Kapitel 1

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So groß und gut gebaut sitz er da. Ich beobachte ihn. Wie ich es so oft tue. Wie kann jemand so perfekt aussehen? Er merkt nicht das ich ihn beobachte. Das tut er nie. Er spürt meine Blicke nicht. Seine großen dunklen Augen starren gerade aus, auf die Tafel. So Braun das sie schon fast schwarz aussehen. Sie sind so geheimnisvoll. So stark. Doch für mich fühlen sich an wie zuhause, warm und sicher. Ob jeder der in diese Augen sieht das gleiche empfinded?
Er knakst mit seinen Finger, wie immer, wenn er nachdenkt. Er hat riesige starke Hände. Für mich sehen sie aus wie große Baby Tapser Hände. Wie gerne würde ich diese Hände berühren. Sie haben eine so wunderbare Form. In meinen Träumen sehe ich ihn wie er mit diesen perfekten Händen nach mir greift, um mich fest zu halten.
Er ist kräftig, stabil, robust, und ein perfekter Umarmer. Keiner kann das besser als er. Ich könnte Stunden in seinen Armen liegen.
WUSCH
Ich zucke zusammen. Herr Michels steht direkt vor mir und hat soeben sein Buch auf meinen Tisch geknallt. Alle starren mich an, 'ihn' miteinbezogen. Wie peinlich. Warum muss immer mir so etwas passieren? Das Blut steigt mir in den Kopf.
Ich beobachte oft Menschen, doch nur bei ihm drifte ich ab. Und das, obwohl ich mir jedes mal Mühe geben, bei dem Wesentlichen zu bleiben, mich nicht berauschen lassen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 07, 2015 ⏰

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Schweig still, kleiner StalkerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt