† Begierde

105 8 0
                                    

"Er wird nicht aufhören bis er hat was er will. Deine Worte, oder nicht?", warf mir Izzy wütend entgegen nachdem ich ihr gesagt hatte das wir nichts unternehmen würden. Ihr Zorn wuchs ins unermessliche - wer konnte es ihr verübeln - aber trotzdem wollte ich das sie es verstand. Ich konnte sie ihm nicht ausliefern, weil ich damit nicht nur ihr Leben beenden würde, sondern auch meines. Vater würde mich bestrafen und die einzige Strafe die funktionierte betraf Izzy.

"Jetzt hör mir doch mal zu, verdammt!", spie ich, als gerade ein Glas an meinem Kopf vorbei brauste. Sie warf Geschirr nach mir?!

Ich wich den weiteren Gläsern aus, bis ich sie greifen konnte. Meine Hände lagen um ihre Handgelenke wie in einem Schraubstock und jede ihrer Bemühungen war vergebens - ich würde nicht los lassen.

"Was soll das Izzy? Weißt du was du da von mir verlangst? Was du DIR damit antun wirst!? Du willst also doch das ich dich dort hin bringe... Und dann? Weder dein Vater noch du kommt da je wieder lebend raus. Und was hat das dann gebracht?"

Giftpfeile schossen aus ihren Augen und trafen meine, doch ich ließ nicht locker.

"Mein Vater ist dir doch scheiß egal. Es ist dir sogar recht, gibt's zu! Was unterscheidet dich denn bitte von deinem Vater, hm? Du bist doch genauso krank und gestört wie er!", schrie sie und versuchte weiterhin sich los zu reißen.

Ich wollte es nicht zeigen, aber das sie mich mit ihm verglich, traf mich. Ich war überhaupt nicht wie er. Tief in meinem Inneren wusste ich, daß sie das niemals so meinen konnte, aber das änderte nichts daran was die Worte in mir auslösten.

"Ich bin also wie mein Vater, Izzy? Weißt du was mein Vater mit dir im Sinn hat? Was er dir antun wird wenn er dich vor sich hat? Du würdest schnell merken das ich mit ihm nichts gemein habe.", flüsterte ich. Es war mein Versuch mich selbst unter Kontrolle zu bringen, bevor ich ausflippte.

Ich wusste es. Sie provozierte mich. Das tat sie immer weil sie dachte, das sie auf diese Weise gewinnen würde. Aber nicht heute. Nicht hier und nicht so.

"F*ck Dich, King! Du bist erbärmlich. Genauso wie dieses ganze schwanzloses Gesindel das du Familie nennst."

Ich ließ sie los und drehte um. Ich wollte einfach etwas Distanz zwischen uns bringen, etwas Raum und Zeit damit jeder für sich abkühlen konnte, doch Izzy hatte andere Pläne. Ihre Hände trommelten wütend auf meinen Rücken ein, sie schrie wie von Sinnen. Mit einer schnellen Drehung griff ich ihre Hände in der Luft ab, schubste sie zur Wand und presste sie dagegen.

"Hör auf!", befiehl ich.

In diesem Moment veränderte sich die Spannung im Raum zu etwas vollkommen anderem. Ihre Lippen waren nur wenige centimeter von meinen entfernt und die Versuchung sie zu küssen so enorm hoch, obwohl wir gerade stritten.

Ich konnte sagen was ich wollte, sie würde mir nicht glauben, aber.... Es gab eine Methode um sie fühlen zu lassen was ich für sie empfand, was ich über uns dachte.

"Sonst was, hm? Du redest genauso eine scheiße wie dein Vater.", hauchte sie.

In dem Moment presste ich meinen Mund auf ihren, nahm mir was ich wollte, ohne Rücksicht auf ihre Gegenwehr. Sie drehte den Kopf weg und ich biss ihr in den Hals, nicht zu fest um ihr weh zutun, aber auch nicht zu sanft. Sie sollte spüren was ich spürte.

Sie versuchte nach mir zu treten, also wirbelte ich sie herum und warf sie auf das Sofa. Für einen Moment war sie erschrocken, und genau diesen Moment nutzte ich für mich. Ich riss an ihrer Leggins, bis sie in zwei Teilen achtlos auf dem Boden lag. Ihre Versuche weg zu kommen bestrafte ich mit einem festen Schlag auf ihren Hintern, der nur in einen dünnen Stoff gehüllt war. Bäuchlings und mit rotem Abdruck auf ihrer Backe startete sie erneut einen Versuch von mir weg zu kommen, doch ich war schneller. Ich riss an ihrem Höschen, bis es entzwei genauso auf dem Boden landete wie ihre Leggins zuvor, dann zog ich an ihren Beinen und hievte sie auf die Knie.

Ihre Proteste verstummten, als ich zwischen ihre Beine langte und ihre Nässe meine Finger benetzte.

Grob schob ich drei Finger in sie, füllte sie aus, ließ sie taumeln bis an den Rand eines Orgasmus... Und zog dann die Hand weg.

"Was zum,..... Keaton!?", fauchte sie und sah zu mir herüber. Die Beule in meiner Hose konnte ich nicht abstreiten und doch wollte ich sie in diesem Moment für das was sie sagte bestrafen - wenngleich es auch eine Bestrafung für mich war. Ich wusste das sie bereit und geil war, genauso wie ich, daß sie nur darauf wartete das ich sie f*ckte aber ich tat es nicht. Ich stand nur da und sah sie an.

Wütend über mein nichts tun legte sie sich auf den Rücken und spreizte ihre Beine. Mit der hand fuhr sie zwischen ihre Beine, teilte ihre Lippen und strich über ihren Kitzler. Es war der verführerischste Anblick den ich je gesehen hatte.

Sie streichelte sich selbst, schob einen Finger in ihre Nässe und genoss es, daß ich ihr zusah.
Meine Selbstbeherrschung kam an ihre Grenzen, ich biss die Zähne zusammen, doch dann löste ich den Gürtel meiner Hose. Samt Unterwäsche schob ich sie weiter hinunter, gab den Blick frei auf meinen harten und bereits schmerzenden Schwanz, der nichts sehnlicher wollte als sich in ihr zu verlieren.

Ich blieb eisern, bis sie vor mir kniete. Ihre Lippen legten sich gekonnt verführerisch um meine Länge, während sie sich selbst weiterhin verwöhnte. Es war ein absolut erotischer Anblick.

Sie leckte und saugte, stöhnte und flüsterte obszöne Dinge, während sie uns beide an den Rand des Wahnsinns trieb. Kurz bevor ich kam wollte ich sie aufhalten doch sie ließ es nicht zu.

Wir kamen gemeinsam.

Wieder kroch sie aufs Sofa, kniete und richtete ihren Rücken in meine Richtung.

"Dann zeig mir mal den Unterschied."

K I N G × Geliebter Feind Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt