auf meine Couch und schaltete den Fernseher an. Ich öffnete Netflix und schaute bis spät in die Nacht meine Lieblingsserie. Irgendwann schlief ich auf der Couch ein.

Ich wachte auf und Matteo stand vor mir und grinste mich pervers an und kam mir langsam näher. Er strich mir langsam über den Arm und kam mir mit seinen Lippen gefährlich nahe. Plötzlich schloss er den Abstand zwischen unseren Lippen und küsste mich fordernd und ich erwiderte seinen stürmischen Kuss. Er ging abwärts und küsste an meinem Hals entlang. An einer Stelle fing er an zu saugen. Ich gab mich ihm voll hin und lies mich fallen. Es war so ein schönes Gefühl. Er küsste mich weiter und seiner Hände gingen abwärts und fuhren an meinem Oberschenkeln lang.

Ich wachte auf und war echt schweißgebadet und war völlig durch den Wind wieso träumte ich nun auch schon von ihm. Nach ein paar Minuten ging ich ins Bett und schlief schnell wieder ein. Ich hoffe das war erstmal der letzte Traum von ihm nicht das es nicht schön war aber es ist schon eigenartig.