Epilog

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Es war fast ein Monat vergangen seit Shoyo und Tobio ein Paar wurden. Sie hatten es 2 Tage später Kageyamas Eltern erzählt, welche sich darüber fast genauso gefreut hatten wie das Paar selber. Die Schule begann wieder. Eineinhalb Wochen später erfuhr es dann auch das Team.

„Ich wusste es!" rief Nishinoya als er beschuldigend auf die beiden händchenhaltenden Jungen zeigte, die die Halle betraten. Beide wurden sofort knallrot und der Orangehaarige versuchte sich hinter dem Rücken des anderen zu verstecken.
„Und wie lange?" fragte Koshi der plötzlich hinter dem Libero auftauchte.
„Seit fast 2 Wochen nuschelte Kageyama beschämt. Ihm fiel wieder ein wie er und sein Freund lange vor der Turnhalle diskutiert hatten ob es wirklich schon heute nötig war es dem Team bekannt zu geben. Zum Glück gab es keine schlechten Reaktionen, Sawamura warnte die beiden nur vor das wenn sie sich wegen einer Kleinigkeit streiten würden das er sie beide zur Hölle fahren lassen würde.

Noch am selben Tag rief Hinata seine Mutter an um ihr ebenfalls davon zu erzählen. Sie freute sich unglaublich darüber. Gerade als sie noch über etwas anderes plauderten unterbrach sie Herrn Hinata. Er wollte sich mit seinem Sohn in ihrem Lieblingscafe treffen. Der Mittelblocker stimmte zu und sie trafen sich am nächsten Tag im besagten Café. Der Volleyballer war sehr nervös als er vor seinem Vater ankam und sich schonmal einen Bubbletea bestellte. Er sah sich die ganze Zeit zur Tür um da sein Vater jeden Moment erscheinen würde.
Schließlich klingelte die kleine Glocke an der Eingangstür und der Mann betrat das Cafe. Er sah sich nach seinem Sohn um und steuerte auf ihn zu. Shoyos Knie zitterten so stark das er nun sicherlich nicht hätte aufstehen können.
„H-Hi Dad..."
„Hallo Sho... also ähm" er kratzte sich verlegen am Kopf.
„Naja es tut mir Leid. Ich habe total überreagiert und danach mich so dafür geschämt das es mir zu peinlich war mich zu entschuldigen... kurz gesagt es tut mir leid und ich würde mich freuen wenn du wieder bei uns einziehen würdest... ich habe verstanden das ich dir nicht vorschreiben kann wen du liebst..."
„Der Orangehaarige stand auf ging auf wackeligen Beinen um den Tisch herum und fiel seinem Vater in die Arme.
„Danke das du mich akzeptierst" schluchzte er fast. Er bekam die feste Umarmung seines Vaters zu spüren.
Sie redeten noch ein bisschen und tauschten sich darüber aus was in den letzten Wochen passiert war. Shoyo erzählte ebenfalls das er nun mit Kageyama zusammen war. Sein Vater sah ein bisschen geschockt aus doch lächelte dann. Er versicherte ihm seine Unterstützung, was den Jungen unglaublich glücklich machte. Nachdem Er seinen Bubbletea und sein Vater einen Kaffee getrunken hatten verließen sie das Café. Sie machten noch einen Spaziergang und holten sich ein Eis bevor sie sich verabschiedeten. Herr Hinata hatte den Jungen bis vor die Haustür seines Freundes gebracht. Shoyo hatte versprochen im Laufe der Woche zurück in sein eigentliches Zuhause zu ziehen. Der Vater des Volleyballers umarmte seinen Sohn zum Abschied.
„Komm bald wieder, wir vermissen dich" Der Orangehaarige nickte grinsend bevor er das Haus betrat. Drinnen erwartete ihn ein nervöser Tobio.
„Und wie lief es?"
„Super! Er hat mich akzeptiert und ich konnte ihm sogar von... uns beiden erzählen" er lächelte schüchtern und errötete ein wenig.
„Ich kann diese Woche noch nach Hause
ziehen!" wechselte er schnell das Thema und sah und sah seinen Freund an.
Dieser lächelte nur und nahm ihn bei der Hand. Der Fernseher lief schon, wahrscheinlich hatte Kageyama fern gesehen während er auf seinen Freund gewartet hatte. Er zog ihn neben nich aufs Sofa und platzierte einen sanften Kuss auf Shoyos Scheitel. Sie hatten gestern erst geduscht und Die Haare des Braunäugigen rochen noch nach Shampoo. Der Setter musste schmunzeln.
„Jetzt geht es wieder bergauf" sagte er leise als er spürte wie der Spiker sich an ihn schmiegte.
„Schade das du nicht länger hier wohnen bleibst." fügte er hinzu und pikste ihm in die Seite. Der Mittelblocker quiekte kurz auf und sah seinen Freund daraufhin böse an.
„Keine Sorge, ich bin oft genug hier bis ich dir zum Hals raushänge." grinste er böse und versuchte im Gegensatz den Schwarzhaarigen zu kitzeln. Dieser packte seine Handgelenke und drückte ihre Lippen auf einander bevor der andere Wiederworte von sich geben konnte. Er ließ sich im Griff des Größeren hängen, erwiderte aber den Kuss. Tobio ließ seine Arme los und zog ihn auf seinen Schoß, sodass sie mit dem Gesicht zueinander saßen. Sie lösten ihren Kuss langsam, blieben jedoch mit der Stirn aneinander gelehnt. Ihre Augen waren mit einem unsichtbaren Band bis nach einigen Sekunden shoyo den Blickkontakt abbrach und sich an seinen Freund lehnte. Er sog den angenehmen Geruch ein und umarmte Kageyama. Dieser war etwas überrascht, umarmte ihn jedoch zurück. Er hörte ein leises Flüstern, gegen seine Schulter:
„Ich liebe dich, Tobio Kageyama..."
Er schmunzelte und flüsterte genauso leise:
„Ich dich auch, Shoyo Hinata..."

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Ich heule. Ich hab einfach keinen Guten Abschluss gefunden😭😭😭
Naja hoffe euch hat es gefallen, ich liebe diese Story genausoviel wie ich sie hasse... ich hoffe ihr mochtet sie wenigstens, naja das ist das Ende.
Das ende meiner ersten beendeten KageHina story. Schon traurig. Alles was ich sagen wollte steht eigentlich schon im letzten Kapitel... also ja:
Ich hoffe ich sehe euch vielleicht unter einem meiner anderen Bücher, und fühlt euch frei einen Kommentar zu schreiben und zu voten ...
Bye-bye
:,)

Warheit oder Pflicht • [Kagehina]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt