Daniel trug mich zu sich nach Hause, da ich in seine Arme eingeschlafen bin. Als ich aufgewacht bin, sah ich ihn nicht. Ich trug einer seiner T-Shirt und meine Jeans hatte ich noch an gehabt. Sein Zimmer ist ziemlich groß, es hat ein Schreibtisch, riesen Kleiderschrank. Ich lag auf ein Bett, dass sehr gemütlich ist, sehr weich.
Als die Tür aufging, sah ich wie Daniel sein Kopf rausstreckte.
,,Darf ich rein?" Ich nicke und setze mich auf.
,,Wie geht es dir jetzt?" Fragte er mich und setzte sich gegenüber mir auf dem Bett.
,,Ich weiß es nicht, ich fühle mich so allein gelassen." Fing ich an.
,,Oh nein süße, schau ich bin bei dir und ich helfe dir bei der suche, deiner Eltern."
,,Hm. Danke aber du musst nicht." Was ich nicht verstehe, ist wieso er plötzlich so nett zu mir ist? Er ist doch mein Ex, der mich runtergemacht hat. Wieso vertraue ich ihn jetzt? Das solltest du nicht. Ich fühle mich so zu Daniel hingezogen.
,,Doch ich muss. Ich werde für dich da sein, ich habe dich letztes Jahr..ich meine, ich habe dein Leben zur Hölle gemacht und will es jetzt, wieder gut machen Yulliana." Jetzt verstehe ich.
Er will das wir Freunde werden, so wie früher. Vielleicht mehr? Ich weiss überhaupt nicht ob ich nochmals bereit wäre, wieder in eine Beziehung einzugehen.
,,Daniel.."
,,Schluss mit der Diskussion Yulli, lass mich was gutes machen." Wenn er meint, soll er das tun. Ich muss mich besser zusammen reissen. Er macht mich so verrückt. Ja ich bin verrückt nach ihn. Er soll dir nicht helfen verdammt! Daniel ist ein Teufel und kann dich wie ein Controller steuern!! Irgendwie stimmt das schon.
,,Nein Daniel! Ich will meine Eltern selber finden, ich weiß nicht was dich dazu bringt, mir zu helfen. Ich hasse dich! Verzeihen werde ich dich nicht'', ich stand auf und nahm meine Tasche. ,,Ich will dich nicht mehr sehen!'' Daniel sah mich an, für einen kurzen Moment dachte ich, er würde mich jetzt schlagen und wieder fertig machen. Doch seine Augen weiteten sich, er ging mit seiner rechten Hand durch dich Haare.
Er hat mich nicht verdient, Daniel Mekem du wirst mich nie haben können, nicht mehr wieder. Ich habe in dieser kurzen Zeit, viel überlegt. Ich habe die Vergangenheit, wieder hoch genommen und wieder abgespielt. Vieles habe ich gelernt, ich glaube jeder hat mal eine schlimme Vergangenheit gehabt, man wird verletzt, gehasst, ausgenützt, geschlagen und verlassen. Genau das macht allen stark, dass schenkt uns Mut.
Ich zum Beispiel, habe mir vorgenommen, nicht jeder der mir über mein Weg lauft zu vertrauen. Sie sollen erst mein Vertrauen, verdienen.
,,Wieso sagst du das? Ich meine ja okay, ich weiß was ich verkackt habe. Aber bitte gib mir nur für ein Letztes mal eine Chance. Ich möchte es bei dir wieder gut machen.'' Er kam mir nah, zu nah. Dieser Lügner, wieso sollte er eine Chance verdienen. Vor seine Freunde will er mir eins auf ich bin der Boss und habe das sagen und vor mir, wenn wir alleine sind bettelt er mich an, ihn eine zweite Chance zu geben. Ist das nicht lustig? Ja ich lach mich tot, geh jetzt.
Daniel sah mir tief in die Augen, mit der Hoffnung er könnte mich wieder haben und ich ihn eine Chance gebe. Nein das wird nicht passieren. Daniel kam mir noch ein Schritt näher, als er mich küssen wollte, wich ich ihn schnell aus und rann aus dem Zimmer, runter und aus dem Haus. Dieser Miststück.
Yulli! Hört ich ihn noch rufen, doch ich rann weiter. Meine Güte, er wird sich nie ändern können.
Ich lief die Strasse weiter hoch, als ich dann zu meiner alten Wohnort ankam, war mein Haus voll anders, es wurde renoviert. Dort ging eine Tür auf, ein Mädchen kam raus, sie war klein rote Haare. Sie ging in den Garten und setzte sich hin.
Auf der Suche nach meine Eltern, fang ich ein Nachbar, der oft um mich gekümmert hatte, falls irgendwas passiert ist oder so was ähnliches, ich wusste nie wirklich wieso. Ich klingelte dort und ein Mann kam raus, mitten vierzig. Er hatte schon ein paar graue Härchen bekommen.
,,Mr.Maken, wie geht es Ihnen. Erkennen Sie mich wieder?''
,,Oh jaa Yulliana Carolli. Mir geht es sehr gut und dir? Komm rein'', er stand zur Seite, damit ich rein gehen konnte.
,,Mir geht es nicht so gut, darum habe ich mir diesen langen Weg zu Ihnen gemacht.'' Ich setzte mich hin und Mr. Maken brachte mir noch was zum trinken und zum knabbern. Dann setzte er sich neben mir und schaute mich fragend an.
,,Was ist los Yulliana, ich was passiert? Also ausser das deine Mutter Miss Carolli gestorben ist. Es tut mir leid.''
,,Nein. Schon ok. Es ist lange her. Ich bin wegen was ganz anders hier her gekommen und hoffe sie würden mir helfen.''
,,Es kommt drauf an wie und bei was?''
,,Also, es ist recht viel passiert wissen Sie..''
Ich erzählte Mr.Maker alles. Wie sich Onur oder wie sich mein 'Dad' reagiert hat. Es tat mir Innerlich sehr weh. Vielleicht konnte er mir gar nicht helfen? Ich habe angst. Obwohl ich viele um mich herum habe, fühle ich mich allein. Was Matty, Jessie angetan hat, ist schon schlimm genug. Das 'Dad' extra nach Südfrankreich geflogen ist und mir fast die Wahrheit gesagt hat aber dann sofort den Mund gehalten hat, dass bringt mich um den Verstand.
,,...Und jetzt bin ich hier her gefahren, um Ihnen zu fragen ob sie irgendwelche Kontakt mit meiner leibliche Eltern haben.''
,,Ich bin sprachlos. Ich wusste das irgendwann Mr.Tuna über reagieren wird. Aber will dich auch nicht verlieren, wenn du jetzt deine leibliche Eltern kennen lernst, wirst du wegziehen, zu deine Eltern. Darum weiß ich nicht recht..''
,,Achso versteh, also stehen Sie auch auf Mr. Tuna's Seite? Ich habe Ihnen gesagt, ich WILL meine leibliche Eltern kennen lernen. So wird Mr. Tuna bei mir keine Bonuspunkte kriegen. Ich werde ihn für immer hassen, Sie auch.''
,,Man Yulli, ich weiß nicht recht..Es ist falsch ich weiß aber ich weiß nicht was ich machen soll.''
,,Wie heiße ich in echt? Und wer sind meine Eltern? Mr.Maker!''
,,Okay..es wird vielleicht Zeit, dir die Wahrheit zu sagen, dein Name ist..''
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» TRAUE IHNEN NICHT «
Action»Meinst du ich wollte das es soweit kommt? Nein! Also ich kann nichts rückgängig machen. Ich bin nur ein Mensch«, sagte Adam wütend. Luke schubste Adam und kam ihn näher. ,,Wenn ich erfahre, das sie wegen dir wieder in Gefahr ist, dann..«, erwiderte...