Ohne ihn anzusehen ging ich an ihm vorbei hinter die Sporthalle. Ich wollte mit diesen Leuten nichts zu tun haben.
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Hier lagen bereits unzählige Kippen, Tütchen und Spritzen herum.
Ich nahm die Spritze aus meiner Tasche und warf sie zu den anderen auf den Boden. Ich ging um die Schule herum und wartete auf den Bus der mich zu meiner Arbeit bringen sollte.
Da hielt ein nur zu gut bekannter Sportwagen vor mir. Das Fenster der Beifahrertür wurde heruntergelassen und von der Fahrerseite schaute mich kein anderer als Herr Emerald an.
>Steig ein. Der Boss will mit dir reden.<
Ich verdrehte die Augen. >Ich sagte doch dass ihr mich in Ruhe lassen sollt. Ich werde nicht mit deinem Boss reden. Ich muss arbeiten.<
Zum glück war niemand anderes hier, sonst hätte ich einige Probleme am Hals. Die Worte waren unkontrolliert aus meinem Mund geplatzt.
>Gehen sie jetzt. Der Bus kommt, und sie blockieren die Haltestelle.<
Er knirschte mit den Zähnen und ließ das Fenster wieder hochfahren. Mit quietschenden Reifen fuhr er davon und verschwand um die nächste Ecke.
Als der Bus vor mir hielt zog ich meine Maske auf und stieg ein. Ein paar Haltestellen weiter stieg ich aus. Ich lief zum Hintereingang eines Cafés und zog meine Arbeitskleidung an. Ich war dafür da die Bestellungen zu den Tischen zu bringen und danach das Geschirr wieder in die Küche zu bringen.
Ich arbeitete bis zum späten Nachmittag, natürlich sprach ich auch hier kein Wort. Als ich dann endlich fertig war zog ich mir wieder meine normale Kleidung an und verließ das Café auf demselben Weg auf dem ich es betreten hatte.
Ich ging wieder zur Bushaltestelle und wartete. Als er kam zog ich abermals meine Maske an und setzte mich irgendwohin.
Jedoch fuhr ich nicht nach Hause sondern wieder zur Apotheke. Ich nahm den gleichen Weg wie gestern und zwängte mich durch das enge Klofenster. Diesmal war ich nicht in Eile und ließ mir Zeit.
Langsam ging ich mit gesenktem Kopf durch die Gasse. Wieder hatte ich meine Kapuze auf damit niemand mein Gesicht sehen konnte.
Ich stoppte an einer scheinbar beliebigen Stelle. Zu meiner rechten war kaum erkennbar eine weitere Gasse, kleiner als die in der ich mich befand. Ich ging sicher dass mir keiner zusah, dann betrat ich die kleine Gasse die eher einer Nische glich.
Am Ende der Nische war eine kleine Tür durch die ich schnell hindurch kroch. Ich gelangte in einen großen Raum. Ich ging zu einer scheinbar beliebigen Ansammlung von Bodendielen und entfernte sie vorsichtig.
Ein Loch kam zum Vorschein. Darin befand sich eine Große Kiste die ich sofort öffnete.
Wenn ihr irgendwelche Logikfehler findet könnt ihrs ruhig sagen, dann kann ich das verbessern. Es kommen auf jeden Fall noch mehr Kapitel^^
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In einer Welt voller Mörder (ABGEBROCHEN)
PertualanganBisher dachte Cansu immer dass sie ein normales Mädchen ist und ein stinknormales, langweiliges Leben haben wird. Jedoch ahnt sie nicht dass jemand anderes mit ihr vorhat. Etwas großes. In beinahe völliger Unwissenheit lebt Cansu ihr Leben bis sich...