Izzy keuchte und kam erneut, ohne daß ich ihr eine Pause gönnte. Noch bevor ich ihr die Überraschung richtig zeigen konnte, fielen wir übereinander her wie wilde Tiere, sie zerriss mir das Hemd während ich es ihr gleich tat und ihre Unterwäsche zerfetzte.
"Oh Gott, Keaton, mach mal ne Pause, das ist ja Wahnsinn...", schnappte sie nach Luft und grinste mich schelmisch an. Ich hatte nicht vor mich am Tag meiner Hochzeit zu zügeln und Izzy wusste das genau. Ich war liebes hungrig, wie besessen von dieser Frau, begehrte sie und ihren Körper, verschmolz mit ihm, benutzte ihn... Genauso wie sie es mit mir tat.
"Das war defintiv eine Überraschung...", flüsterte sie und strich mir dabei über meine Bauchmuskeln.
Ich erhob mich und zog sie auch auf die Beine, ehe ich mich umsah.
"Nun, ja eigentlich war das nicht die Überraschung die ich für dich habe, aber wenn du dich mal umsehen magst...", zuckte ich mit den Schultern und folgte ihrem Blick der nun ihre Umgebung wahrnahm.
Wir standen mitten in einem kleinen Flur, von dem aus es in 3 Richtungen ging. Zur westlichen Seite hin gingen 2 Türen ab, von denen eine sie direkt in eine Art Glas Kuppel brachte. Es war eine Spezial Anfertigung und dafür konstruiert, den darunter liegenden Pool optimal und klimagerecht zu schützen. Izzy sah mich erschrocken an und fast hätte ich befürchtet, es würde ihr nicht gefallen, doch ihr Gesicht wandelte sich schnell zu einem Lächeln. Die zweite Tür verbarg einen Platz mit einigen Sport Geräten wie einem Laufband und Hanteln. Im östlichen Teil befanden sich ein riesiges Wohnzimmer mit angrenzden Ess Bereich, sowie ein Gäste WC, welche liebevoll in weißem Marmor mit speziell ausgewählten Kirschbaum Möbeln ausgestattet war. Selbst das Badezimmer bestand aus teurem Marmor.
Das Highlight jedoch befand sich auf nördlicher Seite. Eine große Küche in der genügend Leute Platz fanden und die für einen Sternekoch ein Paradies war, weil sie alles beinhaltete was das Koch Herz begehrte verschlug ihr regelrecht den Atem. Die kleine Wendeltreppe zog aber ihre Aufmerksamkeit auf sich.
"Was ist da oben?", fragte sie neugierig. Ich zuckte mit den Schultern und folgte ihr, half ihr die spärliche Treppe hinauf und somit standen wir im 1. Stock, einem Studio welches offen, hell und freundlich war... Mit einem riesigen Bett in der Mitte, frisch bezogen und in schwarz gehalten. Das Gestell um das Bett herum war aus Massiv Holz, von dem mehrere Karabiner herunter hingen. Ich hatte es mit Absicht so gewählt und hoffte es würde ihr gefallen... Sie griff danach und schenkte mir einen wissenden Blick.
Durch einen Rundbogen zur einen Seite der Wand trennte sich das Badezimmer vom Schlaf Bereich. Eine große, freistehende Wanne beherrschte die Mitte des Raumes, in der einen Ecke hinter einer Abtrennung befand sich die Toilette und genau gegenüber die Wasserfall Dusche, bei der ich extra auf die Kabine verzichtet hatte. Zwei Waschbecken ragten vor einem riesigen Spiegel und durch die hohen Fenster war der Raum nicht nur der hellste, sondern auch der schönste.
"Ist das... Ich meine...?", flüsterte sie und ich griff in eine der Schubladen. Der Schlüssel den ich Stunden zuvor hier deponiert hatte glitt von meiner Hand in ihre.
"Willkommen Zuhause, Baby."
Während der Zeremonie gab ich in Auftrag all unsere Kleidung her bringen zu lassen und stellte freudig fest, das dies auch geschehen war. Der versteckte Wandschrank der unsere Sachen sicher aufbewahrte wurde durch tippen eines versteckten Schalters geöffnet. Hier fanden auch meine Waffen Platz...
"Es ist wunderschön. Danke.", sagte Izzy und kam auf mich zu, legte ihre Arme um meinen Nacken und zog mich zu einem Kuss heran.
Für mich war nichts vergleichbar mit ihrer Schönheit und doch war ich glücklich darüber, daß ihr das Haus gefiel. Es lag abgelegen, sodass wir vollkommen ungestört sein konnten und im Geiste machte ich mir Notizen dem Makler und dem Innenarchitekten zu danken.
Mit ihr an meiner Seite war ich überall zuhause und fühlte mich wohl, doch dies war ein Neubeginn, ein Versuch für uns etwas zu erschaffen, das uns für den Rest unseres Lebens begleiten würde.
Mein Blick schweifte umher, doch Izzy zog meine Aufmerksamkeit auf sich, schälte sich aus dem Kleid und stand nur noch in einem BH vor mir.
"Lass uns spielen, Baby...", flüsterte sie und kroch in die Mitte des Bettes.
Diese Frau bedeutete meinen Tod.
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K I N G × Geliebter Feind
Bí ẩn / Giật gânIch hatte alles im Griff, bis Izzy mich unvorbereitet erwischte. Sie hasst mich. Aber ich werde alles daran setzen, daß zu ändern.