Duskwood -Dunkle Wälder-

-Kapitel 28- Zu Spät?

In Bloomgate'sGesicht sah ich die reine Wut geschrieben. Ricks kam auf mich zu undhielt mir seine Hand hin. Ich griff sie und spürte dann schon denKalten stahl an mein Handgelenk. Er grinste mich an und ich grinstezurück. „Hay Jake, so dich waren wir uns noch nie." „Unteranderen Umständen würden wir uns nie so nahe stehen." zwinkerteich ihn frech zu.

Als Bloomgate gradezum reden ansetzen sollte schaute Ricks in sauer an. „Alan von dirwill ich nichts mehr hören. Du hast eine unschuldige Frau in Gefahrgebracht nur damit du am ende gut dastehst. Das Thema kennen wirschon. Also geh mir aus den Augen, ich will dich hier nicht mehrsehen. Geh nach Hause. Um dich kümmere ich später. Jetzt ist eswichtiger die Vermissten zu finden!" Allen stürmte wütend aus derTür und ich war schwer beeindruckt von Ricks. „Vollidiot,"raunte ich in Alan's Richtung hinterher.

Ricks und ich gingenin ein Verhör raum. „Setzt dich Jake. Sag mir jetzt wo diese Frauist?" ich setzte mich schnell, „Gib mir einen Laptop und ich Orteihren Standort, aber vergiss nicht das ich mitkommen werde." sagteich. Ricks wies einen Beamten an mir den Laptop zu holen. „Jakekannst du mir erklären warum du das tust, ich meine du Stellst dichselber um eine Frau zu retten die du grade mal ein paar Wochenkennst?" fragte er mich interessiert. Die Tür ging auf und derBeamte stellte mir den Laptop vor die Nase. Ich tippte vor mich rumund nach einer Minute lief das Ortungsprogramm. „ Meg war dieeinzige die mir Vertraute und mir half bei diesem Entführungsfall."„Aber was ist so wichtig für dich Hannah Danfort zu finden."fragte er verwirrt. Ich konnte und wollte es ihm nicht sagen. Alsoließ ich mir eine ausrede einfallen während ich so tat was amLaptop zu machen. „Hannah ist eine alte Freundin und sie wurde vormeinen Augen entführt das ist der einzige Grund," sagte ich undstelle fest das es nicht mal gelogen ist.

Ich lehnte michzurück und musste an Meg denken. Ich hoffte so sehr das es ihr gutginge und wir sich rechtzeitig bei ihr sein würden. „Die Ortungdauert leider so lange. Die Wälder sind sehr dich bewachsen da kommtdas Signal schwach durch," sagte ich zu Ricks der sichtlichnervöser wurde. „Darf ich dich um einen Gefallen bitten und kurzmal Telefonieren? Keine Angst ich plane nicht meine Flucht. Du kannstgerne dabei bleiben." fragte ich Ricks. „Eigentlich nicht, aberOk, dass Handy manchste auf Laut." sagte er mit Nachdruck.

Ich wählte dieNummer von Lilly und stelle das Handy auf laut. „Oh Gott Jake wobist du?" ging sie ans Telefon. „Lilly hör mir jetzt nur zu. Ichbin bei der Polizei und versuchen gemeinsam, Meg, Hannah und Richy zufinden. Ich muss dich um einen Gefallen Bitten. Wenn wir Sie gefundenhaben sag Meg bitte das es mir leid tut und das NYM-OS mir gesagthat das Meggie der Schlüssel ist. Es ist ganz wichtig. Danke dir!"ohne das ich sie zu Wort habe kommen lassen legte ich auf.

Das System schlugAlarm und wir hatten ihren Standort. Einglück habe ich Meg dieseKette geschenkt und ich wusste das sie sie nie wieder abnehmen würde.Ricks und ich sprangen auf. Er wies mehrere Beamte an uns zu folgen.Als wir das Revier verließen, Standen sie alle da. Lilly, Thomas,Dan und Cleo. Ich lächelte und stieg in den Wagen ein. Ich drehtemich um und sag das die Gruppe es auch tat und uns folgten.

Ricks raste mitBlaulicht und Sirene durch den Wald. Irgendwann kamen wir an einerBaufälligen Hütte an und stiegen aus. Ich sah einen Mann der amBoden saß und jemanden im Arm hielt.

„Nein Meg bleibwach," hörte ich leise eine Männerstimme sagen. Ich rannte sofortzu ihnen und sah das es Meg war. Ich riss sie ihm aus den Armen undlegte sie auf den kalten Boden ab, sie war noch leicht wach dämmerteaber immer wieder weg. „Baby bitte nicht du musst wachen bleiben.Bitte...... Ich Liebe dich bitte verlasse mich nicht," schrie ichMeg mit tränen in den Augen an. „Ricks verdammte scheiße rufeinen Krankenwagen." und sah wie er schon ins Funkgerät redete.Ich sah das Messer in ihrem Brustkorb und versuchte irgendwie dieBlutung zu stoppen aber das Blut strömte nur so an meinen Händenvorbei. Thomas riss mich von Meg weg als die Sanitäter da waren. Sieschlossen die an allem Möglichen Geräten an und legten sie auf eineTrage. Der Notarzt hocke auf ihr und drückte schnell auf ihrer Brustrum als sie sie in den Krankenwagen brachten. Lilly nahm mich in denArm und ich schaute nur auf den Krankenwagen der mit HeulendenSirenen davon fuhr.

Ricks legte mir eineHand auf die Schulter, „Es tut mir leid. Aber du musst jetzt mitmir kommen." sagte er sehr Mitfühlend. Ich ließ Lilly los unddrehte mich zu Ricks um und sah wie Jessy und Hannah mit Handschellenabgeführt wurden. Ich war völlig verwirrt und als wir im Autosaßen, erklärte er mir was Hannah ihm erzählt hat. Von denperfiden Plan von Jessy, Meg zu töten da sie ihr die schuld gab dasJames, Meg's Bruder, ihretwegen die Liebe ihre Lebens verlorenhatte. Ich hörte ihn kaum noch zu. Meine Gedanken waren nur bei Meg.

Die Liebe meinesLebens.