Harry Potter OS

🧹Kindheitserinnerungen🧹

dieser OS ist ein Wunsch von TorbenRedder

Ich fand dein Wunsch so cool, dass ich ihn gleich in zwei Varianten geschrieben habe. Okay, quasi drei, aber zwei sind bis aufs Ende gleich an. Also das hier währen Varianten eins und zwei. (Drei kommt zu einem späteren Zeitpunkt, weil ich es fairer finde, wenn zuerst die anderen Wünsche erfüllt werden.) Einmal traurig und einmal nicht. Sag mir doch gerne, welche die besser gefällt.

Ich hoffe mal, dass es dir gefällt.

ich weiss, btw., dass ich Angelina, wie die grösste, klammernde Tusse darstelle, aber eine musste dranglauben, aber ich hab eigentlich nichts gegen sie.

Oliver pov.

Ich sitze auf der Quiditschtribüne. Ja ich und Tribüne klingt vielleicht seltsam. Heute spielt aber Slytherin gegen Ravenclaw und da kann ich ja schlecht mitspielen. Also sitzen ich und mein Team auf den Zuschauertürmen.  Ist irgendwie ein komisches Gefühl. Mein Blick schweift zu einem der Jäger Slytherins. Und zwar nicht zu Montague oder Pussy sondern zum Captain. Richtig, ich schaute direkt zu Markus Flint, meinem grössten Feind. Seit wir in den jeweiligen teams sind, sind wir verfeindet. Flint ist der Anführer von Slytherin und ich der Anführer von Gryffindor. Wir sind also quasi dazu bestimmt uns zu hassen.

Ganz in meinen Gedanken versunken, merke ich gar nicht, dass ich Flint immer noch  anstarre. Erst als er mir zuzwinkert, erwache ich aus meiner Starre und werde leicht rot. Ich bin verwirrt und durcheinander. 

"Oliver? Bist du anwesend? Malfoy hat vor fünf Minuten den Schnatz gefangen und die meisten sind schon gegangen. Nur du stehst noch da, als hättest du ein eine Kratzer in der CD oder ein Schlaganfall. Ist alles gut? Denkst du schon wieder an Flint und stellst ihn dir nackt vor?", reisst Katie, meine beste Freundin, mich aus den Gedanken. Oh shit. Ich hab es schon wieder getan. Ich hab mich schon wieder in Gedanken über Markus Flint vergessen.

"Äh ja alles gut. Gehen wir?", antworte ich also schnell.

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Seit etwa zwei Stunden liege ich jetzt hier auf meinem Bett, ein Kindheitsfoto in der Hand haltend. Es zeigt Markus und mich im Sandkasten. Wir haben beide Sandspuren im Gesicht, eine Sandschaufel in der Hand und lächeln glücklich in die Kamera. Das Bild wurde kurz bevor wir nach Hogwarts kamen aufgenommen. Wenn ich mich richtig entsinne an seinem elften Geburtstag. Wir haben im gleichen Quartier gewohnt und waren quasi Nachbaren. Heute wohnt er irgendwo anders. Da waren wir noch beste Freunde und nichts konnte uns trennen. Wir haben uns immer geschworen, dass wir beste Freunde bleiben.

Flashback

"Nächste Woche kommen wir schon nach Hogwarts. Kannst du das glauben, Oli?" Markus und ich sind auf dem Spielplatzt in unserem Quartier am Schaukeln.

"Nein, ist schon krass. Hoffentlich bleiben wir Freunde.", antworte ich besorgt. Ich mag Markus wirklich sehr.

"Logisch bleiben wir Freunde. Was denkst du denn?"

"Und wenn wir nicht ins selbe Haus kommen?", frage ich weiter.

"Du bist so ein Miesepeter. Logisch bleiben wir auch dann Freunde. Wir wären doch nur in einem anderen Haus und nicht auf ner anderen Schule. Ausserdem kommen wir sicher nicht in ein anderes Haus.", lacht Markus mich nun schon fast aus.

"Okay, du hast ja recht"

Er hatte nicht recht. Ich kam nach Gryffindor und er nach Slytherin. Am Anfang hielten wir den Kontakt und trafen uns oft nach dem Unterricht.
Doch dann wurde es immer weniger und irgendwann machten wir kaum noch was zusammen. Ich will nicht sagen, ich sei unschuldig, aber Markus schotete sich immer mehr von mir ab. Er hat neue Freunde gefunden und mehr mit denen gemacht. Er hat angefangen mich zu beleidigen und runterzumachen. Anfangs habe ich den Kontakt zu ihm noch gesucht,aber als wir in die Quidditschteams kamen habe ich aufgegeben. Die Beleidigungen sind mehr geworden und ich habe, um mich zu schützen ebenfalls damit angefangen. Leider war es da schon zu spät. Ich war schon damals in ihn verknallt und es ist immer schlimmer geworden. Heute bin ich soweit sagen zu können, ich liebe ihn. Nicht verknallt oder verliebt sondern wahrhaftige Liebe. Ich weiss, das klingt komisch, schliesslich kenne ich ihn ja gar nicht mehr richtig.