Behind the mirrors // Hinter den Spiegeln

Kapitel 1

,,Granny? Bist du hier?" rief eine Stimme.

Es war Sydney die mit ihrem Zwillingsbruder Levin den alten Spiegelladen ihrer Großmutter Ailis besuchten. Sydney und Levin waren beide 12 Jahre alt und besuchten die Leehust Swan School in der kleinen Stadt Salisbury in England. ,,Aber natürlich! Wo sollte ich denn sonst sein?" antwortete eine Stimme, die einer alten Person gehörte. Eine kleine, ein klitzekleines bisschen volle Oma mit kurzen, lockigen, grauen Haaren ging die Treppe hinunter. ,,Ich freue mich so sehr euch zu sehen!" lächelte sie. ,,Hättest du vielleicht Lust, beim Abendessen vorbeizuschauen?" fragte Levin ,,Gerne" ,,Dann bis bald!"

Die zwei Kinder wollten gerade schon die Treppe runterlaufen und die Tür aufreißen, doch sie stoppten abruppt. Sie entdeckten einen alten Spiegel, der zwischen all den neuen silbernen Spiegel rausstach. Es hatte einen goldenen, rechteckigen Rahmen, der verschiedene Muster als Rand hatte. Sie blieben wie gebannt vor ihm stehen in starrte ihn an. 

,,Ah, wie ich sehe habt ihr den alten Spiegel meiner Granny gefunden!" lächelte Ailis, ,,Wir bekamen ihn als ich noch ein kleines Mädchen war!" Die Geschwister schauten sie interessiert an. ,,Damals waren wir frisch eingezogen in unsere neue Wohnung in Winchester. Direkt am ersten Tag in der Wohnung erwartete uns jedoch eine Böse Überraschung: Im Schlafzimmer meiner Eltern war ein großes Loch in der Wand. Mein Vater wollte es mit einem Bild zudecken, aber das Loch war viel zu weit unten, adlssdso wäre es ja komisch wenn ein Bild auf Hüfthöhe war. Dann hatte meine M die Idee, einen Spiegel an die Wand zu hängen, da wir eh einen brauchten. Da erinnerte sich meine Mutter, dass meine Granny noch einen zu Hause hatte. Der sah echt chick aus in dem schlafzimmer meiner Eltern, das muss ich sagen! Aber jetzt ist es genug vom erzählen, ihr müsst ja noch Heim! Ihr wollt ja nicht da nicht das Mom und Dad mit euch schimpfen!"

Ja, das wollten sie tatsächlich nicht, aber der Spiegel machte alles schwerer. Schlißlich gingen sie die Treppe runter, weil sie wirklich Angst hatten, dass ihre Eltern mit ihnen schimpften. Mr. und Mrs. Duff schimpften und stritten sich leider sehr oft, nicht nur untereinander. 

Als die zwei geschwister die Campbell Road hochgingen fragte Sydney: ,,Hattest du auch nicht dieses komische Gefühl als du vor dem Spiegel standest?" ,,Ja! Ich...weiß nicht so recht wie ich es beschreiben soll..." ,,Yeah, ich auch nicht..." Und dann standen sie schon vor dem Haus nummer 74. Sie klingelten an der silbernen Klingel.

Die mintfarbene Tür öffnete sich und eine Frau mit schwarzem Haar öffnete ihnen lächelnd die Tür. ,,Da seit ihr ja! Kommt rein, Mittagessen ist fertig!"

Hm.

Heute hatte also Mrs. Duff gute Laune.

Ein Wunder.

,,Wann kommt eigentlich Dad?" ,,Ich weiß nicht, er muss heute bis spät arbeiten!" ,,Mom, ist es okay das wir Granny zum Abendessen eingeladen haben?" fragte Levin während er in seine Cornish Pasty herzlich reinbiss. ,,Ja, es ist okay! Apropos, hättet ihr vielleicht Lust mit mir und Dad morgen zum Flamingo Restaurant zu fahren?"

Der Flamingo Reastaurant, war einer dieser Restaurants, die man mit der Familie so oft besuchte, dass euch alle dort mit dem Vornamen ansprachen. 

,,Ja klar!" riefen beide im Chor.

Später am Abend ging Levin nochmal aus seinem Zimmer. ,,Findest du es auch nicht so komisch dass Mom heute so gut gelaunt ist?" ,,Ja! Und sie hat uns sogar angeboten Morgen in den Flamingo Restaurant zu gehen! Aber es ist letztenendes egal, ist ja im Gegenteil gut!"

Und so gingen beide von ihnen schlafen.

A/N:

Sooo, das ist das erste Kapitel! Ich recherchierte ca. 1 Stunde all diesen Kram (deshalb freue ich mich auch über einen Vote owo)! JA! Salisbury exestiert, und all die Orte hier exestieren wirklich! Ihr könnt Euch sogar im Google Street View das Haus der Duffs, die Leehust Swan School und den Flamingo Restaurant anschauen! (。・∀・)ノ