⚜️Chapter 51⚜️

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Jimins pov.
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„Wir sind also nun gewöhnlich", hauchte Tae, als er neben mir auf dem Balkon stand und hinab auf die Landschaft blickte.

Das Schloss, in welches wir nun lebten, befand sich auf einer Insel zwischen beiden Königreichen. Diese Insel wurde von einem riesigen Fluss umrundet und konnte nur mit der Brücke betreten werden.

„Nicht unbedingt", schüttelte ich meinen Kopf und musterte die Arbeiter dabei, wie sie die Mauer von Mireille erweiterten, damit auch die Insel innerhalb des Landes der Vampire lag.

Jeongguk fand das sicherer, jetzt wo niemand mehr über die Werwölfe herrschte und diese ihre eigenen Wege gingen.

„Wir werden immer Prinzen sein", sprach ich weiter und sah nun zu ihm, „nur nicht mehr für die Werwölfe". „Sie haben mich eh nie akzeptiert", wisperte er und sah mich ebenfalls an, „ich bin froh, wie es nun ist. Wir hatten einfach zu viel leid, dafür, dass wir alles für jeden besser gemacht haben".

„Sie werden schon merken, was sie dadurch verloren haben", zuckte ich mit den Schultern und ging hinein, um nach Taes Sohn zu schauen, der in einer Babyschaukel lag und sich neugierig mit seinem Kuscheltier beschäftigte. Mein Bruder folgte mir sogleich und lächelte, als er das niedliche Wesen sah.

„Ich hoffe ihr werdet auch irgendwann einen Sohn bekommen", meinte er dann, weshalb ich für einen Moment schluckte, dann allerdings mit einem schmalen Lächeln zu ihm sah, „Ja.. das hoffe ich auch".

„Da braucht ihr nicht zu hoffen", ertönte es auf einmal, weshalb wir beide zur Tür sahen und meinen Ehemann erblickten, „irgendwann werden Jimin und ich ein Kind bekommen. Es ist nur eine Frage der Zeit". „Zur Zeit.. sieht es eher schlecht aus", hauchte ich und wandte meinen Blick ab, um mich in dem Schlafzimmer meines Bruders umzusehen.

„Wir warten, bis du bereit bist".

„Danke..", flüsterte ich und lief zu ihm, „..können wir in den Garten? Ich möchte etwas frische Luft schnappen". „Natürlich", nickte er sogleich und sah zu Tae, „kommst du mit?". „eher nicht, ich bleibe lieber hier mit meinem Sohn", antwortete dieser und nickte uns zu, ehe er wieder zu der kleinen Wiege lief, in der Yonghae noch immer lag.

„Okay".

„Bis dann Tae", verabschiedete ich mich mit einem winken von ihm, bevor ich mit meinem Mate das Zimmer verließ und mit ihm in den Garten ging. Er hielt dabei meine Hand und hatte den anderen Arm um meine Hüfte gelegt, um mich nah bei sich zu behalten.

Er war immer noch unglaublich vorsichtig, obwohl schon fast zwei Monate, seit dem Vorfall, vergangen waren.

Bald müsste meine Heat einsetzen..

„Jeongguk..?".

„hm?", brummte er und hauchte einen Kuss auf meinem Haarschopf, nachdem wir uns auf einer Bank niedergelassen hatten. „Meine Heat ist bald..", meinte ich und spielte mit seiner Hand, „..in einigen Wochen vielleicht".

„Willst du sie durchleben?", fragte er und strich sanft über meine Seite, weshalb ich mit meinen Schultern zuckte, „..ich weiß es nicht".

„Dann frage ich anders. Willst du diese Tabletten nehmen, um deine Heat zu unterdrücken?".

„Eher nicht", seufzte ich aus und sah zu ihm auf, „aber.. ich habe Angst". „Vor einer möglichen Schwangerschaft?", wollte er wissen und küsste meine Schläfe, woraufhin ich sachte nickte und Tränen in die Augen bekam, „Ja..".

„Das verstehe ich..", nickte er leicht und drückte mich an sich, „..aber ich kann dir versprechen, dass dir hier nichts passieren wird, sobald du schwanger wirst. Hier arbeiten nur Wesen, denen ich hundertprozentig vertraue. Außerdem sind Vampire nicht so wie Werwölfe. Wir sind unserem Anführer Loyal und treu ergeben. Uns würde niemals im Leben einfallen, seine Familie anzugreifen oder gegen sein Wohlergehen zu agieren".

„Du sprichst von uns.. wieso?".

„Weil ich als Herrscher nicht mehr wert bin, als das Volk", antwortete er, „ich sorge für sie und beschütze sie, im Gegenzug tun sie es auch für mich. Das alles ist auf Respekt und Gleichberechtigung aufgebaut, nicht so wie damals, als mein Vater noch herrschte. Ich habe alles verändert, wofür sie mir dankbar sind".

„Mein Volk war undankbar..", senkte ich wieder meinen Blick und verstärkte meinen Griff um seine Hand, „.. sie haben mich angegriffen und wollten mich töten, dafür, dass ich ihnen das Leid genommen und so vieles geschenkt habe. Ich habe alles besser gemacht.. nur um dann Ablehnung und Respektlosigkeit abzubekommen".

„Dafür werden sie leiden", flüsterte er mir ins Ohr, „du hast schon den ersten Schritt getan. Der zweite liegt bei mir". „Ich will aber, dass die Omegas daraus gehalten werden", wandte ich ein, „sie sollen geborgen und nach Mireille gebracht werden".

„Natürlich", nickte er und küsste die Haut hinter meinen Ohr, „ich werde meinen Soldaten Bescheid geben.. und in den Städten Häuser für sie bauen lassen, damit sie keine Angst haben müssen und sicher sind. Vor allem in ihren Fruchtbarenphasen".

„Danke..".

„Kein Ding.. aber was tun wir, wenn sie Mates haben?".

„Dann werden sie von diesen beschützt werden", erwiderte ich und kuschelte mich an ihm, „entweder die Mates entscheiden sich dann, dennoch hierher zu kommen. Zum Schutz der Omegas.. oder sie bleiben dort und leben mit der Gefahr, von anderen angegriffen zu werden".

„Verstehe", nickte er leicht und seufzte, „mal schauen was wir tun können".

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His Alpha, his Omega | Kookmin ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt